T a f e l X I I I
(Alle Figuren in n atürlich e r Grösse)
Fig. 1 —4. Schädel eines jungen halbwüchsigen Individuums
i von Bradypus cucullalus.
* Oie Ansicht von oben (Fig. 2) zeigt die Stirn und Scheilcl-
fläche desselben, mit dem durch Nähte getrennten vier Deckplatten
der vier modilicirlen Schädelwirbel, welche sind:
■ Zu oberst in der Figur die dreieckige Schuppe des Hinterhauptbeines,
darauf folgen nach unten die beiden vierseitigen
Schoitelbeine, diesen die etwas längeren Stirnbeine und zuletzt
die kleinen zwei Nasenbeine, mit den Rändern der Oberkieferknochen
neben ibnen. Aussen vor den Stirnbeinen sieht man
die Jochbögcn und über diesen, unter den Scheitelbeinen,
y ic Jochforlsälzo der Schläfenbeine.
Die Ansicht. von der Seile (Fig. 1) zeigt, von links nach rechts,
vorn die Oberkieferknochen, darüber das kleine Thränenbein
mit dem Eingänge des Thränenkanals, an welches von unten
i' her der Jochbogen slössl, der neben dem Stirnbein sich hinzieht
und die Augenhöhle begrenzt. Weiter, nach rechts sieht man,
unter den grossen Scheitelbeinen, das Schläfenbein, mit dem
sjjochforlsalz und dem weiten Eingänge zum Ohr darunter;
hinter ihm den Rand des Hinterhauptbeines und zwischen
beiden die Spitze des Felsenbeins. Den unteren Theil der Figur
.¿nimmt der Unterkiefer ein, woran vor dom absteigenden Aste
•des Jochbogens, die kleino äussere Oeffnung des Seilenastes
vompanaliralveolaris als schwarzer Punkt sichtbar ist.
Di^fflficht von unten (Fig. 3) zeigt zu oberst die condyli
occipitdles, mit dem weiten foramen magnum dazwischen, und
die foramina condyloidea neben ihnen; eine Quernaht trennt
jeden conäylus von dem ziemlich grossen Körper des Hinterhauptbeines,
der die Mitte des Bildes vor dem foramen magnum
einniraral. Neben demselben liegen, links wie rechts, die
Paukenknochen, neben diesen, nach aussen, die Schläfenbeine
mildem Jochfortsalz und oben, über den Paukenknochen, die
kleinen Felsenbeine, zu welchen das ovale Grübchen in der
Naht zwischen beiden gehört, worin der Zapfen des Zungenbeinhorns
sich einfügl. In der Mitte des Bildes folgt auf den Körper
des Hinterhauptbeins der ähnliche Körper des Keilbeins, neben
dem die Flügelbeine sich erheben, die nach vorn (Unten in der
Zeichnung) an die Gaumenbeinkämme stossen. Die Knochen-
flachen nach aussen, neben den Flügelbeinen, gehören theils
den Schläfenbeinen, theils den Keilbeinflügeln an, und darin
sieht man, huf der Grenze mit den Flügelbeinen, eine ziemlich
grosse ovale Oeffnung, welche als foramen ovale zum Keilbein
gehört. Weiler nach unten ist ein zweiter ähnlicher schwarzer
Fleck, welcher die Grube andeulel in deren Tiefe foramen opti-
cum und foramen rolundum dicht neben einander sich befinden.
Zwischen diesen Gruben sieht man die weilen C hoauen
und in deren Tiefe das vordere Keilbein mit dem Anfänge des.
vorner. Die Choanen werden begrenzt von den beiden Gaumen-
Lándna XIII
(Todas la s figuras so n d o tam año natural).
Las fig. 1-4, representan el cráneo de un individuo jó-
ven de media estatura del Bradypus cucullatus.
Visto de arriba (fig. 2) el cráneo muestra la superficie
de la frente y del vértice, con las cubiertas separadas por
suturas de las cuatro vértebras del cráneo, qne son :
Al borde superior de la figura la escama triangular del
occipital, á là cual siguen hácia abajo las dos parietales
cuadrangulares, y después las dos frontales un poco más
prolongadas y al fin las dos pequeñas nasales, que tienen
á su lado externo los bordes de los huesos mandibulares,
y al lado de los frontales, in .libere distancia de ellos los
arcos zigomáticos, con los apófisis zigomátioos del temporal
encima dé ellos.
