122 ' . OSTEOLOGIE
Figur, einander bis in die kleinsten Thèile gleichen müssen, aber
nicht Verschiedenheiten durch die Art der -Behandlung
Licht und Schallen der einzelnen Bestandtheilc liervorrulcn
dürfen, welche diese nolhwendige Symmetrie im Ansehn zerstoben.
Leider ist das auch in Fig. 5 der Tafel XVI geschehen.
Ich behaupte, dass wenn man in ipeiner ' flcuen Figur, die
der nebenstehende Holzschnitt fast unter meinen Augen gearbeitet
richtig wiedergiebl, die vordere Spitze, welche vom
Zwischenkicfer herrührl, wegstreicht, der. ganze Typus des
Schädels völlig wie der von Fig. 8, Taf. XVI ist, also die lieber-
eihstimmung mit Mylodon und die Zugehörigkeit der Art zum
Syllem dieser Gattung hervorlrilt, als die allein richtige Verbindung
sich klar herausslellend. Selbst der Zwischenkiefer hat
bei beiden Geschöpfen dieselbe Anlage und weicht nur in der
• Ausführung dadurch ab, dass er weiter vorlrilt, wegen des
; Bogens, der den Knochen mit _den Nasenbeinen verbindet;
• welche Beschaffenheit nur dem Mylodon Dartcinii, als seine
grösste Eigentümlichkeit zustclil. Ferner die Zähne haben
eine gleiche Grundform, die beiden ersten sind oval cylindrisch,
die drei folgenden prismatisch; doch fehlt bei Mylodon Dar-
winii der erste ausfallende Zahn, dessen rundlichen Umriss
mir die offene Alveole angiebt. Auch der Jochbogen folgt dem
Typus von Mylodon, wegen des festen Anschlusses an den
Temporalfortsalz. Völlig ähnlich erscheint' die Basis der hinteren
Hälfte des Schädels. Bei Mylodon ist die Choanengrübe
weiter und; die Gaumenkümme sind vorn etwas breiter; sie
werden aber nach hinten enger, weil die starken am Grunde
hoch angeschwollenen Flügelbeine sie einengen. Diese Anschwellung
liegt bei Scelidolherium weiter.zurück, am Anfänge
des Hinterhauplskörpers; nicht, wie bei Mylodon, neben dem
«Körper des Keilbeins, ganz entfernt vom Körper des Hinterhauptsbeines,
wie die Vergleichung meiner Fig. '3, Taf. XV
dibujo, y no fijándose exactamente en éste, por no con.o-
cer la verdadera configuración del original!
Es un error muy incómodo, que los dos lados de dicha
porción posterior no son iguales en la figura, aunque en
cada objeto simétricamente conformado, como un cráneo,
las’dos mitades deben ser idénticas; pero en la ejecución’
de mi figura por el litógrafo parecen diferentes por el
m o d o , c o m o él ha dibujado las partes correspondientes de
los dos lados, tratándolas como diferentes por sus. con- •
tornos, la luz y las sombras entre, sí. Por. esta razón
los dos lados de la figura 5, pi. X VI, han salido mal
como desiguales en la litografia'. , .
Soy dq opinion que si se tapa, en mi nueva figura
adjunta, trabajada bajo mi inspección, la porción anterior v
del mandibular, toda la configuración del objeto parece
idéntico-ai tipo de la figura8, lám. X V I; como representante
miLß Taf. XVI sehr deutlich zu erkennen giebt. Im Einzelnen
?. betraplpi ist die Anlage beider Gattungen eine gleiche, die.
