Die noch übrigen Figuren der Tafel XV bespreche ich nur
kurz, um die darin sichtbaren Verhältnisse dem Leser und
Beschauer klar zu machen.
Fig. 3 zeigt den Schädel eines noch sehr jungen, kaum halbwüchsigen
Individuums von Sc. magnum, in halber natürlicher
Grösse. Am nach oben gerichteten Vorderende des Schädels
sieht man die beiden Endspitzen der Gaumenpartie der Oberkiefer,
mit der davon ausgehenden railllcren Gaumennaht,
die beide Hälften mileinandea verbindet. Neben diesen Endspitzen
ist jederseils die Bucht angedeutet, worin die fehlenden
Zwischenkielerbeino sassen, und hinter jeder Bucht sieht man
dom vortretenden Rand der zum Oberkiefer gehörigen Wände
der Nasenhöhle. Die fünf Zähne an jeder Seile der Gaumenplatte
entsprechen, obgleich sehr verkleinert, in ihrer Form
schon ganz denen des allen Thieres, wie sie Fig. 7 in natürlicher
Grösse vorstellt. Auswärts neben jeder Zalmreihe zeigt
sich der vom canalis mfraorbilalis durchbohrte Jochbeinhöcker,
womit das grosse, am Ende in 3 Hauptzacken ausgehende
Jochbein durch Naht Zusammenhänge Hinter den
Gaumenplatten der beiden Oberkieferbeine folgen die mit
schmalen, aber spitzen Anfängen bis neben dem vierten Zahn
jeder Seilo-.in die GaumenQäche eindringenden G aum en-
b ei Hie, (bssg pplatina), welche rückwärts voneinanderklaflend
die weitefGhoänenmündung umfassen und schnell sich zu
hohen Jsammen nusbilden, die, je höher sie werden, desto
weiter aüsmnandergebn nach aussen, unter den Schläfengruben
sich ausbreifehd. Sie stützen sich, auf die Flügel des vorderen
K eilbeins, (os sphenoideum), an das sich in der Tiefe der
»Choanen das Pflugscharbein (vomer) anheftet, welches
dieiang nach hinten ausgezogene Choanengrube in zwei gleiche
Hälften, lheilf.y An die Gaumenbeine slossen die den Kamm
'eines jeden von ihnen nach hinten fortsetzenden F lü g e lb
e in e (ossa pterygoidea), welche ebenfalls an die Flügel des
¡Eeilbeins durch starke Naht sich anheflen und das hintere,
j^rösscrdftKeilbein zwischen sich cinschliessen, das- seine
F lü g e ! (alae sphenoidales) über Flügelbeine und Gaumenbeine
nach vorn hinschiebt, wo sie mit den Stirnbeinen in Vermutung
treten und die innere Wand der Augenhöhlen bilden.
In der Figur 3 sind diese Keilbeinflügel nicht sichtbar, sie
werden von den Flügel- und Gaumenbeinen verdeckt; nur
die Slirnbeinwände, welche zu den Augenhöhlen sich begeben,
sind neben den Gaumenbeinen und der Gaumenfiäche des
Oberkiefers bemerkbar.
Hinter dem die Mitte der Schädelbasis einnehmenhen trapezförmigen
K eilbeinkörpers, folgt der ähnlich gestaltete,
etwas grössere Körper des H interhauptbeines (ps occipilis),
welches die Mille vom unteren Rande des grossen Hinterhaupt^
loches (foramen magnum occipilale) bildet, neben ihm liegt
zu jeder Seite das anfangs völlig davon getrennte Gelenk-
slück' des Hinterhauptes mit dem Gelenkhöcker, der eine
eigene, napfförmige Epiphyse besitzt, die lose durch Knorpel-
schicht daran hängt, zu welchem Ende der Gelenkhöcker
eine unebne höckerige Oberfläche besitzt. Vor ihrem Gelenkknorren
ist in jedem Gelenkstück das foramen condyloideum
sichtbar. Was vor dem Gelenkhöcker liegt, gehört zum Schlälado
externo del maxilar, 'abajo de la base de la apófisis
coronoidéa.
De las otras figuras de la lámina XV, hablaré brevemente,
en tanto lo crea necesario para la recta inteligencia
del lector.
