In diesen fiinf Figuren sind dieselben Knochen in entsprechender
Lage dargcslcHt und es genügt, zur Charakteristik
der Unterschiede, darauf hinzuweisen, dass im Carpus
des Yorderfusses die fünf Knöchelchen isolirt bleiben,
wahrend im Tarsus dcsjflinlerfusses von den sechs Knöchelchen
nur zwei, der calcaneus und astragalus, ihre selbstständige
Absonderung von de» übrigen beibehalten; die
länderen vier, scaphoideum, cuboidcum und die beiden cunei-
formia aber, unter sich wie mit den Melatarsusknochen fest
und unbeweglich verwachsen. Dasselbe gilt von den anfangs
getrennten Höckern an den ausseren wie inneren Metacarpus-
und Metatarsusbeinen; sie sind unbeweglich mit den benachbarten
Knochen verwachsen. Auch die Epiphysen der drei
sangen Knochen eines jeden Fingers haben ihre jugendliche
Absonderung vom zugehörigen Knochen verloren, doch sind
die Gelcnkungen der drei Knochen jedes Fingers dazwischen
und daneben frei und beweglich geblieben. In den Ansichten,
von unien (Fig. 15 und 17) ist noch auf die, grosso - untere
ffinochcnerweilcrung des Krallengliedes mit je zwei Emissa-
Bicn aufmerksam zu machen, welche eine Stütze für die Horn-
Ikralle bildet und dem Sohlenpolsler der Zehenspitzen zur
Unterlage dient.
Fig. 18. Linker Oberarmknochen von Bradypus Iridactylus,
von vorn gesehen.
Derselbe ist schon kurz bei der Beschreibung des humerus
Ivon flr. lorqualus (Fig. 9) besprochen; er gleicht ihm in der
'Gesammtform vollständig, ist aber etwas kürzer und ohne den
cunalis suprutrochlcaris. Ich finde diesen humerus 16,5 cm.
Hang und genau 3 cm. breit an der Stelle, wo der andere die
Mündung des genannten Canals hat. Es ist auffallend, dass bei
zwei übrigens so ähnlichen Thicren eine solche Verschiedenheit
am Arm im Lauf der Blutgefässe und Nerven vorkömmt,
wie die hier vorhandene durch den Mangel des bemerkten
Qanals bei der einen Art, und dessen Anwesenbeit bei der
anderen, dargelhan wird.
Fig. 19. Qalslheil der Wirbelsäule von Bradypus tridac-
lyhis.
Die dazu nölhige Beschreibung findet sich Seile 77, flgd.
des vorhergehenden Textes.
C 1 -7 . Die echten Halswirbel.
D 1—3. Anormale Rückenwirbel wirbel. mit Charakteren der HalsC
7. Apopkysis transversa des siebenten Halswirbels. D I. Dieselbe des achten, anormalen Wirbels. D 2. Unvollständige Rippe des neunten Wirbels.
IM> .3 .M Eanrsutbe rviuolmls tsätnedrnigie. Rippe.
Fig. 20. Zungenbein von Bradypus Iridactylus.
A . Das ganze Zungengerüst, der untere Rand dem Belrach-
. lenden zugekehrt; am oberen Ende befindet sich
der Körper des Zungenbeines.
B. Dasselbe von der rechten Seite gesehen. Links im Bilde j
das Ende des Horns mit dem Gelenkzapfen, rechts
der Zungenbeinkörper. ’
Las figuras 16 y 17 las mismas partes del pié posterior.
En estas 5 figuras se presentan los mismos huesos de
las 2 anteriores, y por esta razón es suficiente, para su
aclaración, indicar solamente las diferencias. E n el
carpo del pié anterior no existe otra, que el tamaflo mayor
de cada hueseeillo y sus contornos un poco más elevados,
pero del tarso del pié posterior no vale lo mismo,
porque de los se is huesos del pié juvenil solamente dos,
el calcáneo y el astràgalo, han conservado su separación
libre de los otros cuatro; el escafoides, el cuboides y los dos
cuneiformes están unidos entre sí y con los tres m etatar-
sos en una masa común huesosa, conservando solamente
sus bordes externos íibres. También íos tubérculos altados
á la base del metatarso externó é interno son Intimamente
ligados con ellos; sin indicar su separación anterior.
Lo mismo vale de las epífisis entre los metacarpos y
las falanges; cada una se ha ligado en el hueso, al cual
pertenece, conservando libre solamente la articulación,
entre ellos en cada uno de los tres dígitos grandes. En las
dos vistas dé abajo (fig. 15 y 17) llama la atención la
grande extensión en la base de cada falange unguinal,
como una área prolongada, bien circunscripta, cada una
con dospequéños agujeros en los dos lados, que pertenecen'al
paso de nervios y vasos sanguíneos, que entran de
arriba en la sustancia del cogin del dedo, para su apoyo
y la nutrición vital.
