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Fin. I. IH
.'/I-iti,f ist in ilircr
fehlt dur vov
und ilio brcitoven
liDiderscitä
don sìa Ili I beg,
Il JiMli
T A F K L x x x v i r .
Die Medulla oblongata und der vierte Ventrikel.
Medulla ohlongata eines 40 Um. langen, männlichen Foetus. 2-malige Vergrösserujig. Die limitcHAlisdehnung
blosagelegt, ebenso der Boden des IstUmiia und des Atinitducte; von dem letzteren
'heil. Hinten, vov den heidon liügelähulielien Clavie, erkennt man die sclimalen Ärc(c posiremtc.
ctnrrcn:. Vor den A lie cinerea: sieht mau die beiden noch ganz einheitiiehen FuuicuU tcrcfcs und
die seliarf begrenzten, erhabenen Aren: ocuslicie; beiderseits davon die geöffneten Scitenrecesse mit
id des spinäelfönniy erweiterten Aquc^äiicls erkennt man
erste The
Al(c
Am Boden ilea I.ithmvs
es ä6-jährigen Mannes. Vor dem Obex he-
1 ihr die schief spindelfürmige Aln dnercn.
und die Area inetliahs trieoni hypoelossi.
izte Strife mediülare- ".li:-—^-
I dfiii seitlich
sind. L'-maiigp V<
Fig. -
sehr sohli.
Dili llBdulla oblongata mit der blossgelegten llautengruhe e
boidei'scits die zimgent^rmige Area postrema und nach vorn v
von der letzten erkennt man beiderseits die Area plwmfoiin
,-on diesen Gebilden sieht man ein paar breite, aber nicht scharf begrenzte mediülares mit railiii^nden
•vpit der jSlniiianbiiie entspringen und geraden Wegs ilber die Area; aoustieai nach aussen hin, zu den Seitenhen.
Die Areic acnsticfi; sind auch vorn ziemlich scharf begrenzt und zwar au ihrem vorderen Ende durch
fcmseniiung, welche der Fovea anterior entspricht; in diesen beiden Foveas erkennt man deutlich die eigen-
Miigw. und medial von den beiden Fovefe je eine rundliche Erhabenheit, die Emincntia teres. Nach vorn hin
Vertiefungen, den Loei coeruM, findet man noch je eine Gruppe von Bug<i!. die nach vorn-innen gerichtet
rung
;te Ah.
Eedulla oblongata mit der Soiitcnqriihc von einem Ertvnchaenen. 2-malige Vergrösserung In dieser
- : : - „-unpien Figur sieht man, vor der scharf endigendeu Piafalte, beiderseits von der Medianfurche die
gut entwickelte, spiudel- oder zungenfürmiee, dunkle Area postrema, an deren vorderem Eande ein heller Strang, der
J'nmcuius nach auasen-voru verläuft und mit dem hinteren Ende des Area aei.stica verschmilzt. Naeh vomiind
Strängen sieht man beiderseits die spindelförmige, liinten schmale, vorn breitere, zugespitzte und scharf
•nerea, in dei'eii Vorderende man die sogen. Fovea posterior verlegt. Nach innen von den Aire cinereoi
beiderseits den schmalen, hellereu Stiel der Area phmiformis; dieses Feld verbreitert sich nach vorn hin,
an seinem vorde^n Ende immer mehr verwischt, so dass man seine vordere Grenze nicht sicher anzugeben
eleu Beiden Kaudern dieser Area erkennt man je eine Reihe schief gestellter, kurzer Falten und Runzeln,
w pt'miformu-; ni der linken Area sieht mau aber, lateral von dem medialen Bande, noch eine solche Eeihe
- dass der Band einem Mooszweig ähnelt. Nach innen von der Area plumiformis nimmt man beiderseits die
welche die Medianriune begrenzt, in der Mitte etwas erhöht und nach vorn hin ein wenig
u zeigt hier die RautengruTje dieselben Charaktere, wie in Fig. 2. Ich weise deshalb nur
d den Loci coeriilei vorhandenen liugie hin. welche sehr charakteristisch angeonlnet sind.
welcher letztere e
' • indelförmige Erweiterung zeigt, sieht mau ebenfalls
eigenfliiimlichen tJ^nsehen Rurabildungen. Die Area acustica 6
e tj'pische Beschatt'enheit dar. iDie Stria; medulläres sind im Gai
ietet, namentlich in jler reohten Hälfte des Gehirns,
izen nicht als solche Stria; (oberflaclilich) vorhanden.
von Ruga;, i
schmale Area meiliaU.'
v'erln-eitert ist. Nach
auf die in den Fovea ,
Boden des Islhmii.-< nnd des Aißia^iluct!
eigenfhllml:-'- ' • ' "
Fig. 4. Die Medulla oblongata mit dor Rautengrabe, vom Gi
i r " . rr^'V-i."-;;-!!""" .vu. Gehirn eines 39-jghrigen Mannes. In dieser Figur er-
e r f e n n t
doch wird e
. doch nicht scharf, die lunteren Partien der Eantengriihe, Die Ala cinere(e sind lang und schmal. Die .'Ire«
sind charakteristisch und >-ou den Areie mediales getrennt. Die nicht ganz oberflächlich belegenen Stria
mtiinilnris bilden (was mau auch in Fig. 2 sehen kann) quer Uber die Medianrinne kurze Commissurbrücken.
