(oh), die Crista) laterales inferiores hypothalami (di), den vie reck ig-spatelfürm igen Beccssus saccularis (rsm), die beiden
Tubérculo prtsinammillaria (tup) und den vorderen Theil des Tri¡}ontm prtemammillarc.
Fig. 10. Der Boden und die angrennenden Tlioüe der Seitenwäiide des dritten Ventrikcla vom Heiiirn eines
39-jälirigeu Mannes, in B-maliger Vergrüssorung von oben geaelien. Vorn erkennt man den Durcliscbnitt der Laminn
terminalis (Í) und hinter diesem den Eingang (ro) zum liecessus opticus; nacli hinten davon sieht man den Satlclwnlst
des Processus chiasinaticus und hinter diesem nimmt man den Eingang zum Stielkanal der Hypophysis (oh) walir. An
den Seitenwänden sieht mau die beiden Cristie laterales inferiores hypothülami (cU) nach hinten-olien zielien. Zwiaebon
ihnen zeigt aich in der Aledianpartie das ^'ierecliig-spatelftirmige Feld, welches dem Recessvs saccularis (rsm) eiitapricht. Die
Mediauriuue verengert sich wieder «ach hinten hin nnd läitft zwischen die beiden Tuhcrcula praMianmillaria (lup) hinein.
Hinter diesen Tubevoula flndet sieh das di'eieckige Feld (trp), das ich als Triyonwii p^'a^iiammillarc bezeiobnet habe; es
schiebt sich dasselbe Iiiuten als der Rccesstis ¡jraMiamwillaris medianes zwischen die Corpora mammillaria (cm) hinein
luid bildet beidei'seits mit dem Tnberculiim pricmammiliare nnd der Crista lateralia je einen Uecessus 2'recniaiiimillariii
lateralis (rpl), von dem sieh beiderseits eine Fiivclie zwischen der Crista nnd tlem Tubercnlum nach vorn-iuiten hin fortsetzt.
Flg. n. Die Area terminalis und das Chiasma vom Gehirn eines 26-jahrigen ITannes. in S-maliger VergrösBeriing
von vorn-oben lier gesehen. In der Area terminalis sieht man in /' eine regelmilssig eckige Partie, welche der äusserst
dtlunen Haut der Fenestra lamina terminalis entspricht; in ihrer Medianlinie erkennt man unten die hellere stal)fürmige
Verdickung uud im Umkreise den weisslichen, ebenfalls verdickten Eahmen.
Fiar. 13. Dieselbe Partie vom Gehirn eines S8-jährigen Weibes, in natürlicher Grüsse \-on vorn-oben gesehen. Die
Fenestra lam. ierminalis ist hier mehr spindelförmig-oval und weniger scharf abgegrenzt; das mediane Stil beben ist
sichtbar.
Fig. 13. Dieselbe Partie vom Gehirn eines anderen erwachsenen Gebirns. Hier ist eine dritte Variation von der
Gestalt der Fenestra vorhanden, Natürliche Grösse.
Fig. 14. Die Área terminalis mit der spateiförmig (fünfeckig) gestalteten Fenestra lam. terminalis. von der linken
Seite gesehen; das mediane Stäbchen und der verdickte Rahmen sind sichtbar. Nach oben von der Area term, erkennt
mau die beiden (^jri sabcallosi (sc), welche sich über der Area nach der Seite hin umbiegen. Zwischen den beiden Gyri
findet sich der Suleus suheallosus mcdianiis. Von einem erwachsenen Gehirn, Natürl. Grösse.
Fig. 15. Die laterale "Wand des Seitenventrikels der rechten Hemisphäre vom Gehirn eines 43-j2hrigen Mannes,
von der linkeu Seite gesehen. Natürl, Grösse; — sw, Seitenwand des Ventrikek; sie', vordere Partie der Seiteuwand;
tl, Trigonum laterale; Jth, Hinterhoru; «7«, Unterhorn; de, Fascia dentata; il. Gyrus intralimbicus; di, Gyrus digitatus;
sa. Suleus sendanniilai'is; sl, Gyrus semilunaris,
Fig. 16. Die Insula mit den umgebenden Opercula der rechten Hemisphäre vom Gehirn eines 7-monatlichen Foetus.
Die Opérenla sind bei der Härtung in aiisgebcgener Lage gehalten worden- Die Arterien sind in situ gelassen worden.
Natürl. Grösse.
Fig. 17. Dasselbe Präparat, an dem die Arterien entfernt worden sind. Mau sieht die Anordnung der Furchen
demjenigen der Arterien entsprecheu. Natürl. Grösse.
Fig. 18. Die Insel der rechten Hemisphäi'e vom Gebim eines 3'> Cm. langen, weiblichen Foetus (Anf, d. 7. Mon.).
Natürl. Grösse. Man sieht einen scharf ausgeprägten Suleus ins. centralis, einen schwach entwickelten Sulcus 3>ostecntralis
und einen Sulcus praeentralis.
Die meisten der auf dieser Tafel abgebildeten Präparate sind in Kalibichromat-FormoUösung gehärtet; die in den
Fig. 5, 6, 12, 13 und 14 wiedergegebenen sind nur mit Formollösung behandelt.