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procurata a C. H. Pcrsoon. g. Gott. 1797. «j - , tTeber
diefc letzteren Ausgaben haben wir einen Nomenciator
botanicus, Lipf. 1782 und ed. III. cur. Raeuschel . g.
liipf. 1797. * ^ Einen Index regni vegetabilis qui con^
tinet plantas omnes quae babentur in Linnei fyßemate
Edit. XIV* 4. Vienn. 1785.'^ beforgte Hr. v. Jacquin
in Wien, u. Prof. K a r l zu Ingolftadt. 4. Ingoiii. 1788.»
— (Viele Böichreibungen neuer Pflanzen - Arten von
M u r r a y find in den Nov. Com. Gotting» Er beforgte
auch einen Theil tler F lor a danica.)
»] Eine andere XV, Auflage beforgte ProfciTor
S c a n a g a t t a zu Pavia, 1794.,
§. 106. Aufser den in diefer Periode bereits an°
geführten Reifenden Botanikern in fremden Welttheil
en verdienen befondere Erwähnung: Job. Georg
Gmelin (geh. zu Tübingen 1709, und dafelblt als
Profeifor geltorben lySSO« Er reiste mit Kraschenin
i k o f , und anderen jungen Hüffen, dann mit Ge»
r a r d . Friedr. Müller, und mit Louis de V Isle
de la Croyère vom Jahre 1733-1743 Sibirien die
Kreuz tind Quere durch, während der ungli^ckliche
Steller (er ertrank auf der Kückreife im J. 1746.),
und der noch unglücklichere Däne, Veit Beringe
der auf der ßering's - Infel i. J, 1741 zu Grunde ging,
mit Krascheninikof Kamtfchaika bereiste. Von
Gmelin erhielten wir die Gattung S t e l l e r à , und
die herrliche F l o r a s ibirica, a) und von Kra«
s c h e n i n i k o f eine ruíHfche Reifebefcbreibung. b)
J o b . Jak. Lérche von Potsdam Cg^tc 1705^ t 1780)
bereiste vom J. 1733-47 das südliche Rufslaaid. Von
feinen Reifen lind einige Notizen in den Nov. a ct.
N a t . Curios. Bd. V. p. 161. — In diefe Zeiten fiel
auch, wenn gleich fpäter erfcheinend, die grofse Reife
der
der Spanier Jorge/?/«« und Ant, Xllloa, c) und
der franzöllfchen Akademiker ¿/e la Condamin» ^
und Jos. Jus s ieu nach den Cordiiieren, die abej^
leider nur eine geringe botanifche Ausbeute gabeny
da die Spanier letzteren um feinen Verftand brachten,
und erXierer nicht Botaniker von Profeffion war. Indeffen
verdanken wir doch Gondamine'n die erfta.
gründliche Kenntnifs der Gattung Cinchona L^
(Quinquina Condam.), die er fehr gut befchrieb,"
und die Siphonia. d) Auch Maupertuis's Reife
nach Lappland gab nur eine unbedeutende Beute, e)
Da gab die Stubenreife des Amfterdamer Apothekers
A l b e r t Seba (geb. 1665. t 1756) mehr Beute f),
tmd noch mehr das Studium des reichen Nachfolgers
der Commelyne, des Amfierdamer ProfeiTors Job.
Burmann (geb. 1707 f 1780), der aus Paul Hermann's
Nachlaffe {§. 59.) den herrlichen Zeylanfchea
Schatz uns fchenkte, und die Sammlungen des Bürgermeiiters
Wi t sen, der H a r tog e und Oldenlan^
de, und des Pro - Confuís van der Stell am Cap in
feinen Decaden. uns mittheilte. g ) Eben fo machte
es der wackere Leydener Senator Joh. Fried. Gro~
novius, (geb. 1690 f 17S2) mit Joh. Clayton's,
in Virginien gefammelten Schätzen, und mit Mau-
«'0//V (§. 34. h.) Nachlaffe; fein wackerer Sohn, T h eodor
Laur. Gronovius, vollendete und verbeffert©
die Arbeiten feines Vaters, der mitten unfer der Ausgabe
deffelben Harb, h) — In diefe Periode fallen
auch J. MitohelPs, M. Dr., {§. 85.) Sendungen aus
Nord-America , und Cadwallader Colden's i)
aus N eu-Yo r k , deffen Tochter, Gemahlinn des Edinbur'
ger ArKtes Far^uhar, znerft das Hypericum virgini-.
cum befchrieb. Col dsn's Flora von Neu-York befafs
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