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Flora des herrlichen Lufitanien. b) Gfaf Hoffmanns
egg (geb. im J. 1766 zu Ramenau in der Obevlaufitz)
und Prof. L ink i44 ) lieferten uns in ihrer
koiibaren Flora von Portugal c^) ein Prachtwerk, wie
die Flora ihres eigenen Vaterlandes, leider, noch keines
befitzt.
a ) Florae lufitanifrae et brafilîenfis Specimen et Epiftolae
ab eruditis viris, Carolo à Linné, Anton, de Haen ad
D. V a n d e l l i fcriptae. 4. Conimbricae» 1788. Ejusd»
diir. de arbore draconis s. Dracaena. 8. Uliff. 1768.
b ) Phytographia Lufltaniae felectior auct. F. A. Brotero
M. D. et Prof. Fol. OliiTipone. igoi. Ejusd. Flora
lufitanica. 8» OliJIipone, I804. 3 Th.
ç ) Flore portùgaife , ou defcrîption de toutes les plantes
qui croiiTent naturellement en Portugal avec figures
coloriées, 5. planches de Terminologie et une carte,
par J. C. Comte de Hoffmanns eg g et H. F,
L i n l ( . Fol. Berlin. I809-I814. XI. H. — Vgl. auch;
H. F. Link Bemerkungen auf einer Reife durch
Franlireich, Spanien und vorzüglich Portugal. 8. Kiel.
Igoo. 2 B. Franzöf. 8. Paris. 1803. 2 Vol. — Voyage
en Portugal, par Mr» le Comte de Hoffmannsegg»
8. Paris. I805»
P r e ufs en erhielt in diefer Periode nur eine
kleine, wenig bedeutende Flora an jener des Eh. Gli,
Gr ä f f a^; die sûdôfilichen und oßlichen Sümpfe diefes
Landes mögen noch manches Neue beherbergen.
Einige Notizen find auch in F. S. Bock's (f 1786}
Naturgefchichte von Preufsen. b)
a ) Eh. Gli Graf f , Preufsens Flora, oder fyftematifches
Verzeichnifs der in Preufsen wildwachfenden Pflanzen,
8, Königsbei'g. 1809.
b ) Verfuch einer wilFenfchaftlichen Waturgefchichte von
Oû- u, Weftpreufsen, t, Deifau, J78䫧4. 5 B, (Ese«
307 —
Keine Eeyträge lieferte der vortreiFliche K, G» Ha»
g e n , geb. 1749, „ Tentamen hiftoriae Liohenum,
praefertim prulTicorum, 8. Regiom. 178I. Commenta!
tio botanica de Ranufaeulis prufficis. 4, Regiom.
1784.") S» a. Hönigsberger Archiv von Sehweiggen
X) In Rufs land arbeiteten, aufser den in dxefer
Periode angeführten Botanikern, F. Stephane)
eine Flora von Moskau, wo man indeffen noch andere
Seltenheiten der europäifchen Flora vermuthen foll^
te; Abbé Jundz i l lh: ) , Prof. zu Viina, fchrieb eine
Flora Litthauens in polnifcher Sprache ^ der Staatsrath
Êaron Marfchali von Bieberstein c) machte
den Krieg :gegen die Perfer blofs der Botanik wegen
mit, und lieferte uns ein Gemählde der ruffifchea
Wuften an der perßfchen Grenze^ und eine Flora vom
Tauro - Caucafus, wie man Tie nach feinen verdienten
iVorgSngern kaum wagen durfte zu erwarten, fo reich
an neuen und wichtigen Entdeckungen und Berichtigungen
ift fie. Dagegen flieht nun freylich Gr. ¿"oholewski's
Flora von Petersburg d), D. Hi Grz«-
dePs, Prof's, zu Dorpat, Flora von Lief - Kur- und
Efthland Wd W. Ch. Friebe^s i) Vlmsi von
Liefland ab, fo fehr wir diefen Herren auch fur diefa
Arbeiten aus einer Terra incognita verbunden feya
liiöiTen. Ernst Wilh. Drümpelmanu's Flora Li-
Vonica enthält nur mittelmâfsige Abbildungen von gemeinen
Pflanzen g^, die indeiTen in ihrem Lande
nützen mögen. - Von des fei. Grafen Mus sin ^
Puschkin Reifen In Rtifsland hat unfer G. ' F.
Hoffmann in den Commentationibus mosquenfibus
P. 1. V. L uns Einiges rnitgetheilt^ und von Dr. Ste-^
v e n ' s botaaifchen Entdeckungea find jezt alle Gärten
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