AuitÜlfrung aber,etwas verschieden.:.;
. ' Uebeigens ist fieser Schädel von M. Darwinii der einzige
j on a|[Cn mir '.bisher zugekö'mmenen der Gravigraden, an
welchem die sämmlliclien für den' Gehörapparät bestimmten
Beslandtheiie des Schläfenbeins vollständig vorhanden gehliehen
sind; allen übrigen rehlt.der Ring des Trommelfells, und öfters
jfbcl, ein Theil der pqr&masloidea, weil besonders diese beiden
-. fieslandlheile dos genannten Apparates lose, durch ßindege-
) webe, mit den übrigen zusatnmenhingen. Aber beim Schaff#
von M. Dartcinii scheineif dip Bindemittel zeitiger, .als bei den
iP a rd e rn Arten zu verknöchern, weil nicht bloss an dem unseres
a t Mi.agums, sondern auch ainnGöpcnhagener Exemplar der Pau-
kenring fest am ■ Schläfenbein haftet, und die Nähte auch
. zwischen den anderen Portionen völlig verschwunden sind,
! \ daher.es schwer ,bie- noch als verschiedene Beslandtheiie
inäbh^iweisen. Ich \toll, zur Erklärung meiner Figuren, sie
durch die darin angegebenen offenen Löcher und Stellen fest-.
zus’lellen suchen.
■ .UtviAiUelbar hinter, dem langen, mandelförmigen Buckel,
welcher durch eine Anschwellung des Flügelbeines, ähnlich
lerinalogen in Figi 8, Taf. XVI gebildet wird, zeigt sich, als
típico dèi género Mylodon, y que esta union es la
ánioa justificada, por la construcción fundamental dé los
dos cráneos. Aun el intermaxilar lieneJa idea igual primitiva,
diferenciándose; por la ejecución prolongada
hácia adelante, con motivo del arco, que le une con los
huesos áó la nariz, la'propiedad más particular de M .
Dartoinii, mi.éntras que él es'corto y libre en el M. Oweriii.
También .el tipo de las muelas es idéntico, las anteriores
cilindricas'Son contorno oval, las tres posteriores trinn-
gular-prismáíicas, con sus ángulos redondeados. T am bién
el arco zigomàtico sigue al tipo de Mylodon, á oausa
de su. unión fija con la apófisis del temporal! Del. todo
idéntica es la configuraciqn de la mitad.posterior de la
base del cráneo del animal con la de Mylodon. E ste género
tiene, Comparado con Scélidotherium, la fosa nasal
más abierta y las crestas palatinas inás anchas al principio,
disminuyéndose la abertura etit¡re sí. más hácia
atras, por la tuberosidad particular, del cuérpó del esfe-
noides, que se une á cada lado con el htieso terigoides.
La tuberosidad se encuentra más hácia atras, al principio
del cuerpo del occipital, en el género Scélidotherium, y
por esto se diferencia mucho la porción .correspondiente
de los cráneos.de dichos géneros; como se ve claramente,
comparando la figura 3 de la lám. X V con la figura 8 de .
la lám. X VI. Examinando esta región .por sus partes
constituyentes se reconoce una identidad del- tipo, pero :
también diferencias particulares de dichas partes, que.
prueban la diversidad de los dos géneros, acercándole'
M. Dartoinii más bien á Mylodon que á Scélidotherium.
P or lo demas, el cráneo de.Jtf. Dartoinii es el único de'
'los ímuchps cráneos de G ravigrados.que he visto y exa- -,
minado, del cual las partes del aparato auditivo se lian
conservado completamente, de todas las otras se ha perdido
á lo- ménos el anillo del tambor, y -dé algunas también
la porcipn anterior ó el todo del Hueso mastoideo,
porque estas partes de dicho aparato hán sido unidas
cPn las otras por sustancia blanda eónjuntiya. Pero en
M. Darwinii estas junturas han sidnmSiJi^jlas probablemente
más pronto que en las otras especipf, porque también
en el cráneo de Copenhague parecen presentes;
mostrándose el anillo del tam borigualmente Unido con
las otras como en el cráneo nuestro, qqo tampoco muestra
alguna sutura entre las otrtts parteS>reonSÍituyentes
del temporal. Por esta razón se-.Jáís .puede distinguir so-
DER GRAVIGRADEN
längliche Grube, der canalis caroticus, mit dem Loch im vordersten
Abschluss, durch welches die carolis interna zur
Schädelhöhle gelangt. Seitwärts nach aussen zeigt sich, neben
dieser Grube, der Paukenring, wegen der Verkürzung nicht als
. kreisförmiges Loch, sondern als schmale Spalte gezeichnet.
