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B) E n g l a n d y obgleich arm an Pflanzen*Arten^
erhielt in diefer Periode ein Heer von Floren, von
welchen die vorzüglichiten ungefähr folgende ßnd:
J a m e s "Boiton^s Farnkräuter und Schwämme Englands
a); Jani, Div7xsofi''s britifcho Kryptogami«
ften b); Rieh. Relhan's Flora der Gegend um
Cambridge c) und die berühmte English Bota-^
ny d) ; ein Werk, v^ie kein anderes Land aufzuwei-^
fen hat^ das aber auch nur bey der Liebe zum Vater»,
lande und zur Botanik , wie man ße in England iin-
¿QX, gedeihen , und fo lange fich erhalten konnte^
Sie erhielt^ feit Smith den Text dazu fchrieb , claffiich
es Anfehen. Colin Mi hie und Gordo?t fammelten
die Pflanzen um Kent und Middlefex. e ) Sx^ay-^
ne befchrieb einige Gräfer. f ) Die Flora raftica des
wackeren Thom. Marijn g) enAält einige fehr gu^
te Abbilduiigen englifcher Pflanzen. Der berühmt©
Reifende durch Griechenland^ John Siblhorp h)^
hielt es nicht unter feiner Würde ^ die kleine Flora
um Oxford zu befciireiben. l o\in Sl ackhou^ e erweiterte
das Gebieth der britifchen Flora durch di©
Gefchichte der Seepfianzen. i ) England's Sturm^
Sowerby^ hielt nach Bolton lijoch eine Nachlefe
von Schwämmen, k) Ab hoc fchrieb eine Flora des
kleinen Bedford 1)> und Wi l l iam Sole lieferte uns
einen ganzen Folianten über englifche Münzen m)^
deren Arten aber Smith fehr reducierte. Syrnonsn)
gab nach Ray die erfte Synopfxs der in England wilden
Pflanzen. Bey der eigenen Art^ englifche Gärten
anzulegen, fammelte man auch die inländifchen Pflan-
Een, welche zur Verfchönerung der Gärten unter den
ausländifchen, die den Stand'im Freyen vertragen,
aienen könaten. o ) Th. Felley befchrieb die See»
pflanzen
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pflansseil an áer sudlichen Kiifie und bildete Üe prächtig
ab. p) Der Wundarzt J. Hull bearbeitete eine
allgemeine Flora Englands q) , und Weston Dillwyn
befchäftigte fich mit der Betrachtung der Conferven.
r ) Unter allen Floren England's , und unter
vielen anderer Länder, ift keine von dem Gewichte
der Flora des Jara. Edw. Smith (§. 129.), fowohl
in Hinficht der Bearbeitung, als der laohen Autorität^
die fie dadurch erhielt, dafs fie aus der Hand'des Befitzers
des Linné'fchen Herbariums kam. s) Der berühmte
Befchreiber der Tangarten, Dawfon Turner^
fammelte der erfte die Moore in Ireland, von deíTen
Flora wir noch ib wenig wiffen t ) , und gab mit Weston
Dillwyji einen Wegweifer für Botaniker durch
England u. Wales heraus, u) J. Galpine bearbeitete
ein Compendium der britifchen Flora bis zur Polyandrie
einfchliefslich. v) Sehr viele Beyträge zur britifchen
Flora find in den Transactionen der Linne'fchea
Gefelirchaft. Von John /cotfiV Esq. delineation
of british plañís n. 1-17 ift mir das Jahr der Ausgabe
tinbekannt. Ho o che r''s britifche Jiingermannieu
betragen bereits 19 Hafte.
a ) FiHces Britanniaé , or hiftory of the british proper
FernSw By James Bol ton, 4. Lond. 1785-90. — the
Appendix - - aii hiftory of FuiiguíTes about Halifax. 4»
liond. 1788-91. 3 Vol. Bolton »s Gefchichte der
merkwürdigen Pilze , a. d. Engl, mit Anmerkungen
von O. L. Will de no AV. gr, 8. Berlin, 1795-97. 3 Tb»
Vergl» Bryant an hiftorical Account of two Species
©f Lycoperdon^ 8. Lond, 1782»
b) Jam. picltson's plantae cryptogamicae Britanniae,
4. Lond, 1787 - 1801. 4. Fase. (Recudí curavit J, J .
Römer» 4. Tigur, 1788'94. II. F.>
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