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Eucomis , Flacourlia , Gloxinia ^ Hymenopappus,
Liglitfootia, Michauxia , Monetia, Oxybaphus, Pitcarnia^
Plectranthus, Relhania, Stokefia, Tetragonothec
a / Tricratus (Abronia)^ Witheringia, Xanthorrhiza.
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Seine Louichea iit Forskal's Pteranthus^ nach
Desfontaines Vornahmen fo genannt^ und aus feiner
Y i r g i l i a machte Willdenow Gaillarda. UUerU
t i e r befafs einen eigenen fehr reichen Garten zu
Paris.
a ) Stirpes novae aut minus cognitae icc, illuftraiaCo
Fase. 1. VI. FoL Paris* 1784 = 89* — Geranlologia i,
Erodü, Pelargonii, Geranii, Monfoniae et Grile liiicoria
icc. illuftrata, Fol. Paris, 1787- 44 Kupfer ohne Text.
— Sertum anglicum s, plantae rariores quae in hortis
juxta Londinum cum primis in horte regio excoluntur^
FoK Paris, 1788 ^ 90. Fase, IV, Dann die Monogra«
phien: Cornus, FoL Paris. 1788«. — de Buchozia, ibid^
Pol, — de Hymenopappo, ibid. Fol, ~ de Louichea^
ibid, Fol. — de Michauxia, ibid. FoL — de Tricrato, ib,
Fol, — de Virgilia, ibid, Fol, — Es exiilirt auch der
crfte Bogen einer kürzeren Monographie der Geranium
von ihm, mit der Auffchrift: Er odium.
h ) Notice hiftorique fur Jos, Dombey, Ann» de Muf>
IV, p, T56. (p. Deteuze.^
^J Zu Ehren des Hrn. Benj. Peter QioyJn ^ von
-welchem wir die obfervationes botanicae. 4, Argeii»
torat, 1785 befitzen,
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§. 121. Antonio Josef Cavanilles (geb. zu
Valencia im J. i745> f 1804)5 >vard in feiner Jugend
in den Jefuiten - Orden aufgenommen und fehr bald
Lehrer philofophifchar Wiffenfchaften. Im Jahre 1777
führte er den älteiten Sohn des Duque del Infantado
nach Paris, wo er die Bekanntfchaft des vortrefflichen
T h o u i ü machte, der ihn bey Sussien einführte,
Cavanilles
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Cavanilles ward ^ w i e or felblt fagte^ Botaniker^ ohne
dals er es wnfste ^ und fing an die neuen noch unbekannten
Arten des Parifer Gartens zu befchreiben
gereitst durch die Verachtung, mit w^elcher Massen
d u Morvilliers von den fpanifchen Gelehrten
fprach. Er fing an im J. 1735 feine DiiTertationeu
herauszugeben, und die herrliche Monographie der
ClalTe der Monadeîphîfien zu bearbeiten a^, reitzte
Äber dadurch den reichen PH er i t i e r , der gleichzeitig
die Schätze des Parifer Gartens bekannt machea
wollte, fo iehr;,. dafs diefer;^ da Ca^i^ii^rzilles ihm zuvor
kam^ das V. Häft feiner S t i rpe s novae um vier
Jahre zurück datirt haben foil. Durch diefe Eile und
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•durch diefö Scheelfucht (nicht Wetteifer)^ verloreJS
die Werke beyder, und es entrtand, vorzüglich be^
C a v a n i l l e s , eine Art von Sucht^ iuimer und überall
Neues zu fehen. Der Ausbruch der Revolution'führte
den Duque und auch den A b b é de Ampudi a (unferen
Cavani l les) nach Madrid. Hier fand er in
dem königl, TJarten die Schätze, die die Botaniker^
welche der König auf Reifen fchickte, gefammelt hat- .
ten, wohl aufgehäuft, aber nicht befchrieben. Er
machte fich daran, und fo entitand der erfte Theiî
feiner I c one s und D e f c r i p t i o n e s b)^ der aber die
Eiferfucht des Vorftandes des Gartens, One g a , erregte.
Cavanilles bereiste nun auf feine Koßen
fein Vaterland Valencia c ) , und die botanifche Aus-^
beute diefer Reife ift in dem 2 u, 3ten Bande der Ico--
lies enthalten. Während diefer Zeit war der Franzofa
L o u i s Née, der in fpanifchen Dienilen Amerika-^
durchreiste und mit Ma l a Spina urn die Welt fegelt
e , zurückgekehrt, Èr überlief« fein Herbarium an
C a v a n i l l e s zur Befchreibung. Daraus ging der
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