3$ep lit. c. I)abc id) nocE> eine UBefiinbifcpe ©rbfcpttede pin&ugeffcs
get , welche ber porigen in £>er g o n tt uttb SMlbung jiemlicb nabe fömntt.
S o c p fielet man n u f e r e r ©runbfläcbe einen Siabet. 3 bre b«lbrunbe
SWunböfnung wirb pon feinem «mgebogenen Sippenfaume eingefaffet.
9R an fönnte fte Helicem lineolatam nennen, weil fte pon lauter linirtett
unb punctirten fcpmalen gä b e n ober OUteerbinben umwunben w irb,
© n ig e glauben ed fep Helix Leucas Linnaei, welcped mir noch febr
jw eifelp aft §u fepn fcpeinet.
Tab. 129. Fig. 1149.
Ex Mufeo noftro.
£rattc|uebarifcf)e ©artenfc^necfe.
Helix exilis Mülleri, tefta perforata, pellucida, flavefcente, fubdeprefla,
vix carinata, longitudinalicer et tränsverfaliter fubtiliffime ftriata, zona alba
in anfraftu primo et fafciis linearibus rufefcentibus utrinque albae
adnatis cincia, apertura lunata, labro acuto.
Dan. den tynde Snekken.
S ttt SJliftiondgarten bep S ran q u eb ar wohnet eine SJienge pon bie*
fer © a ttu n g . 3 b r e weiffe ©cpale ifi fe£>r bünne, burcpftcbtig, jerbreep*
lief», Paper fte auch unfer tTTüller bie bünne ©epneefe, ober bie bünn=>
fchalidjte genannt. 9ied)t frifepe © tfiefe haben eine gelbliche febr jarte
.Oberbaut. 3 br fcpalicpted ©ebäube befdetjet and ffin f SSBinbungen,
welche a u f ber SBirbelfette ziemlich flach unb wie niebergebröeft erfepei*
nen. © in woplbewafneted Sluge entbeefet a u f ihrer Oberfläche bie fein*
flen länglichten (Streifen. Um bie erfte SB in bung leget fiep eine weiffe
58tnbe herum, weldhe ftch aber bepnt folgenben © to d w e r fe fchon wie*
ber perliehret. S ie fe weiffe O ueerbittbe wirb a u f bepben © eiten pott
einer braunrotpen Sinie eingefaffet. S tu f ber gewölbten 25aft fiepet im
SJlittelpuncte ein fleiner Siabel. S i e ‘Dilunböfmtng ifi halbmpnbförmig.
S i e Sippe p at feinen Sippenfaum, fonbern ifi feparf unb fepneibenb.
S e r S u rch fd )n itt beträget §w ölf bid funftepn Sinien.
(Eontpylten-Cab inet IX. 2ö.2te3fbtbell. & Tab.