Sie bewohnt die Gegenden im Innern nördlich vom Amazo-
n castro in, so namentlich Columbien, Equador und den Isthmus
von Panamá bis Nicaragua.
5. B ra d y p u s c u e u lllg c r, W agi.b r , /m , 1831. S. 605.
W a g n e r , S c iir e b . Suppl. IV. 445:2.
UnAY. Proc. Zool. Soc., 1871, 440.
Bradypus gularis, Roppel, Um. Senkenb. III. 130 t. 6 11.
Varietäten-;
Bradypus caslaneiceps, Gray, I.I. 44 pl. 35.
‘Bradypus iridaclylus Guyaneusis, Cüvier, Regn. Anim. I .225.
Bíainville, Osléogr. lome IV. genre Bradypus (Le crane
pl. III et les dilailspl. IV).
Im Osten Söd-Amerikas, über das Gebiet des Orinoco und
die Gegenden am Amazonenstrom in Brasilien, von Bahia bis
Guyana verbreitet, aiso fast über denselben Landstrich welchen
der Unau bewohnt.
Gesicht mit hellgelben kurzen Haaren bekleidet, die Nasenkuppe
haarlos; Leib bräunlich grau, schwach weiss gefleckt.
Scheitel und' Nacken, nebst ein Streif hinter dem Auge dunkler
braun, selbst schwärzlich; das Männchen mit ovalem orangefarbigen
SeiiuUerfleck. Statur und Skelett etwas zierlicher als
die der vorigen beiden Arten; besonders der Schädel gestreckter,
mit kürzerem oberen Ast des Jochbogens und starck vor-
gezogenem rfiinlerkopf; am Kinnrande des Unterkiefers eine
deutliche,;ia der Jugend doppelte Miltelecke.
Im weiteren Verlauf dieser Miltheilungen beschränke ich
mich aiif Schilderung des Knochengerüstes, besonders des
S.chädels,' als^tien für diese Untersuchung allein wichtigen Theil
ides inneren Baues; wobei ich meine frühere Darstellung im
- I. Bande der System. Uebersichl der Thiere Brasiliens, etc.
•(Berlin, 1854,8® Seite259 folgd.) zu Grunde lege und durch
.Zusätze erweitere.
Jv Das Knochengerüst der lebenden Faullhiere ist zwar nicht
ganz schwach, aber auch nicht gerade kräftig; namentlich
' fehlen allen Knochen scharfe Kanten, Ecken, Leisten, Höcker
und Fortsätze, welche sonst bei kräftiger Muskulatur'an ihnen
Vorhanden zu sein pflegen; daher die letztere nur massig entwickelt
ist, so dass die Thiere nur wegen ihres vollen Haarkleides
als gut genährt und kraftvoll sich ausnehmen.
Der Schädel ist nicht gross, zwar nicht eigentlich von
kugeligem Umriss, sondern oval, aber nicht so lang gestreckt
wie der der Gravigraden, und namphtlich in der Gesischts--.
Proportion nur'kurz. Diese Gegend ist ziemlich flach, gegen
den Scheitel hin sanft ansteigend, uncb auf der Scheitelhöhe
etwas mehr gewölbt, doch yon,.hier- gegen den Hinterkopf hin
wieder sanft abfallend,, daher dfy Ocipitalfläche nur niedrig ist.
Besonders kurz ist die Schhäutze; obgleich bei Clioloepus sowohl
die Nasenbeine und der Zwischenkiefer, als auch der Kinnrand,
des Unterkiefers stark vortreten, während bei Bradypus alle
drei eine anfallende Kleinheit zeigbn. Dagegen sind die Augenhöhlen
von beträchtlicher Weite vmil'besonders die Schläfengruben
von einem starken, weit abstehenden Jochbogen umspannt,
der mit einem doppelten, nach oben wie nach unten
gerichteten Seitenaste versehen ist, dessen Anwesenheit mit
zu,den besonderen Eigenheiten des Schädels der Faullhiere
más bien gris que rojizo, y la estatura de todo el cuerpo
más robusta. También muestra el cráneo un contorno especial,
como se verá comparando mis figuras de la lámina
X II.