Neben ihm nach innen erhebt sich, etwas weiter zurück, das
vordere Ende der pars mastoidea, welches den canalis c.arolicns
' ..leitet; das hintere Ende derselben slössl an das foramen lacerimi,
eine unregelmassige, dunkle Lücke zwischen Hinterhauptsbein
und Schläfenbein. Neben ihm befindet sich, in der
parS>màsloidea, die grosso ovale Grube,, welche den Kopf der
apophysis slyluidea in’ sieh ’aufnimmt. Bie Wölbungen neben
.. beiden, nach aussen,’sind nicht seitliche Erhebungen des Zitzenbeins,
sie gehören vielmehr, der Schläfenschuppe an; nur ihr
üblerer Rand ist, wie Fig. 9, Taf. XVI zeigt, ein Theil der pars
masloidea. Der Schiefe Höcker dahinter bczeichnel.die Condy-
loidäl-Sliicke des Hinterhauptsbeines, durch das foramen con-
dyloideum und diè Gelenkhöcker als solche kenntlich gemacht.
Von den inneren Theilen des Gehörapparates ist nichts zu
seheqi
Die Zähne von Mylodon Darwinii sind bisher-nicht ganz
naturgetreu dargcslcllt; sie scheinen überhaupt nicht völlig
gleichförmig gebildet zu sein, sorist könnien die /Abbildungen
nicht so stark von einander ah weichen/ Am’Schädcl unseres |
Museums fehlen die meisten, daher auch ich nicht in der Lage
bin, sie ganz naturgemäss zu verzeichnen:? unser Schädel hat
im Oberkiefer nur den vorderste^ Zahn ,der wieiv bleibenden,
die drei änderen fehlen;, im Unterkiefer ist der ersièmnd drillo j
Zahn der' reellen Seite nebst der hinteren Hallte des vierten
anwesend; alle Abrigen fehlen, aber die Alveolen geben ihre
Umrisse.deutlich an.
Im Oberkiefer ist der erste bleibende Zahn länglich elliptisch,
mit gleichförmiger schmaler Zurundung an beiden Enden; die
- grosso Achse der,Ellipse ist 3,2 cm. lang, die kleine d,O cm.
Die Länge seines Cylmüers,beträgt 7 cm., doch fe.hil.eip Theil
dos weit offenen unlerenvRandes. Auf der.gut erhaltenen, Kaufläche
hat er einerfeihe;
am. starke Rindenschiebt
starke feste Denlinawand,
im. beeile; stark vertiefte
Jen Randbögen der Ellipse
. öder Gimcni'lagc, eine etwa 3 mit
und eine mittlere, niedrigere, 5
1 Vasidcnliiia, welche.gegen die seht
des^Umiang.es weiter in die Dentina eindringl, so d
■' hier nur 2 mm dick bleibt. Die Alveolen des z
dritten Zahns Salieri hinter der Mitte eine vortrclende, senk-
, rechte aber nicht sehr scharfe Leiste, so dass beide Zähne am
einer grösseren vorderen und kleineren hinteren Hälfte besinn
den, jede von genau |ovalem Umriss. Der zweite Zahn ist in
beiden Hälften- etwas stärker gebaut
den langen Durchmesser der Ellip
dass letztere
■Hund;
ich messe
t ri t t i i
ar kleiner
iji vorher-
er hohlen
h erhöhte
:r hervor-
ungleiche |
lamente por los agujeros y objetos elevados en esta porción,
del hueso, como sigue.
