den Anal. d. Mus. Pübl. tomo I pdg. 166 beschrieben, aber
bisher nicht durcli Abbildungen erläutert habe.
Der Schädel, Fig. 9 Pl. XVI in */s der natürlichen Grösse
darslclll, zeigt die grosso Aehnlichkeit mit dem von M. robuslus,
wie O w e n ’s Figuren ihn zur Anschauung bringen, aber
er ist fast um */0. kleiner. Bei der Betrachtung von oben zeigt
sich, mit Berücksichtigung der Figuren von O w e n und B l a i n —
v i l l e (a. a. -0.) die vollständigste Uebereinslimmung, nur das
hinterste Drittel ist nicht blos absolut, sondern auch relativ
breiter bei M. robuskis, Ich werde am Schluss die vergleichenden
Schädelmaasc von' vier Arten geben, und berücksichtige
sie darum hier nicht. Auch, in der Ansicht von unten ist die
'Aehnlichkeit ebenso gross, vielleicht die Cboauengrube mag
relativ, etwas weiter sein bei M. Owenii (*). Der Ilauplunter-
schied liegt im Gebiss, dessen Zähne Fig. 6 in natürlicher
Grösse abgebildel sind, und von der AussensCilc gesehen in
Fig. 1 kleiner erscheinen. Hiernach.treten der erste und zweite
Zahn jedes Kiefers beträchtlich weiter aus ihren Alveolen hervor
und haben eine andere Gestalt; sie sind dicker, und krümmen
sich gegen ihre Opponenten, um damit zusammen zu
treffen. Der erste obere Zahn (6, A, I) ist oval .im Umriss, mit
etwas stärker vorlrelender Aussen flache, ganz ähnlich dem
sou.MMgphuslus, aber er ragt 4 cm. hervor aus dem Kiefer
und krümnft.sich gegen den unteren, um mit ihm zusammen-
zustossen, während er den letzteren in O w e n ’s Figur gar nicht,
erreicht bei M. robusltts. Auch der zweite aber ebenfalls gekrümmte,
regelmässig elliptische Zahn (6, A, II) ähneil im
Umriss ganz dem dieser anderen Art, und slösst mit dem
unteren auf die Art zusammen, dass er dessen vordere Ecke
¿^schleift.;'¡Bei M. robuslus ist das Verhältniss der Zähne beider
Sffiefer ein'-anderes, der erste des Oberkiefers ist. niedrig und
plereufäs schief, gestellte, aber grade erste des Unterkiefers
p elir hoch, um ihn zu erreichen; wenigstens verhält es sich
so . beim Exemplar dieser Art in unserer Sammlung. Die
anderen drei Zähne (6, A III-V) stimmen dagegen bei beiden
Arten in der Form ganz miteinander,überein, sind aber bei
M. Owenii, jeder für sich, ¿etwas kleiner. Im Unterkiefer
■findet für alle vier Zähne (6; B. I-IY) eioe ähnliche Beziehung
beider Arten zu einander statt, und keine andere Verschiedenheit
ist sichtbar als die Krümmung des ersten nach vorn, damit
erden ersten oberen treffen, könne. Um dieses zu erreichen,
schleifen sich die Zähne schief gegen einander ab, haben also
geneigte Kauffdcben ; mit scharfen - vorderem Rande an beiden
vordersten Zähnen im Oberkiefer.und erhabenen hinteren am
ersten Zahn des Unterkiefers. Der zweite Zahn des Unterkiefers
zeigt eine fast dachförmige Kaüfiäche, weil ' seine vordere
höhere Kante mit dem zweiten des Oberkiefers, die niedrige
hintere aber mit dem gradesfehéiiden dritten Zahn des Oberkiefers
in Contact tritt.
Weitere, ebenso augenfällige- Unterschiede des Schädels
finde ich nicht; bemerke indessen noch folgende Differenzen :
Der untere (dritte) Ast des Jochbeins ist schmäler bei M.
(-) Verglichen mil unserem Schädel scheint mir die Breite derselben
in Blainvillh's Figur etwas zu gross gerathen zu sein.
OSTEOLOGIA •
los Anales del Mus. Pübl. tomo I pág. 166 con el nombré
de M. gracilis, sin dar figuras de ella, lo que completaré
actualmente.
E l cráneo, dibujado pi. X V I, fig. 1 en tercera parte
del tamafio natural, m uestra la grande gimilitud con
el cráneo del M. robustus, presentado enhila obra de
O w e n , pero se distingue bien por su tamaño menor
casi */« del natural. Comparándole de la superficie superior,
por las figuras dadas de O w e n y B lain.v il l e , se •
presenta bien la identidad casi completa dé las porciones
anteriores, teniendo, solamente la porción posterior,
atras del arco zigomàtico, una proporción más
ancha el de M. robustus. Daré al fin de la descripción
las medidas de cuatro especies diferentes de Mylfidpn,
y por esta razón no hablaré aquí de la extensión de
cada una especialmente. También la vista general del
cráneo de abajo .muestra la ’misma similitud, fi.n o la
gran concavidad'de los .choanes es un poco más ancha
en la especie, llamada M .O w enii (*). La diferencia
principal da la dentadura, de ja cual he dado un ju-
bujo dé tamaño natural, fig. 6, de arriba, y fig. 1 fiel
lado externo en escala-disminuida. E n estas ; figurasela
muela primera y segunda salen más afuera de sus
alvéolos, y se encorvan hácia atras, para encontrarse
de ambas mandíbulas; también son un poco más gruesas.