Habita las regiones al norte del rio Amazonas, como
Colombia, Ecuador y el Istmo de Panamá hasta Nica-
5. B r a d y p u s c u c u l l i g e r Wagler, 1831, S. 605.
1831. pag. 605. — W a g n e r Schkbbbr.
jS’itp/ffklV. 145.2. — Oray. Proc. Zool. Soc. 1871, 480.
Bi fidypus guiaris Ruppbl, Mus. Senkenb. III. pág. 138,
lám. 11.
Bradypus c^láneic^ié:OiR\^d.l. 444. lám. 35.
BradgpuSm dactylusljm aneiisis, Cuvier Regn. Anim.
1 I 225.
BLApmwB Ostéoffraplmptom. IV . genre Bradypus. {Le
crcm? pl. t i l et les detailles pi. I V).-
La cara está cubierta de pelos cortos amarillo-claros,
pero la puntgrde la nariz desprovista del pelo. Su cuerpo
es de gris más oscuro, consigan olías claras poco pronunciadas
; el.pcciput y cerviz, como también una faja detras
del ojo, son d®®ólor más oscuro, casi negruzco, y el macho
tienpijmápmancha.^.val de color anaranjado en las
espaldasi^Lá éstatura y el esqueleto son un poco más gráciles
que en las dos especiésraécedentes ; el cráneo principalmente
más prolongado eh su parte dccipital hácia
atrás, -^ero la rama superior del arco zigomàtico es más
corta ; el mentón tiene^ffl la juveátud una doble protuberancia
en éTanedio, queisé cambia poco á poco en simple.
Ilabita-l&'ragion más ñl‘ norte de la América del Sud,
desde el Amózpnas'hasta.el^&rigoco, y desde Bahía en el
Brasiteli la Guayana, comprendiendo tgasi las mismas cor-
marcffl ¿¿¡que vive el.Unau. !
E n lá continuación de estas com u lacio n es me limito
á la descripción del esqueleto, principalmente del cráneo
por ser s^onfigurabion la parte más esencial de la presente
investigacionftomandoipor basé mis anteriores comunicaciones
del mismó'jobjéip, tom. -1 de la System.
Ubcrs^der ^Tiñere Br.asilierís, &Lc. Berlin', ÌÌ54^ 8°,pág. 259.
sig., y dando algupias amplificaciones.
E l esqueleto de-loa B^Mibsos actuales, aunque no es del
todo débili tampoco es muy robusto, principalmente carecen
suJIhuesoa^de bordes afilados, protuberancias, 6 listas
agqdas y pWongacionesÁque suelen hallarse sobre
ellos cuando existe una musculatura fuerte, porque ésta
es poco désarroliadagflde manera que los animales flacos
parecen bien alimentados y robustos solamente por su
vestidura compacta de pglo.
El cráneo no es grandes y tampoco de contorno esférico,
sino oval, pero no tan prolongado como el de los Gravi-
gradosy principalmente ureve enala porción facial. Esta
región es bastante plana, asciende suavemente hácia
el vértice y es convexa aquí descendiendo sin embargo
gradualmente hácia la parte occipital, por cuya
razón esta región es bastante baja. E l hocico es muy
corto aunque sobresalgan en el Clioloepus tanto el intermaxilar
como el borde del mentón, miéntras que en el
DER FAULTHIERE
gehört. Vor dem Schläfmuskel und dem Kaumuskel des Unterkiefers
gelagert, dient jeder der beiden senkrechten Seilen-
äsle diesen Muskeln zum Schulz und zur Verstärkung des Jochbogens,
obgleich das Jochbein nicht bis an'das Schläfenbein
reicht, sondern eine Lücke zwischen ihm und der apophisis
zygomatica temporalis bleibt, die nur vom Bindegewebe geschlossen
wird. Der lange, obere Fortsatz steigt schief nach
hinten und oben empor, die Grenze der Augenhöhle andeu-
■ . lend ; der untere ist kürzer, meist auch spitziger und liegt
neben der Mitte des Unterkiefers, seinen unteren Rand nicht
völlig-erreichend. Der dicke und breite, aber stumpf zuge.
