l i s . 9. lartie deraelbe.i Region, wie die in Fig. 5 - 7 abgebildete. Von d.r reubten Hemispliare des Gcl.irn« eino«
42-jalinsen Mannes. Naturl. Grösse. Bas Chiasma und die Tractus optici sind naoli Iii.,ten umgoboge.i, Man sicbt die
beiden aus dem Sulcus longitnd. bervortretenden BuocA'sehen Bänder verbreitert, Hcl.ief .lacb aimsen-hinto« laufen; t..|>cr.„o
bemerkt man die vor diesen Bändern befindlichen Arere perforatii;, von denen ii
Stria?, sichtbar sind, vollständig wiedei^g-egeben ist; der erste (der lateralste) \
lateralis, der zweite an dem liiiiteren Rande dieses Gyrus i
BROCA'soheii Bändern erkennt man in der Mitte die i
u ilir die dreiseitige, graue Fovea Utwalis o
die Stria g e Strecke empor.
r die wollte, an welchcr drei weiBxe
n diesen Stratigen verlauft im Gyni» olf.
ind der dritte scliief alier die Ai'ea liinwcg. Hinter den
j diesem (frischen) Präparate eingesunkene Area terwinalü und
c tcrminalis. Am Cliiasma läuft jcderaeits ein grauer Streifen,
Fig. II). Eine äbuHobe Partie der Basalflache des Geliinis eines 70-jäbrigen Weibes. NatUrl. Griisse. Frische«
Präparat. Man erkennt das Br.ea'scbe Band und hinter ihm den Traetus opticus und den G'jrus acmlunaris. Nach vorn
von dem BnocVsclien Bande sieht man die Area perforata, deren innere Partie als hückerig liervorti'itt, und vor der
Area den grauen Gyrus olf lateralis, welcher von dem in diesem FaOe ^'eit nach innen hin ziehenden Gyrus transversu«
iusuliu, abgegrenzt ist. Zwei Slri<e sind sichtbar, ,'on denen die laterale der normalen Stria lateralis entapriebt, diemebr
I natürlicher
medial befindliehe dagegen früher in die Area perforata eindringt.
Fig. 11 und 13. Die beiden Tractus und Bulbi olfactorii vom Geliii'n eines (i4-jälirigen Manncii, i
1 natürlicher
jeplatteten
Grösse in der Ansieht von unten und von oben dargestellt. Kalibichromat-Formolprapai'ate.
Fig. 13 imd U. Die beiden Tractus und Bulbi olfactorii vom Gehirn eines ST-jährigen Weibe, ii
Grösse und mit den umgebenden Tlieilen in der Ansicht von unten her dargestellt. Man sieht die vorn i
Tractus als hinten schmale, von den Seiten zusanmengedtUckte Stränge, die in den Sulci olfactorii liegcl. 'und sich
beiderseits dem Gyrus tuberis olf. anschliessen; von dem letztgenannten Gyi-us sieht man den Gyrus olf. medialis und den
Gyrns olf Uteralts ausgehen; im Gyrus olf. lateralis erkennt man die Stria lalcralis. Hinter dem Gyrus olf. lat, sieht
man die Area perforata und hinter ihr das diagonale Band. Kalibichromat.Pormolpraparat.
Fig. 15. Dieselbe Region der rechten Hemisphäre des Gehirns eines 5.>iährigen Manne.s. Hier ist die Brückenwuidung.
der Gj/rus olfactorio-orbitaUs, hinabgedi'llckt. Man sieht vom Gyrus tuberis olf. den Gyrns olf medialig nach
innen, den Gyrus olf lateralis nach aussen bin ziehen und erkennt im letutereu die Stria lateralis. Knlibichromat-
Fonnolpräparat.
Fig. lü-18. In diesen Figuren ist von drei verschiedenen Geliirnen (Fig. Ki von einem 04-jährigen Manne.
Fig. 17 von einem 34-jäl.rigen Weibe, Fig. 1« von einem 37.jährigen Weibe) die vor dem Corpus callosum und der
Lamina terminalis befindliche Partie der medialen Fläche abgebildet, v. A. um das verschiedene Verhalten des G'jrus
sulcallosus nnd der Fissura prima zu zeigen. In der Eegel päegt sich der Gyrus »ubeallosus oben dem Rostrum und
dem Genu anlegen und sich, indem die Fissura prima hier oben seicht wird, beinahe dem Blicke zu entfiehen. wie es
mehrere Figuren der übrigen, hinten folgenden Tafeln, auf welchen Medianschnitte wiedergegeben sind, zeigen. In diesen
drei Figuren iKsst sich indessen der Gyinis subcallosus leichter nach oben hin tim das Genu corp. caUosi verfolgen. Man
erkennt hier auch einige Variationen im Verhalten des vorderen unteren Eudes des Gyrus und des Sulcus cinguli und
des Gyrus und des Sulcus rostralis; in Fig. 17 und 18 ist ein Sulcus rostralis transvewus vorhanden, wodurch hier zwei
kurze, verticale Windungen entstehen, von denen die hintere dem Gyrus olf. niediaUs entspricht. Ebenso ist das
Verhalten der Lamina termüialis, der Commissura anterior und des Recessus opticus in diesen Figuren dargestellt.
Kali biuhro mat-Formolpräparate.
Fig. 19. Die obere Fläche des Corpus callosum vom Gehirn eines 7!1.jilhrigen Mannes, in der Ansicht ^•on oben
dargestellt. Das Vorderende ist auf der Tafel nach i-echts gerichtet. Man sieht in der Mitte die «W« lomtiludhalcs
mediales und unten die Stria longit. late,-aU.^ dextra; der linke Rand des Corpus callosum fehlt in der Fig. Unter den
Läng.sstreifen erkennt man die Querstreifen, die Ti-abecula: tranaversai superiores. Natürl. Grösse. Pormolpräparat
Fig. 30 und 21. Zwei frontale Schnittflächen vom OccipitMappen eines foetaleu Gehirns aus dem 5. Monate
Naturl. Grö.sse. In Fig. 20 sieht man das hintere, frontal durchgeschnittene Ende des Lappens; die schmälere Wand ist
die mediale. In Fig. 21 liegt ein Durchschnitt vor, welcher etwas weiter nach v'orn gelegt ist und wo das Geliirn von
hinten her betrachtet wü'd; die dünnere Wand ist auch hier die mediale. In diesen beiden Präparaten siebt man keine
Einbuchtung, welche der Fissura calcarina entspricht. Das Gehirn stellt einen der recht ;=ahlreichen Fälle vor in welchen
die transitorische Furche, der .Vorläufer, der Fiss. cale., verschwunden, und die neue Fissur noch nicht angelegt ist.
Durch das Loch sieht mau in Fig. 21 in den Ventrikelraum hinein, wo die Cauda corp. striati siclitbar ist. Das Gehirn
ist mittelst Injection vou Chrom-Osminm-Essigsäure durch die Nabelgefässe gehärtet. Diese beiden Figuren gehören
eigentlich zu einer vorigen Tafel, wo sie abei- keinen Platz finden konnten.
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