GUSTAF RETZIDS; DAS MENSCHUNHIUN, T A R XXXI
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TAFCI. XXXIV.
Medianschnitte des Gehirns von Foetus und Erwachsenen.
, >v . l^-Hf^ Focius. s-mdigp Vcrgr<isseru>,g. Man sieht die von rechts her ge-
. >.ieto Hlih o des Isti,,,,.,, .u.t der i„ der Medianlinie des Boden« belege,.en Tnmuru ^Mìmica, die HöLle des Jlittelhirat
de,> A.,mi-duct) ,.„d, nac!, vorn davon, die linke Wand des ga„ze,i dritten Ventrikels n.it der Commiss.ira posterior dem
tori,US pinenlo, der i^tna „ledidkns i.nd den a,. der Wand befindlioheii Gruppen von liuffce, von denen sieh die ¿„^„.
W . t l m l n i n i c o n„d die vor der Mnteren Commissnr befi.ullicben Rugm, ebe,.ao die R«g« des Aqureducts und der I s t hmL
l,M,le l,.BC„der« anngcprilgt «.gen. Ma,. erke,mt a,. der Decke des Aqueducts die vorhandenen Einbiegu,>gen.
l'ig. -2. Die Hohlen des vierten Ventrikel« and des Isthinns, ebenso die des Aquicducts und der hinteren Portio
des .Irittnn Ventrikels ,nit ,len ij,„.-Bildungen. Von einem Cm. Ja Ì g e t gr'sS.nÌ
l i e . :i. B.e recite Seitenwand des dritten Ve,Urikel8 und des Aqniediicts vom Gehirn eines J.jähriym Mannes'
i„ig. Ma,i erkennt l,ier, unter der Co,nmissura mollis, den breiten Sulcus h,polhalamictig welcl,er vom
-in-l vor aer C(.mmiss,ira posterior in einer Erweiterung, dem liccessxs ¡miculi, endigt; in diesem
d 7f»-,«-B.ldangen sichtl.ai-. In dem Corpns pineale bemerkt nian den spaltenför,>ngen JiccessuspineaHs und über
enthaltenden HKCSSKS .saj.rapincaUs; unter diesem Gebilde siebt man die Stria medul-
•i Erhebungen von qner durchgeschnittenen Strtlngen sichtbar
postcrions, und unter ihr,
ani Dach des Aquseduots, die Incisiira posl-
1 der Wand die Euga: Imìot/taìamicie vnii
A,n Boden des Ventrikels
wflndie
ind s dritten Ventrikels erke,int mn
e Grappe von solche,i ßur
a-„.a!ige V
b'oramen Ì1
Sulcu
dem Corpus den weiten, die Plex:
¡nri.<; hinter der ComniÌBsur, an dere:
sind, tindot „lan den Kaiun der Fossa
'•ommissnntìi^. In der unteren Abtheilnng d«
dicht imte,' der Cu„imiss,ira anterior noch eil
Iii,]ter der Lumina (und der Fencsti-Ei) tcrmii
\Vi,iul; hinter d m Recessns erkennt
kanal (unter welchem die Hypopliyi
Begrenzung von dem Tuhcmdum pra
¡•rirmammillaris Inlrrnlls und de,i in,ii
Fig. Dieselbe Partie vom W
oplicm mit einem Uber ihm befindlichen Knötchen an der
..eil Processus cMasmaticus, hi,iter diesem ab«> den Eingang zum Hypcphysi.-
hegt) u,.d hinter diesem Eingang den licccssus saccnlaris, dessen hintere-laterale
u,w,iUcn-e gebildet wird. Ueber und hinter diesem Höcker sieht man den llecr,«,c
n Htlgel des rcchten Corpus nuwunillarc.
43-jahrigen Mannes in S-malii/c- Vergrüsscrung. Zwei Siüci hypothalamici.
Hhiten sie!,t ,iiaii auch die rechte Wand dos vierten Ventrikels
ihlrchgesclinittenc (xreiizpartio des Bodens am Corpus luainraiUa
Aquicduct die Incintrn praMhiiica. Die mediane
itürlicher Ausdehnung.
Fig. 5. Der vordere Theil des vierten Ventrikels, der Höhle des Istl.mus und <L vuu, .xenirn ei
Aqnseducts vom Gehir
J(..jahrigen Ma,ines, m .l-maliger Vergrösserung. .Man sieht hier sehr scbün die Anorduiuis der Hua^ und vor der C.