La fig. 3, muestra el cráneo de un individuo muy jó-
ven, de tamaño apénas mediano de Se. magnum, visto de
abajo en escala media del natural. Principia la figura
hácia arriba, con las dos puntas anteriores sobresalientes
del paladar, pertenecientes al hueso mandibular. Entre
ellas está el vacío del incisivo, y al lado externo de cada
una la curvatura para recibir la porción posterior del
hueso intermaxilar, que ha faltado al cráneo, y detras de
ella las márgenes anteriores del mandibular, que forman,
la apertura nasal á los lados. Los cinco dientes en qada
'mitad del paladar corresponden, por sus figuras, aunque
en él estado pequeño juvenil, bie'n d los más grandes de
• la edad avanzada del animal adulto, representadas en la
fig. 7, de tamaño natural. A l exterior de los dientesse,
ve, correspondiente al segundo y tercero de ellos, la protuberancia,
á la cual se ata el hueso zigomàtico, perforada
por el canalis infraorbitalis, y este mismo hueso en
unión con ella, fácilmente á reconocer por sus .tres esquinas
sobresalientes hácia atrás. Con el plano del paladar
se unen, á su extremidad posterior, los dos h .u eso s d e l
p a la d a r , ligados á él por dos puntas angostas, introducidas
en el paladar hasta la cuarta muela, y después divergentes
entre sí, para formar la ancha apertura de los
choanes-, que dos altas crestas de dichos huesos siempré
más elevadas separan de la fosa temporal, incluyendo
entre sí la cavidad de las fauces. A los huésos palatinos
siguen los h u e s o s te ry g o id e o s, otras altas crestas
que terminan aquéllas por su márgen libre,- los cuatro
atándose hácia arriba á las alas del liu eso e sfe n o id e s
y unidas con ellas por suturas fijas, dejando libre en su
base el cuerpo del esfenoides, como un llano horizontal
trapezoides, al cual se fija hácia adelante el h u e so vó-
m e r , que divide, como un tabique medio, los choanes y
toda la cavidad -de la nariz en dos porciones, iguales.
Antes de la base del vómér salen á cada lado del esfenoides
las dichas alas de este, que se dirigen, poco divergentes,
hasta las cavidades de los ojos, formando en esta
región del cráneo el fondo posterior de las órbitas y los
lados huesosos de su cavidad interior, uniéndose con las
partes descendentes de los huesos frontales'. E n mi
figura 3 no se ven las alas.etmoideas, porque las crestas
terygoideas las ocultan ; solamente una pequeña porción
de los huesos frontales se reconoce entre los huesos zigo-
máticos y el paladar al lado dé dichas crestas.
Détras del llano del hueso etmoides sigue, en el medio
de la base de] cráneo, otro llano de figura trapezoides,
un poco más grande, que representa-el cuerpo del .hueso
o ccip i t a l , uniéndose con el etmoides por sustancia cartilaginosa,
que después se cambia en huesosa. Estehuéso
termina el cráneo hácia atras, incluyendo la gran aper.
tura occipital (foramen magnum), que recibe por él su
márgen inferior. A cada lado 'del .cuerpo occipital se ve
un hueso más pequeño, separado de él'por sutura, que
lleva uno de los dos grandes cóndilos, sobresalientes de
dichos huesos hácia atras como tubérculos macizos, ova-
DER GRAYIGRADEN
fenbein, dessen verwickelte Knochenmasse aus v ier verschiedenen
Bestandtheilen sich zusammensetzt, welche als
1 pars masloidea, 2 pars pelrosa, 3 pars lympanica und 4
sguama temporalis unterschieden werden. Man sieht in meiner
Fig. 3 nur die pars masloidea, unter welcher die pars pelrosa
sich versteckt; die pars lympanica fohlt, wie fast an allen
mir zugänglich gewordenen Schädeln, weil sie einen nur
feinen, locker an die drei anderen BeslandLheile angehefteten
Knochenring vorstellt, der sich leicht durch Fäulniss des
Bindegewebes davon ablöst. Nur an zwei Schädeln, dem jungen
von Mylodon Owenii (Pl. XVI, Fig. 8), und dem alten von
Mylodon Darwinii habe ich den Tympanalring wahrgenommen;
am ersieren davon abgelöst, aber doch gut erhalten, am
ändern innig mit 'den benachbarten Knochcngebilden verbunden.
Er bildet die untere Wand desmealus audilorius ex-,
lemus und trägt in der Tiefe das Paukenfell. Dahinter bleibt
die weite Paukenhöhle frei, deren innerste Wand von der
pars pelrosa. gebildet wird, während die untere Wand derselben,
zur pars masloidea gehört und die obere zur squama
. temporalis. Letztere ist in meiner Figur 3 sichtbar, als äussere
Wand der Schädelhöhle mit der starken apophysis zygomalica,
woran die Gelenkfläclie für den Unterkiefer sich bemerkbar
macht, neben dem Flügelbeirt Und der pars masloidea nach
aussen vorlrclend. Zwischen diesen -beiden Gebilden ist die
offeqe Paukenhöhle sichtbar, vor welcher die pars lympanica
lag, welche fehlt. Zwischen pars masloidea und condyloidea
Occipilis sieht man das weite, unregelmässige foramen lacerum
. s. jugulareiiad vorn in dem Theil der pars masloidea, welcher
bis nahe an.die Flügelbeine hinreicht, die Oeffiiung des canalis
caroticus. In dem Winkel zwischen der Ecke der pars masloidea
• und dem Flügelbein befindet sich die tuba Eustachii, der
Ausgang der Paukenhöhle, welcher in die Mundhöhle führt.
Am anderen hinteren Endo der pars masloidea zeigt sich, in
einer ovalen Grube, die Ansatzstelle des'Griffels (apophysis sly-
loidea), welche das Zungengerüst trägt. Man sieht diese Grube,
mit dem Griffelgelenk in der Tiefe;, deutlich Fig. 3, seitwärts
neben jeder pars condyloidea occipilis.