La primera muela superior (6; A , I) tiene él contorno
oval, con ía superficie externa poco más elevaoa,
siendo su figura parecida á la de M . .róbiistus;- tiene
una altura libre de 4 cin. afuera del alvéolo,'encorvan -
dose hácia atras, para tocarse; con la primera muela fiel
maxilar; miéntras en la figura de O w e n - de M. robujjftts
estos dos dientes no entran en contacto. Aún la segujma
muela superior de contorno elíptico regular tienespa
misma circunferencia con la correspondiente de la oirá
especie, parece q¡ue se encorva tainbien en el M. Owenn,
■ tocándose, como la primera con la márgen anterior de
la muela correspondiente del maxilar y deteriorando
su borde. E n el M. robustus la relación de estas muelas
entré sí es diferénte; la primera muela superior, es
baja y apónas elevada afuera del alvéolo, pero la correspondiente
• inferior es alta en.el maxilar dé nuestro
Museo y dé' figura recta,- oblicua prolongada, ;para tp-
•carse con.la opuesta del m andibular.. Las otras tres
muelas (6, A, III-V) están conformes en las dos especies,
pero cada una de Af. Owenii és un poco menor de tamaño.
E sta diferencia sé muestra también entre las dos
especies de las muelas del maxilar (6. B, I-IV j; son'
iguales de contorno, pero-pòco diferentes de tamaño;
las anteriores más • aftas, y poco encorvadas hácia. adelante
para tocarse con las dèi mandibular. A consecuencia
del. uso por la masticación reciben por sii dirección
oblicua las muelas anteriores una cara terminal-
oblicua, con márgen anterior más alta en. el hueso:
mandibular y más bajo -en el maxilar; pero como .la
muela segunda de éste se toca solamente con su márgen
anterior á la opuesta superior; y con la márgen
posterior con la tercera superior, ella recibe una cara
f) Fijándome.en nuestro cráneo de dicha especie me parece esté región
un poco exagerada en la figura de Blàinvillb.
DER GRAVIGRADEN
Owenii und seine äusserste Ecke weiter hinab in eine deutliche
Spitze verlängert. Die 'Kämme der Gaumenbeine sind
höher und ragen weiter nach unten vor. Der Ausschnitt im
Körper des Hinterhauptes, zwischen den Condylis, ist tiefer
als bei M. robuslus.
Der Unterkiefer hat einen etwas schmäleren Kinnrand, dessen
Seileneckon weniger, als bei M. robuslus vorlreten; er besitzt
vorn drei deutlich getrennte, ziemlich gleich grosse foramim
mehtalia, von dem das oberste dicht vor dem ersten Zahn sich
befindet und gewöhnlich das kleinste ist. Bei M. robuslus ist
•ein Loch das grösste, viel grösser als die anderen; am Exemplar,
das O w e n abbildet, das obere; an unserem Exemplar aber
das untere.
Von den Knochen des Skelets, die ich als sicher zu M.
Owenii gehörig erhalten habe, gilt dasselbe, was der Schädel
lehrt ; sie sind etwas kleiner und zierlicher gestaltet, gleichen
aber sonst denen von Mi robttslus sehr. Wir besitzen ein
Schulterblatt, welches, verglichen mit dem von letzterer Art,
. wenn es senkrecht auf - den Bogen zwischen Rabenschnabel
und Kamm gestellt wird, eine Höhe von 55 cm. und.eine grösste
Breite am oberen Rande von 32 cm. zeigt, während zwei andere
von M. robuslus 40 cm. hoch und 36 cm.-breit sind. Zwei
Schenkelknochen, ein linker und ein rechter, sind 40 cm. lang,
wiewohl ein deutlich noch sehr junger -von M. robuslus schon
48 cm. Länge hat. Das Schienbein von 51. Owenii misst 20 cm.,
ein anderes, sehr grosses einer mir nicht sicher bekannten Art,
26 cm. Das von O w e n beschriebene Exemplar des M. robuslus
zeigt am Femur, längs der Innenseite, ebenfalls 48,5 cm.
Länge, aber die Milte des Schienbeins hat nur 22 cm., was auf
ein anderes Verhältniss beider Beinahsclmittc dieser Art hinweist
und deren specifische Differenz unterstützt.