Die littgte ^fovctc md die der Loei c>
Die .Ire«? acustie'c sind typig
Fig. 5. Die MeduQa oblongata mit der Hauten:
griisserung. Hinten in der Rauf
e die Rugffi des Isthmus ind deutlich sichtbar.
scharf
einer gei
11 der mcdtah.^ (trigoni hypoglossi) absetzt. In der Fi
lung,fei t^-^-'i- i i . . .
der directen Photographie nicht
isbi
n Gehirn eines 27-jilhrigen Mannes. 2-malige Ver-
1 eine ansehnliclie, zungenfürmigc Area postrema und,
.Í, welcher nach aussen-vorn zieht, wo er, verbreitert,
jili^ separantes erkennt man beiderseits je eine schmal
n eine Ar,
onfor. iiedialwKrts
^eichnung, welche die f-evinie-roen- —De' ta- ils hervor- heb-t-, in Li c1h t<d1r"u cTk afw. iXedXerXgVegIe biesnt . dieDseileb ev oRrahuatnednegnreunb e Snuagcha
scharf h
sieht die Seiten wände
Präparate. — L
, ^ , ^ - - - -i,-7 ® «cc.v^ic« nach dem Boden des Seitenrecesses. t
langstab.) verlilutt links nach der Fovea anterior hin. In dieser Grube erkennt man
Flg. (i. Der durch einen Frontalschnitt von hinten her geüffnete vierte Ventrikel,
und die breite, «wölbte Decke. Natürl. Grösse. Vom Gehirn eines Erwachsenen
Flg. 7. Die Medulla oblongata und der Pons vom Gehirn eines .42 Cm. langen, männlichen Foetus, von untenvoni
gesellen, 2-mahD;e Vergrüss. Man sieht hier beiderseits unter dem Flocculus die herabhängende Endtosche (Mar-
.s/t}>n,m) lies Jtecrssus lateralis mit den von ihr hervorschi essen den Plexus chorioidei.
s„pi
Flg. 8. „Partie der unteren Fläche der Medulla oblongata und der umgebenden Theile vom Gehirn eines Erwaoh-
. 2 /s-mahge Vergröss. In dem Winkel zwischen demTlocoulus und der Medulla sieht man eine Fndtasche {Mar.
m) (Ics^ öf^j^enrecesses liervorhängen; von den aus ihr hervorragenden Plexuszotten ist ein Theil entfernt, damit man
r sehen kan
longata
den Rand der Tasche be:
Fig. 51. Die Medi
mit ansitzenden Partien des Kleinhirns und des Mittelhirns, in schiefer Ansicht
Von dem Gehirn eines 2ö-jährigen Mannes. 2-malige Vergrösserung. Man sieht,
e, abgeplattete Endtasche (JUarsapitim) des Seitenrecesses, dessen Dcckenbant ab-
;t sich die T<en>a posterior in einen Bogen quer Uber die JleduUa oblongata nach
von hinten-oben und rechts gesehen.
V . A. an der rechten Seite, eine lange,
getragen ist. Von der Endtasche setzt
innen und dann nach innen-hinten hin f
^ der ansitzenden dünnen Deckenhaut befreite Tsenia medullaris
zeigt an ihrem freien Rande eine Anzahl _ _
die nicht zerrissen, sondern nur von der dünnen, ependymalen
(und pialen) Haut losgelöst sind. Die Tasche der anderen Seite ist
undeutlich sichtbar. Der Nodulus mit den ann
sitzenden Velumlamellen ist auch zu sehen.
17 1 -u- r' f a f e l abgebildeten Prä)>arate sind grösstentheils mittelst Härtung in einer combinirten Lösung von
Kahbichroinat und Formol erhalten. Die in Fig. 1, 4 und 7 wiedergegebenen Präparate sind nur in KalibiclirJmatlösnng
gehärtet. Das in Fig. 6 abgebildete ist ein Formolpräparat. Alle Figuren der Tafel sind nach den Originali
Lichtdruck wiedergegeben, und zwar die Fig. ß in natürlicher, die übrigen in doppelter
photographirt n
G c s t a f Ue t z i l ' S : D.\s Mk^schiìxitiiis, ISÌITÌ,
Phot, r s p I.ichidbück v o x f. Wzstphal, Stockholm.
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