Alle diese verschiedenen' Bestandlheilo sind.am jungen
Schädel völlig getrennt, und leicht mit Sicherheit zu erkennen;
ich habe sie an mehreren jugendlichen Schädeln verschiedener
Arten einander sehr ähnlich . im' Bau wiedergefunden, und
werde sie'am jungen Schädel von Mylodon Owenii, der Pl. XVI,
Fig. 8. abgebildet ist,, nochmals ausführlicher besprechen.
Die Zusammensetzung des Hinterhauptbeins ist gut aus
Fig. 12 zu ersehen,, Welche die Occipilal-Fläche ebendesselben
jungen Schädels von Sc. magnum, in halber natürlicher Grösse
vorstellt. Die ganze obere Hälfte des Bildes nimmt die squama
occipsilis ein, mit Welcher nach unten an beiden Seiten eine
pars condyloidea in ihrer Naht zusammenhängt, der condylus
noch von der napfförmigen Epiphyse bekleidet. Darin sieht
man das offene foramen condyloideum und zwischen beiden
parlibus condyloideis das foramen magnum weit offen, mit dem
corpus occipilis in der Milte des unteren Randes. Seitwärts
liegen am Rande-nach unten, neben den Condyloidalstücken, die
partes masloideae, und nach oben tritt ein kleiner Theil vom
les; llevando cada uno una epífisis cóncava elíptica, unida
con él. por sustancia cartilaginosa, y por esta razón
muy tuberosa en su superficie. Antes de su gran tubérculo
elevado se ve en cada hueso condiloides un agujero,
llamado el foramen condyloideum.
Todo el aparato huesoso que existe entre los huesos
occipital, esfenoides y parietal del cráneo, perteneoe á un
grupo de huesos separados, que forman en el cráneo perfecto
de1 la edad adulta del individuo por su unión el
h u e so te m p o ra l. Son generalmente cuatro, que so distinguen
como 1. pars mastoidea, 2. pars petrosa, 3. pars
tympanica y 4. sguama temporum. En mi figura se vé
solamente la porción mastoidea al lado del hueso condiloides,
como un hueso irregular, que im ita la figura del
número o, dejando entre él y el cuerpo del occipital un gran
vacío medio, en que está el foramen lacerum v. jugulare,
las otras porciones están ocultas debajo de.ésta; la porción
timpánica falta generalmente á los cráneos, porque
ha estado ligádaá los otros en la juventud del animal por
unión blanda, cartilaginosa, que se descompone por la
putrefacción en el estado muerto ántes de la petrificación.
Solamente en dos de los,muchos cráneos que he examinado
la he visto; es decir, en él del Mylodon OiueníAjóven,
figurado pi. X VI, fig. 8, y en el del Mylodoriíparwinii
viejo, del cual hablaré' más tarde ; en el primero;libre separada,
pero bien conservada por casualidadjSen elfotro
unida con las porciones vecinas por .osificacion>®sta porción
timpánica forma la pared inférior del conaprcb«auditivo
externo 0meatus auditorius externas) yd|§ Ía en su
anillo' huesoso casi' circular la membrana deT tambor.
Atras de dicha po'rcion existe la cavidad timpánica
(caja del tambor), que se forma.en su paredinterna po r,,
la porción pétrosa (el peñasco) y en su pared iiiférior Jpr>¡É
la porción mastoidea, generalmente; unida córPm petrosa
íntimamente por su sustancia huesosa, miéntras que una*cf
parte de la pared superior pertenéce á la porción c s c j »
mosa, que se ve en mi figura 3, al aldo externo de-lá porción
mastoidea, como pared del cráneo con la ,ap.ó'fisis^|
zigomàtica, que lleva la cara articular del maxilar* E ntre
estas dos porciones se ve abierta la cavidad del tambor,
porque la porción timpánica, que concluye dicha efe
vidad, falta al cráneo juvenil. E n la porción mastoideá-
se presenta hácia adelante, delante del agujero rasgado ó
yugular, la-apertura dèi conducto caròtico y en la hendidura
entre- ella y el hueso terygoides existe el orificio -
del conducto para la trompa de Eustaquio, que forma la
unión de la caja del tambor, con las fauces, al fin posterior
de la porción mastoidea existe otra particularidad,
una impresión oval con cara redonda en sü . medio, que
indica la unión con la apófisis estyloídes, á la cual se fija
el aparato huesoso de la lengua, uniéndose con el hueso
hyoides.
Todas estas porciones del aparato' huesoso del temporal
están bien separados en los cráneos de individuos ju veniles
y fácilmente reconocibles; he examinado algunos
cráneos de diferente edad, áun inferiores al tamaño medio
de los viejos, y siempre he reconocido las cuatro porciones
del temporal; si no ha faltado la porción timpánica
que generalmente se pierde de los cráneos y hasta
de los adultos. Por segunda vez explicaré esta configu-
KE
PLANCHES
BUENOS AIRES