Inmediatamente detrás 4 e Ja elevación prolongada de
figura de almendra, que se forma por una en tumescencia
del hueso terigoides, análoga á la correspondiente de,lp
fig. 8. lám. X VI, se presenta como fosa alargada el conducto
curó tico; Con el agujero en su punta anterior, que
introduce la carótida interna en la cavidad de los sesos.
Al lado externo de esta fosa existe el anillo del tambor,
dibujado no como grande apertura circular, sino elíptico»
angosto, á causa da su vista perspectiva. Un poco detrás
del anillo se levanta, más hácia atrás la porción anterior
del mastoides, que conduce la carótida á su entrada al
interior del cráneo, la.porción opuesta posterior se termina
p o rla gran mancha negra irregular entre el temporal
y occipital que significa el agujero rasgado. Al lado externo
de ésta se ve la fosa oval bien circunscripta, que recibe
la cara d éla apófisis estiloides. Los bucles elevados
en la superficie externa del hueso no pertenecen al mas-
tóides, sino á la escama del temporal, tomando parte en
ellas el borde externo del mastoides, como lo prueba la
fig. 9, lám. X V I; son las protuberancias del lado posterior
del cráneo. Un tubérculo oblicuo detras de éstas indica
el borde de las porciones condiloideas del occipital, significados
por el agujero condiloideo en ellas. De las partes
internas del aparato del oidó no oonozCo nada.
Los dientes de M. Dartoinii no son bien conocidos hasta
boy, y no parecen idénticos en todos los ejemplares,
por las diferencias que se venen la figuras dadas. E n
el cráneo de nuestro Museo faltan muchos, y por esta razón
tampoco puedo dar figuras exactas; dicho cráneo no
tiene más:que cuatro, el diente primero persistente del
mandibular y tres del maxilar.
E l dicho primero superior es de contorno elíptico an \.i
gos.tOj con -esquinas igualmente redondas; su diámetro
más largo longitudinal mide 3.2 cm. y el corto transversal
1,6 cm. La masa cilindrica es de 7 cm. de largo.ájero
faltan las últimas porciones inferiores,. que incluyan -el
cabo interno cónico paraTu matriz. -En lá cara masticatoria
bien conservada se ve,\en el exterior, una corteza®
fina de 1 mm. d.e cimiento, que incluyela capa- dura de la '
dentina poco más elevada de 3 mm. de grosor, y en el 'M
centro de. ella la vasidentina máslionda, 5 mm. dé an-
cho én el medio, pero disminuyéndose hasta las esquinas,
la anterior y la posterior, como', tajofcrien la capas de la-
dentina. Los alvéolos de la müóla segunda y tercera, que A-
siguen al primer diente, son-más apchds que éste, y tic- .
neir á cada lado una cresta elevadaperpendicular intér- W
na, que han dividido el dien'.te.quecontiene el alvéolo,. \fi
en dos porciones desiguales, cada una de contorno e 1 fptico.
La muela segunda es uní poco más gruesa en cada
mitad, que la terpera y también más ancha.
Mido el diámetro más largo1-dé la segunda muela á
2,8 cm. y de la tercera á 2,5. La muela cuarta ha sido- |
más pequeña, su diámetro más larga no tiene más que 2
cm. pero su anchura al lado anterior es casi igual á Ja.
de la tercera muela, disminuyéndoséipponto hdcia atras.
En su alvéolo vacío veo también dos crestas perpéiidir
culares, una á cada lado; pecó. Ja del. lado externo, es
muclio más débil que la interna. Por estas crestasila T
*JE
PLANCHES
BUENOS AIRES
TEXTE DE L’IMPRIMERIE DE PAUL-ËMILE CO NI, RUE ALSINA
PARIS I HAELE
W. S A W I BD. ANTON
EN C OMM ISSIO N
1881