.nissura ¡.ostenor (mit ihren Cluerstrili,gei,) den Ecccssus ccvicuU. ° "
Fig C. Dieselbe Partie nebst dem hinteren Theil des dritten Ventrikels in Vergrü.serunc. Man erkennt
luer die die L.as.na p r a M r a und sehr deutlich die vier Ausbuchtungen der D e c L des Aqnu.d„ct°s .Ìn d e n i d !
v'ordersto. dio Incm-o. postcovnmss„ralis. am schärfsten ausgepriigt ist. ' «cts. .on «enen die
, . Hf ' . 'i«"' ^V'i^duct und den umgebenden Hirntheilen in natürlicher Grnsse Vom
l,oh.rn eines <.O.ju ,r,gen Mannes. Mau sieht hier, obwohl weniger deutlich, dieselben Theüe wie in Kg. 3 und 4 „ T
den und den Hcccssus gcniculi. sowie, am Boden, den Itccc^sus saccula, i. und den
mülaru- htcraih. Der Gyrus subcallosus lilnft in einen Hake,i des Genu hinein aen üecessuspfcemam-
ViS. S. Dei' dritte Ventrikel vom Gehirn eines 3-monatlicl,cn Kinde; in nattlrlicher Grösse dargestellt Der Rc
^au-ular., ist krilftig ausgepriigt. Der Gyrus subcallosus ist typisch vorhanden. ®
n „ Vent r ike l s vom Gehirn eines e.,„onatlichc-n Kindes, in natürlicher Grösse
wiedergegeben. Man erkennt hier den i?(
Fig. lü und II. Der dritte Ventrikel
ciilaris und den Recessns opticus
vom (lehir,i eines 23-jährigen Mannes und zwar i,i Fig. 10 in nattolicher, iu
r Ventrikel ist von oben und von links gesehe:,. Hintci erkennt man das
s pinealis u,id dem rechten Schenkel. Xach unte,i davon sieht man die Wöl
len seitliehen Höckerreihen (den Perlensohniu^bändern); vor der Commissar
; der vordereu-unteren Pai'tie des Ventrikels erkennt man die durch den
Fig. 11 in doppelter Grösse dargestellt. D
Corpus ].ineale mit dem Eingang z.im Recessi
bung der Ünmuissitm posterior mit den hei
findet man den Eingang zum Aqumduot. ]
llecessus prrcmammillans median,is getreu,iten i,.neren Hügel dei- Corpora ,u...uu.
»1«» pramamwillorc und die beiden 'Mcmtla prcemnmmillaria; vor diesen Gebild<
sa venia ris.
Ilaria und nach vorn davon das l'ngoa
liegt in der Medianpartie der Seces-
Yi^ 12. Die vordere Partie des dritten Ventrikels, von oben-hinten gesehen. NatürHche Grösse. Oben-vom sieht
man das Foramen Monroi und die Columna fornicis der Iinke,i Seite; nach unten and vorn der Colunma e r k e ^ t man
die und unter ihr die sulcomn.ismralis und den Eecessus «iitc«, mit der L ^ i n a teiminX
in welcher die dünne, diuchscheinende Partie die Fenestra tcrmi.ali, dai^stellt te imina l i s
F,g. 13. Der dritte ^^entrikel vom Gehirn eines 76-jahrigen Weibes. vo,i oben und dev rechten Seite gesehen,
erkennt die Commissura postenor mit den umgebenden Theilen. Die Commissura mollis ist
Xatürliche Grösse,
doppelt.
Fig. 14. Die untere Pai^tie des dritten Ventrikels
Grösse. Vom Gehirn eines Erwachsenen. Man erkennt d.
hypr^physis u,id den Recessus saccularis.
Fig. 1.). Die Commissiu'a posterior vom Gehirn eim
missur sieht man den Eingang zum Aquteduct.
^ D,e _meisten Figuren dieser Tafel sind orthoskopisch
, oben
option
)n dor rechten Seite g
, den Processus chiasn
iiul Fonnollösung gehftrtet -worden si,id. Ein
62-jährigen Mau,ies. Natlli'üche Grösse. Unter der Comsch
Pi-äparaten gezeichnet, welche mittelst Kalibichromatr
mit Formollösung behandelt.
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Lichtdsdck vos (ìes.-Stas. Lith. Asst., Stockho