w
GLIST-AF Ric'IV.iiis: DAS .MEKSCHIÎNIIIRN'. L«9(R T A K XWL,
I :;i
TAFEL XXYI.
Das Gehirn eines 36.e Cm. langen menscWichen Foetus (vom Ende des 6. oder Anfang
des 7. Monats).
F i s . 1 In der Ansicht von nhen sieht n n Frontal ...isser den beiden ei:ibeitliclien Centralfurclien die
Anlagen der PrilcGutralfurchen nnd der oberen Frontalfurchen; am Parietallappen die Postcentral- und Interparietalfvirclien;
reclüs lilingt die obere Postcentralfur.hD mit der Centralfnrche zus,.n,men. Xach ansseu von dem oberen Ende der
F u s u r a ijancto-oecipitnlis bemerkt man beiderseits die ei-ste Anlage des hinteren Endstücks der Interparietal furche.
Flg. a. In der Ansieht von witan ist in der linken Hemisphäre ausser den CoUateralfnrcLen eine qtiere wabrsclieinhcb
transitorische Furche siohtl)ar, welche auf die Dorsalseite übergeht (Fig. i ) „nd vieUeiobt der BiscnoFP'sehen
iiiisseren Perpendiculilrfurclie angehört,
Fig. 3. In der Ansiebt von hu,tax bemerkt man n. A. die oberen Enden der Fissnra parieto-ocoipitalis imd die
erste Anlage der sie aussen umgelienden Halbringfurcben, d, Ii. die binteren Stücke der Sulci interparietales.
Fig. i. II. der linken Seitenansicht sieht man die Insula Reili mit den umgebenden Operonlarwällen, den Sulcus
centralis, den Sulcus prfecentralis inferior in Verbindung mit dem Sulcus frontalis inferior, den S.ücus prjecentraUs
superior, den Sulou.. postcentrulis inferior in Verbindung mit dem S.ücns interparietalis proprius, den S.dcus temporalis
superior, in zwei Stücken vorhanden, den Sulcus temporaUs medins und die in der Fig. 2 besprochene einsrekerbte
Querfurche. °
Fig. 5 uiKl (!, Die Medialflüchen der linken und recliten HsmisphSren; die Fig. 5 zeigt das Gehirn schief von
innen-unten her gegeben. Äian erkennt u. A. die Anlagen des Sulcus oingnli. des Sulcus rostralis, des S.ücus collateralis
der I-issura calcar.na und der Fissnra parieto-occipitalis; in Fig. 5 ist der Gyrus semilunaris sichtbar, ebenso das Verlinlten
des Gyrus olfactorius medialis zu.n Gyrus cinguli; in Fig. ö sieht man die Anlage des Sulcus pr.-ecunei.
S.l.n.utliche Figuren sind in nattolicher (früsse nach einem in 2 « Lösuug von Bichromas kalicus (mit Zusatz von
bubhmat) gehlirtetini ftel.iru orthoskopisch gezeichnet.
i i
•'I 1