Nachträglich will ich hier vom Schulterblatt, als Gatlungscharakter
für Mylodon, verglichen mit dem von. Scelidotherium,
noch bemerken, dass der Kamm der Aussenfläche, welcher
stets bei beiden Gattungen nach- unten,- gegen den Bogen der
Verbindung mit dem Rabenschnabel hin, woran von unten her
das Schlüsselbein sicli anselzt, breiter wird, bei Mylodon nur
bis auf3/., seiner Länge allmälig an Breite zunimmt, und im
letzten Viertel sich plötzlich wieder verschmälert; während bei
ßcelidolherium die Verbreiterung bis an’s Ende des Kammes
- reicht und ganz unten wieder eine scharfe Ecke bildet bei
beiden Gattungen.
Fig. 2 stellt die Näsenöffnuug von M. Owenii, in ‘/3 der
natürlichen Grösse dar. Sie ist, verglichen mit der von M.
robuslus, PI. V, Fig. 3 in O w e n ’s Werk, etwas breiter an der
Basis, aber nicht'höher.; ich messe die Breite am Grunde, mit
den Knochenwänden bis zu.deren Aussenrande, zu -15 cm., und
die Höhe in der Mitte zu 11 cm.; O w e n s Figur in halber
natürlicher Grösse, gibt 17 cm. Breite der Basis, aber dieselbe
Höhe .von 41' cm. Da indessen dem Schädel O w e n ’s der
Zwischenkiefer fehlt, und dessen vorlrelender Rand die Höhe
etwas steigert, so kann dieselbe füglich zu 12 cm. angeschlagen
werden. Man sicht in meiner- Figur den Zwischenkiefer deutlich;
or reicht bis zur Alveole des vordersten Zahnes; welcher
daraus nach unten hervorragt. Eine Anschwellung des mittleren
masticatoria doble, imitando por su cresta transversal
un poco más alta la figura del techo.
Otras diferencias igualmente importantes no he encon- '
trado, terminando mi comparación de las dos especies
con algunas de menor valor.
La rama inferior del arco zigomático es más angosta
y su punta más prolongada h'ácia abajo y más puntiaguda.
Las crestas á los lados del paladar, atras de las
choanas, son más altas y más descendentes hácia abajo.«.
La excisión del cuerpo Occipital, entre los cóndiloi,/
es más honda que la del M. robustus. E l maxilar
tiene su márgen de la barba un poco más angosta..y • lo s’
esquinas externas ménos sobresalientes. Los agujeros .-
de la barba son tres á cada lado de casi igual tamaño,
miéntras que el M. robustus los tiene de tamaño des-;-:'
igual, dé los cuales en la figura de Ow e n el superior
és el más grande, pero en el m axilar de nuestro Museo, -
•eF inferior. •
De los huesos-del esquéleto, que puedo dedicar con
certidumbre al M. Owenii, se afirma lo mismo, que
prueba el cráneo; son un poco más pequeñosy más delgados
que los correspondientes de M, robustus, perol?-
tienen la misma, figura general. Tenemos^ en é l M useo^
Nacional un omóplato, que mucstrafSctpfcado perpendicularmente
sobre el arco entre la cresta dél acromion
y el coracoideo, una altura de 35 cifi§¡ y una anchura
al borde superior más ancho de 32cm.; miéntras que otros
dos omóplatos de M. robustus tienen estas dimensiones.-;
más grandes, la altura de 40 cm., y la anchura-de-fifi em.
Dos piernas, una de cada lado, tienem 40 cmdde largo,
pero otra de M. robustus, aunque de inaívidúo m u y jóven
mide 48 cm. La tibia del primero es 20 c á n d o larga,
pero una otra muy grande de otra especie 26 m u. O w e n
da la longitud del fémur del individuo^ de. Mylodon
robustus, estudiado por él, también á 48,5jC m .*y la de la
tibia á 22 cm. Parece entóneos la grande de nuestro!;
Museo pertenecer á otra especie desconocida.
. Como suplemento de mi descripción comparativa anterior
agrego, que el omóplato de Mylodon se distingue .
del d e . Scelidotheiium por la diferente figura de la*a
cresta externa, que se une hácia abajo por el acromioñ:
Con la apófisis coracoidea, haciéndose esta cresta al fin
inferior, ántes de unirse oon dicha apófisis, visiblemente
más angosta, miéntras que en el Scelidotherium conserva
su anchura hasta el fin al arco, formándose en
los dos géneros una esquina aguda sobresaliente del
arco de unión á su fin externo hácia atras.
La figura 2 representa la apertura de la nariz, en
escala */s dél natural. Comparándola con la figura en
la obra de Ow e n , pl. V ; fig. 3 , de Mylodon robustus,
ésta parece poco más ancha hácia abajo, pero no más
alta; la de M. Owenii tiene la base de la apertura, con
los huesos circunferentes de 15 cm., y la altura media
de 11 cm. La figura de Owen en ruédia escala indica la
anchura á 17 cm. y la misma altura de 11 cm. Pero como
falté al cráneo de O w e n el incisivo, que siempre sobresale
hácia adelante, aumentando por esto: la altura, la
estimo, un poco más grande, probablemente de 12 cm.
En mi figura se ve bien el incisivo, terminado á cada
lado por sutura ántes del diente, que sobresale de su
la
PLANCHES
BUENOS AIRES
HALLE
». ANTON