Fig. 18. Húmero izquierdo de B r. tridactylus, visto de
frente,
Ya he mencionado este hueso en la descripción del
i otro de Br. torcuatas, con el cual se asemeja much'o en
su figura general aunque siendo un poco más corto y no
teniendo el canalissupratrochlearis. E l actual es 16,5 cm..
de largo y exactamente 3 cm, de ancho en la extremidad
inferior más extendida, en donde el otro tiene el orificio:
de dicho conducto. Me parece sorprendente, que dos animales
tan parecidos en toda su configuración externa
muestran una importante diferencia en el. curso de los
nervios y vasos sanguíueos, como estas dos especies de
Bradypus : diferencia que se pronuncia bien por el conducto
mencionado, que falta á la una y existe en la otra.
Fig. 19. Porciou cervical de la columna vertebral de
B r. tridactylus. Habiendo hablado d e esta configuración
particular pág. 77 sig.', . doy acá solamente una declaración
de los signqs de ella.
CD 11--73.. LLaass vvéérrtteebbrraass acneorvrmicaalleess egnetnreu ienl acsu.ello y el lomo. C 7. Laapó fisi s: trans v ersad e la séptima vértebra cervical.
D 1. Lac omluismmnaa avpeórtfeisbirsa ld.e la vértebra octava de la D 2. La lcao csotillulam inmap veerfretecbtar adl.é la vértebra novena de
MD .3 E. Ll am parniumberriuam co dsteill leas pteerrnfeócnt.a d'e.la vértebra décima.
Fig. 20. Aparato hipides huesoso de Brad. tridactylus.
A . E l aparato entero, visto de abajó. B. E l mismo, visto del lado derecho-.
A la extremidad izquierda de la figura se ve el fin del
asta del liioides, con su dilatación tèrminal y la pequeña
rama superior, que entra en la fosa atras de la porción
I timpánica, para unirse con ella. A la otra extremidad
| derecha se ve el cuerpo dél hioides del lado derecho.
DIE SKELETTE
D E R G R A V IG R A D E N
Die Skelette der drei Gattungen Megatherium, Scelidolhcrmn
und Mylodon habe ich schon mehrmals, zuletzt in der Descr.
phys. d. I. Bip. Arg., Band 111, Seite 279—382, einzeln ausführlich
besprochen, auch in der Einleitung dazu die Gruppe
allgemein betrachtet, daher es nicht nölhig ist, hier eine nochmalige
allgemeine Schilderung zu geben; ich verweise vielmehr
den Leser auf jene Darstellungen und stelle jetzt nur einige
vergleichende Betrachtungen an, um das Verhällniss der Gattungen
zu einander und zu den lebenden Faulthieren anschaulicher
zu machen. Hierbei sollen auch die inzwischen neu
aufgefundenen Gattungen Coelodon und Nolhropus berücksichtigt
werden. Ich kenne zwar nur die Unterkiefer aus eigner
Untersuchung; doch giebt deren Beschaffenheit hinreichende
Dfeasttaz uas nte ildeine . Hand, um die Beziehung zu den ändern Gattung°en
Bei solcher allgemeinen Betrachtung macht sich, als erstes
wichtiges Differenzirungsmoment, der Umstand geltend, dass
die genannten Gattungen zwar einen allgemeinen gleichförmigen
Typus besitzen, aber doch nicht nur in ¡her äusseren Erscheinung,
als noch mehr im Bau einzelner Organe, auffallende
Unterschiede darbieten, welche gestatten, weitere Subdivisionen
über dem Gattungsbegriff mit ihnen vorzunehmen.
Solche Organe sind zuerst die Zähne.
Betrachtet man dieselben weniger nach ihrer inneren Textur
welche bei allen Gattungen in den Hauptpunkten eine gleiche
ist, als vielmehr nach ihrer Formanlage im Allgemeinen, so
findet man zwei Gegensätze gut ausgedrückl.
- . den Gattungen Mylodon, Megalonyx und Sceltdotherium
ist ihr Umriss ein verchiedener, bald ein dreikantig prisma-
liscber, bald dagegen ein oval cylindrischer, und die Kaufiäche
der Krone mehr oder minder' vertieft gegen die Mitte- hin. Bei
den beiden Gattungen Megatherium und Coelodon dagegen ist
der Umriss des Zahnes ein mehr vierseitiger, quadratischer
oder queroblonger, mit unebener Kaufiäche, insofern dieselbe
zwei scharfe, dachförmig erhabene Querkanten besitzt.
Hierzu kommt ein anderes merkwürdiges Verhällniss der
Zähne, welche bei den Gattungen mit stumpfor Kaufiäche auf
die stets gleiche Zahl von fü n f Zähnen im Oberkiefer und
v ie r im Unterkiefer an jeder Seite bestimmt ist, während
neben den Arten mit scharfkantiger Kaufiäche und ebensovielen
Zähnen in beiden Kiefern andere Arten oder gar Nebengat-
tpngen mit um e in e n verringerter Zahl gefunden werden.
