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verbesserte den Tex* durch seine griindlichc Kenntnifs
der arabischen Sprache unter dem TiteU Aromatum et
simplicium aliquot rnedicàmentorum apud Indos nascentium
historiae, L, II. 8> Antvcrp. 1567- 1574 -1579 "
1582^-1593^ 3) Nie. Manardes hisloria medicinal
de las Cosas que se tracn de nuestras Indias occidentale
« que sirven en Medicina, II. P, 4. Sevilla, 1569.
unter dem Titel : Historia simplicium medicamentorum
ex novo orbe delatorum , quorum in medicina usus est^
Antv. 1574 - 1579 1593- ~ 4) Chr i s t o v a l da
C o s t a de las droglias de las Indias» 4. Burgos. 157g.
— Einen zvvecltmäfsigen Auszug in lateinischer Sprach«
gab er zu Antv, 158a*- 1593» — 5) des unglücklichen
P i e r r e Delon observations de plusieurs singularitès
et Chores mèmorables trouvées en Grece, en Asie, In^
d^o, Egypte, Arabie, 4, Paris, 1553, * in Latein Antv.
1589. in 12, — Diese 5 Werke nahm Clusius in seine
Exoticorum LL, X. Fol. Antverp. 1605. * Vergi, auch
B e r e n s Diss, Inauguralis de Dracaena arbore Glusii* ^^
Gotting. 1770» und des älteren L, B, de C r a n z de dua*
bus Draconis arboribus Botanieorum» 4» Vienn. 1768»
mit Dom, Vaudel l i de arbore Draconis, 8» Ulyssipont^
1768.
§. 29. Gleichzeitig mit de TEcluse {§.2S'}> und
so vertraut rait ihm, dafs er die Abbildungen desselben
in sein eigenes Weik aufnahm, war Matthias
de VOhely der bekannte Lobelius ^ geb. zu Rüssel
in Flandern im J. i538*i ^nd gestorben zu London,
im J. 1616.^ als Königs Jakob I. (des Pedanten) Hof-
Botaniker. Glücklicher als Dalechamp {§. 2j.)\nnd
G e s n e r (§.21.) vollendete er in Verbindung mit dem
Narbonnenser Pierre Pena , den er auf seinen
Reisen im sudlichen Frankreiche und im südlichen Europa
kennen lernte, seine Adversaria, a) Seine Ico-
Bes b) enthalten sn 200Q böSier« Abbildungen, als,
in
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in dieser Gröfse, noch keiner seiner Vorgänger sie
lieferte. Er näherte sich zugleich einem natürlichen
Systeme bey vs^eitem mehr als seine Vorgänger alle.
Er fängt mit den Gräsern an, mit welchen er die Getreide
tind Schilfarten verbindet, da an zu den Iris
und Scitamineen, von diesen zu den Binsen und Cyperoiden,
und endlich zu den Zwiebelgewächsen und
Orchiden übergebt, so dals er fast alle Monokotyledonen
zusammenbringt. Auch die Siliquosae brachte
et so ziemlich zusammen, wenn er gleich noch einen
Senecio -darunter Ubfs, Ux^d die Brassicae wieder besonders
aufstellt. Die zusammengesezten Blumen, die
Rachenföimigen, die Asperifoliae, die Rubiaceen, dio
Leguminosae und die Filices hat er einander nahe gerückt.
Es ist zu bedauern, dais man Jucht weifs , was
ihm oder Pena' n angehört, und dafs der bis an seinen
Tod thäiige Greis sein letztes Werk, c) wobey
seine Gemahlinn ihm half, nicht vollenden konnte.
P a r k i n s o n hat mehreres, was de L' O b c l ' n angehört.
Nicht zu ver>Yechseln mit Giovanne Pona, von
dem wir eines der äitesten Fragmente zur Flora von
Italien besitzen, das gewöhnlich he/ der Ausgabe
des Clusu^s Antv. ióot. fol. sieli befindet: pbmUe
simpiicia ut vocant, quae in Baldo monte et ia
via a Verona ad Baldum reperiuntur. Fol Aotv
^öo^ 1595., s. a. Franc. Pona il pal
radxso de tiori , overo io archelipo de' eiardini
con li catalogo dglle piante che si possono aver^
dei monte Baldo nel mese di maggio. 4, Verona
1722. ~ Falene. Passerius sogno di Passerini
nella Licenza eh' ei prendre de monte Baldo 12
Trento. 1684. - Catceolarii Viaggio de monte Ball
do. 12. 15Ó6. Barikol, de Martinis, iiataio^us
plantarum inventarum In itinere ab urbe Verona\d
Baidum» 4^Vcronae, 1707^
a ) Nova Stirpium adversaria, seu perfadiis inve^tigaiio
ad priscorum, praeseriim Dioscoridìs, et receutiorum
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