rundete Jochfortsatz des Schläfenbeins nähert sich toinemvOT
beiden Aesten, sondern tritt wagrecht n ^ .g e g c i|d ie ¡Mitte
des Jochbogens vor, ohne dieselbe zu erreichen.
Das vordere kräftige abef ^m iaie K ndeiraly ^ ìfw.»,..,
stösst an- das Thränenbein, ein^kleines ovaltój abSpicharf
■durch Nähte umschriebenes Knöchelchen, mit weifijmlffming
in der Mitte, für den Thränenkahal, welckes^icülstets am
oberen Ende des vorderen Aügerihöhlenrandes';'gut bemerkbar,
macht. Ueber ihm bildet, wie immer, das S tirnbein den
Augenhöhlenrand, welches genau an dieser Stelle .seinen Anfang
nimmt und sich zusehends.narii hin t§|É£jwas mehr in
die Breite ausdehnt; vor dem, ihknenbein isi% ;der Oberkiefer,
womit daselbe zusammen;ti.ilft;i..und über .diesem liegen,
auf der Mitte der Schnaulze^die kurzen aber breiten Nasenbeine,
das aus^iknen und den Oberkiefern gebildete Vorderende
des Schädels darslellend^^raH
Die Stirnbeine reichen auf der Oberseite des Schädels bis
weit hinter die Augenhöhler^weföheiflire G renzenden mehr
oder minder stark vorspringenden, sjumpfen ód6rii§pjtzèn hinteren
Örbitalecken haben, zwischen deiftiTdle Stirn ihre grössle
Breite beèi.tzt. Dahinter wird si^ ^ m schmäleren §cheitel, der
über die Mitte dejgSjdiädels, zwischen dòn grossen sfiiiafen-
gruben, bis zumllinlé^ppf sich" förlsetzt und hier vom dritten
Paar der D^klmoched des Schädels, den Scheitelbeinen,
gebildet wird.-Dieselben si^ ste ts etw aM fcc^lscfie Stirnbeine,
.sie neigert'isich z w ^ stark nach Minien, doch gehört
grade ihnen die höchste Stellbl^ c h ä d e lgewölliesiflnindem
sie etwas vor der Mitte der Sciiläfengrubcn ihrerfNvnfang
nehmen. Das H interhauptsbeinJB plches an jene'sich
anschliesst, hat eine anfangs nur schwäch,' danly.sjgijkgeneigte,
viel niedrigere Schuppe, die von einem etwas erhäßen^Quer-
rande in zwei Flächen gelheJW;wir(i, worahnj^^i^mmlich
schwache Nackenmuskulatur siCpänsetzi. Gross 'ìlgégln sind
die Gelenkköpfe des HinlerhaUpt^^^diese Partie stark vorgezogen,
besonders bei Br. cuculigiusì welche Art sich eben
dadurch vor den anderen auszeichtìèt. Mit der Schuppe des
Hinterhauptes schliesst der Schädel VonRben betrachtet ab ; sie
bildet die Deckplatte c(gs viertim^oner vQccipital-Wirbels,
während die Nasenbeinè ais SShlussslücke des ersten oder
(•) Zum V erstüudniss d ie ser A ngaben u n d i!
b eso n de rs d ie F igu ren 1 — 4 au f Tafel XtH, w e
ju n g en B r. cucullalus vorstellen.