La figura dél cráneo visto del lado (fig. 1) presenta, en
dirección de izquierda á derecha,-al principio los huesos
mandibulares y encima de éstos el pequeño hueso lacrimal,
con la apertura del conducto lacrimal, al cual se
fija por debajo el arco zigomàtico, que termina la cavidad
dé la órbita hácia atras. Más á la derecha sigue, debajo
de los grandes huesos parietales, el hueso temporal, con
la apófisis zigomàtica y el grande orificio externo del
oído hácia debajo, y detras de éste el borde del occipital,
con la punta de la pequeña porción petrosa del temporal
entre los dos. La región inferior de la figura ocupa el maxilar
y en medio de la superficie, ántes del borde del zigomàtico,
el orificio de la rama externa del canalis alveolares
como pequeño punto negro,'
Mirado de abajo (fig. 3), tiene en la parte superior los
dos condylos occipitales, con el foramen magnum entre
ellos, y los pequeños foramina condyloidea ántes délos
cóndilos; una sutura transversal separa cada cóndilo de
la porción basai bastante grande del occipital, qué ocupa
el medio de la figura, ántes del foramen magnum. A sus
dos lados se presentan las porciones timpánicas de los
huesos temporales, como ellos mismos con las apófisis zi-
gomáticas, y encimado aquéllas las pequeñas porciones
petrosas, á las cuales pertenecen las pequeñas fosas entre
ambos ; en ellas entran las ramas articulares de las astas
hioideas. E n medio efe la figura sigue al cuerpo del occipital,
el del hueso esfenoidal, aliado del cual se levantan
las crestas terigoideas, que en dirección hácia abajo de la
figura se unen con las crestas parecidas de las palatinas.
Las superficies huesosas al lado de éstaspertenecen en parte
á las alas esfenoides y en parte al temporal,y en éstos se
ve, al lado de los terigoideos, una abertura oval, como mancha
negra, que es el gran foramen ovale, que pertenece al
hueso esfenoides. Poco más abajo existe otro agujero negro,
que indica la excavación entre el esfenoides y el frontal,
que contiene en su fondo el foramen opticum y fora-
menrotundum. E ntre estas pequeñas concavidades se presenta
la gran abertura posterior de la nariz, llamada clioa-
nes, y en su fondo el hueso esfenoides anterior con el principio
del vomér. Los choanes están circundados por los
huesos palatinos,que entran en el plano huesoso del pala-
DER FAULTHIERE
beinen, welche sich, hinter den zwei letzten Zähnen, in die
Fläche des harten Gaumens eindrängen. Die ganze Knochen-
. parlie des Schädels vor ihnen (nach unten) gehört den Ober-
kicferknochcn an, sie bilden den harten Gaumen mit der Zahnreihe
an jeder Seite und der G aum ennah t längs der Mittellinie.
Diese Naht klafft am vorderen (hier unteren) Ende und
nimmt in die so entstandene Lücke den kleinen Zwischenher
aur. Neben den Seilenrändern der Alveolarparlien wird die
Augenhöhlenwand der Stirnbeine sichtbar und weiter nach
aussen der freistehende Jochbpgcn, welche beide mit den
beilenwänden der Oberkiefer durch die Nähte an deren apo-
physes zygomaticae in Verbindiing stehn.
Fig. 4 zeigt den Unterkiefer von oben gesehn, mit der doppelten
Spitze am Kinn, den vier Zähnen im freien Rande der
Milte und den drei Fortsätzen am hinteren oberen Ende; davor
der Eingang in den canalis alveolaris.
■ K g . ä . Beclisn d esselben jungen Jm livnlim m s ,o „ Braänm
cucullalus. .
Die Ansicht ist von der Rückenseite genommen; man sieht
in der Mille das K reuzbein, woran am Endo auch der erste
Schwanzwirbel hallet; daneben zu beiden Seiten Darmbein
und Sitzbein und hinter dem Schwanzwirbel versteckt das
Scham bein. Die vier ersten Wirbel- des Kreuzbeins stossen
an das Darmbein, der fünfte Wirbel ist frei, der sechste verbindet
sich mit den Silzbeinhöckern. Die Darmbeine haben
eine schmale obere Randepiphyse, und zeigen in der Verbindung
mit den Sitzbeinen, inmitten der Pfannengrube, eine
schwache Naht, welche später völlig verschwindet; ebenso
verschwinden die Nähte zwischen den Kreuzbeinwirbeln und
den-damit verbundenen Knochen. Auch dis symphysis pubis
bat einen schmalen Schallknochen, der hinter deni freien
ernten Schwanzwirbel versteckt ist. Man sieht die grosse ovale
Lücke zwischen dem fünften Kreuzbeinwirbel und den daran
angefügten Knochen; von dqn anderen kleineren Lücken zwischen
Darmbein, Sitzbein und Schambein, welche die fora-
m na obluratoria bilden, Ist nur ein geringer Theil zwischen
Schambein und. Sitzbein bemerkbar.
Das-auffallendste spezifische Merkmal der Art liefert, der
erste Wirbel des Kreuzbeines in der Zuspitzung der QuerVort-
sälze, welche nur mit einem schmalen Endrande das Darmbein
berühren. Daher kömmt es, dass das erste runde Loch
zwischen den Querforlsälzen des Kreuzbeins an den vorderen
Rand des Kreuzbeines.sehr nahe heranrückt, viel mehr als bei
den übrigen Arten Von Bradypus.