Coelodon hat, nach -R e in h a r d t (Mém. d. l’Acad. Roy. d. Copenhague,
Phys. Clos. XII. 3.1879) oben nur vier, unten nur drei
Zähne, und ebendiese Zahleu schreiben Ge r v a is und A m e -
ghino dem Megatherium Gervaüii zu. (Les Mammif. fass,
d. I Amir. du Sud, page 136,1880);
Ich habe die Vermülhung ausgesprochen, dass beide Thiere
nur Jugendformen seien und später noch ein Zahn hinter den
vorhandenen auftreten werdé. (Sitz.-Ber. d. Kgl. Akad zu
Berlin, Jahrg. 1885,11. JuniS. 577 flgd. u. 25. Juni) aber man
LOS ESQUELETOS
D E LO S G R A Y IG R A D O S
ScLeloisd oetshqeuneulmet oys dMey lloodso ntr eysa gloésn ehreo sd edscer iMpteóg arethpeertiiudmas, . tvoemcees I IpI o, rp aúgl.t i2m79o- 3e8n2 , lcaa dDa euscnro. ppohry sse. padr. aId Ryé pen lAar ian d uLco cqióune aml eg rpueprom idtee ploosr aGhroarvai grreamdoisti,r éaslt o oles cetonr g1e ndeicmhia
rtraol,
tse emxap laiccatucaiol neess ,c coommpoa rsaurfliocsi eenntetrse p saír ap osru cionnfosridmearcaicóino-jnoens egse ndeer alloess gyé ndeerdousc,i esnedao ddeel l unnuoe vcoo ne xeálm oentr ola sd er ellaos
ehxactienrt oms, áos lovsi smibilsems olsa sc opnro lpoos.r, cPioenreezso sqouse aecxtuisatleens , epnatrroa estos animales parecidos por su tipo general. También
j cloosg iddooss egné neelr opsa íCs,o eplaosdaorná ny Nacoáih dreo pvmis,t an-u ceovna mloesn teo trroes.l H£
ubnin m eamxbilaarrg, op, enroo ecso nuonz chou mesáos bdaes taenlltoes ,s iqguneif ilcaa tmiviota d d e ü ydaar l aár cgoon toiceemr plao acfoinnoidcaiddo ds:el animal ci ' a los '
otros género
En esta consideración general se presenta, como prismuebrd
oivbijseitóon imdep loorst agnétnee droesl eexná dmoesn g qruupeo rse ssuulptear, iuonreas n suoebvrae los géneros, que no se pronuncia tanto en su figura e É
i tniecrualla rceosm, oq ueen ulnae nco anlfgiguunroasc idóen eldloé sa legnutrneo ss íó drgea unno s mpoadto^' l!
mmááss ídnitsitmanot esse,p ya ráenxdpolilcoasn ddoe oretrlaocsi odneel sm nisumeov ams obdaos ctaonmtoe - ocultas entre sí.
i Organos de esta importancia son los d i en te síy-
deC doifnesriednetreásn dtoejliodso sn,o q tuaen tpoa rpeocre slua mcoinsmfigau ernac tioódno ísn etsimtosa 1
géneros, sino por la variabilidad de la figura externa se
pcoromnpurnecnidaed abs ieenn,t rqeu eel loesx.isten dos categorías bastante
gdéiennetreoss .pMriyslmodátoinco, sM óe cgialilnodnryixc oys, qSuceel isdeo thaceerirucman, rm- mal mpraissmticaa ttoriraian gumláasr óó alm céniloinsd croó nocvavala, hcoans tac asrua cCeonetlrood osnu plear ffiicgiuarla. gEenne rlaol sddeol sdgieénntee roess pMriesgmaáthtiecroiu-cmu ay-
ldar asnugpuelrafri,c iese am caustaidcraatodroi aó sperao vtriasntas vdeer sadlo so belloenvgaacdioon eys agudas transversales.
Sucede á esta diferencia principal otra relación notable
mdea sltai cdaetnotraiad uorbat,u qsau,e u sne pporecsoe cnótnac eanv al,o ssi egménperreo ds ecl omn icsmaroa án úcmaedrao l addeo ,l oms diéienntrtaess , qcuine ceon d eel aortrriob ag yru pcuoa tcroon d de iaebnatejos cdoen cdariean tmesa sdtiicsamtoinriuai doasg uddea uenxoi setenn caadlgau nmaasn deísbpuelcai eás cada lado. El género Coelodon tiene, según la descripcCioópne
ndhea gRueb.i n iCialarsdst. penh ylso. s loMmé.m X. dII. , nI.u mAc. a3d,. dBeo 1y8. 79d-. msoilsammoe nntúem ceuraot rod amnu leolas sa dueto arrersi ba y tres de abajo y esté la nueva especie de MegatheriumG Qb revrvaaisis yii eAnm sbigl uliisboro á:
L es Mammif. foss. d. l’Amér. du Sud, pág. 136, 1880.
He publicado mi opinión, que estas dos especies pueden
il
PLANCHES
BUENOS AIRES
HALLE
A N T O N