Bradypus los mismos presentan una pequeflez y brevedad
sorprendente. Por el contrario, las debitas son de un
ancho considerable y las fosas, temporales circundadas
por un arco zigomàtico fuerte y muy alto, el cual está
. dotado d , anu doble ruma, la »»» dirigid» h fa i. írril» , I»
otra hácia abajo, cuya presencia pertenece á los cñraoté-
res más particulares del cráneo de los.Pcrezosos. Situadas
cada una de estas ramas delante de. Jos músculos temporales
y masetéricos sírvenles de abrigo á éstos y dé refuerzo
al arco zigomàtico, áunqué éste'no alcanza hasta
la apófisis del hueso temporal, sino, que deja una abertura
libre entre sí y aquélla, la'cuaí está cerrada únicamente
por tela conjuntiva. L a larga rama superior sube
oblicuamente hácia atras, indicándolos límites d.e la
Y órbita; la inferior es más corta, principalmente más a-u-
d a y está situada cerca del medio del maxilar inferior,
no alcanzando complétámente hasta sk bordé inferior:
La apófisis zigomàtica del hueso temporal es ancha
pero obtusa y no se acerca á ninguna d é las dos ramas,
sino que adelanta verticalmente más liácia el medio dpi
arco zigomàtico, aunque no lo alcanza.
La porción anterior fuerte pero' ’angosta d’cl. arco zigomàtico
sé toca con el hueso lagrimal estanMé circun- -,
dada por suturas muy pronunciadas. E l peqtteflb lagrimal
se pronuncia bien por una abertura en el meditò ’
para el canal lagrimal, ademas está situadopiempre'en
la extremidad superior del bordé orbital anterior corti©;
convexidad bien perceptible. Detrás de éste fórma, cornor '
siempre, el liu eso fro n ta l el borde superioì d ela orbita,
principiando precisamente en este punto, y exton!--
diéndose más hácia atras. Antes del lagrim al'fe toca1 el
frontal con la mandíbula superior y sobre ésta, en- el
medio del hocico, están situados los h u e so s n a sa le s
que son cortos pero anchos,-representando ífe'i'líél límite- / •
anterior del cráneo y formando con ellos el rostro. (®j: \
Los huesos frontales alcanzan en la parte superior deÍT
cráugo más allá de las órbitas, que tienen su fin en las
protuberancias orbitales más ó -ménos sobresalientes,
qtie dan acá á la frente su mayor anchura. Detras dé::
estas protuberancias se cambia la frente en el v é rtic l'T l
más angosto, el cual se extiende sobre el centro del V®
cráneo entre las grandes fosas temporales, hasta su bordé
occipital, estando,formado por el tercer par de huesos*
superiores del cráneo, llamados lo s p a rie ta le s . Estos ■
siempre son un poco; más cortos que los frontales, y
aunque se inclinan mucho hácia atras, corresponden
sus márgenes anteriores,,precisamente al punto más cui- .
m inante de la bóveda -craneal, tomando isu principio un
poco más adelante del.mndi.o de las fosas temporales.
E! h u eso , o c c ip ita l, que:se une á ellos, principia con
una escama triangular, poco jnoUnajia, la cual está dividida
por un rebordé mediq/fransversal elevado, en. dos
porciones, de las cuales la posterior más grande desciende
bruscamente al gran agujero occipital. À.’‘dicho
reborde se fijan los inüs.cul:os cervicales bastante débiles;
pero son muy .grandes los cóndilos-occipitales y
(*) P ara la b ue na inteligencia y explicación d e estas enunciaciones
sirvon p rincipalm ente las figs. 1 -4 d e Io hfin. XIII, q ue rop reseu tan ol
iránco d e u n B r . cucullalus jó ren .
NE
PLANCHES
BUENOS AIRES
TEXTE BE L'IUTRIUEHIE DE PA D B -ÍU H E COKI, HUE ABSIDA,