Blainville hat in seiner Osliograpliie pl. VI, genre Bradypus,
dasselbe Becken eines alten, ausgewachsenen Individuums
eben dieses Br. cucullatus abbilden lassen, woraus sich er-
giebt, dass auch bei ihm das erste Loch des Kreuzbeines seine
näher an den Vorderrand herangerückle Stellung beibehälf
ferner, dass die starke Einbiegung des Randes zwischen Kreuzbein
und Darmbein eine'bleibende ist, und dass der Schaltknochen
in der symphysis pubis sich lange abgetrennt erhält.'
. Der erste .Schwanzwirbel bleibt auch im Aller isolirt, und
verwächst nicht mit dem SitzbeinknorTen, wie das bei den
anderen Arten Regel zu seih scheint.
DE LOS PEREZOSOS
is dos últimos dientes.í . ? " ,“ ™» « » “ i™. TTooditaa tlaa ppoorrcciión anta- ir or. del paladar pertenece & 10. hueao. mandibulares
tSo» c4 mend«S laSdo.r u enltárn¡do,dse" e'n el medio por la su'«tu*r ali ednel
paladar, q„á obro al entre,no unuiior, para ™ iblr
ao4 el interm tm lar rudimentario. Al lado do la p o r -
■HJfaH" MH “ 1 Ii *H" ed nipónd,t»i li'c»o dlirbbrieta, qdueel i ,k ” “ dlb“1" P ” ” “ »» » « l.» «pd/isi, U g M
- La figura 4 muestra el maxilar, Tisto de arriba con su
p eq u eí. punta anterior doblo d e l. barba, cuatro'diente.
distantes Mota .tres, datanteh doer ilzaos natnaal't,a sla esx tirsetos lua noíp tiesri-s
cuta interna del canalis-glveólaris.
MyjFiwigs. c5u.c uLlala ptuéslv. is del mismo individuo i■ ó ven de lmiraa-
,d» '» superficie dorsal, muestra en el
m eia véitebra de la cola y á Jos dos lados el ¡le ó n v el
v sq u ien con el p ú b is detras de la vértebra-de la É Ü '
idas cuatro vértebras superiores,del sacro se unen con I
el neón, la quinta vértebra está libre, la sexta se une c b n J
l ! T sutpttebr^iorn CunÍaaS 'e p7ífi sisÍS aCnIUgioosnt- a,L uonsi éincdoonsees cotine neeln isa- l l
quionpor una sutura fina en él medio del acetábulo, que ■modo sHe pielrdle nm p ocod áa p(lonceo a lvaasn szuat uerna.es deandt.r eD leals mviésinrot;e. ü.
ras e sacio y las otras entre éste y los huesos adiuñ- '
tos. También en la sínfisis del púbis existe uu hueso j
angosto separado, que se pierde sucesivamente por union¡;
lado 7de 7la vsTért7ebr°a 'q Luian tVa édretel bsraac droe lsae cvoel ae l 1e°s»p.oaceulMta.i bArel " i
oval entre ella y los huesos adjuntos .del Íleon é ísquion- U
de las otras dos aperturas entre el púbis y los dos d i- ’
chos huesos, llamada foramina obturatoria no se ve más
qquuieo lna. pequeña pe,•cien al lado del públs' dates del ¡s-
E l carácter específico más pronunciado de esta pélvis
existe en la forma de la prim era-vértebra del sacro, por
su apófisis transversa puntiaguda, tocándose solamente
por un borde muy corto terminal con el ileon. Por esta
unión el primer agujero entre dichas apófisis de cada lado
del sacro se acerca mucho más al borde anterior de este
que en las otras especies de Bradypus.
B l a i n v i l l e ha dado en su Ostéographie, pl. V I , genre
Bradypus, la figura de la pélvis de la misma, especie,
pero- de edad del individuo viejo de tamaño completo,
probando por esta figura que también en dicho
-slado el primer par de agujeros det sacro conserva .
i posición más cercana al borde anterior, como también
la curvatura media de la unión del ileon con el
sacro, que se ve igualmente en la pélvis del individuo
jóven de mi figura; y que el huesecillo en la sínfisis
del púbis conserva su separación hasta la misma edad
avanzada. L a vértebra primera de la cola está siempre
separada, no uniéndose jam as con la protuberancia del
isquion, aunque esta unión parece la regla en las otras
especies.
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i 1
PLANCHES
BUENOS AIRES
T E X T E D E L ’IM P R IM E R I E D E P A U L -É M IL E C O N I, R U E A L S IN A , 6 0
PARIS I HALLE
^ SAVY I E X>. ANTON
EN C OM M ISSIO N
1881
'M . •