Längssliels vom Zwischenkiofer, welche ich a. a. 0. in den
Anal. d. Mus. Pübl. dargestellt habe, reicht bis zur Basis der
Nasonhöhlen-Scheidewand und hat jederseils ein kleines
foramen incisivum neben sich, welches da sich befindet, wo
der Stiel sich vom Halbbogen des Vorderrandes ablöst. Unmittelbar
neben jedem foramcn ist ein kleiner kegelförmiger
Knochonhöcker, Ober dessen Zweck ich. nichts zu sagen weiss.
, Er guss aber eine feste Bestimmung haben, denn er findet
sieb auclf bei der anderen Art, die ich als M. gracilis beschrieben
habe. Der kleine Höcker gehört aber nicht zum
Zwisohenkiefer, sondern zum Oberkieferknoohon, denn er geht
von diesem ab, unmittelbar am Rande dos Grübchens für das
foramcn incisivum. Hinter dem Stiel des Zwischenkiefers ergebt
sich die knöcherne Nasenscheidewand, deren vorderste
untere Ecke sich auf besagte. Stiele stützt, und deshalb etwas
¡schief nach vorn sich erhobt. Neben derselben bleibt die Nasenhöhle
frei und offen, dagegen werden ihre Aussenwände, welche
dom Oberkieferknochen angehören, von den stark' nach innen
vorspringenden jBÄJteolarhöckern eingeengt. Ueber denselben
^siehi pian ffhoile der Nasenmuscheln in der Tiefe der Nasenhöhle,
und darubef' Vorii im Rande derOeffnung die Nasenbeine,
welche einen "^Sreilbh, absteigenden Saum am Aussenrande
besitzen, der clwasdn die Nasenhöhle leislenarlig herabhängt.
Die Figuren 3, Ä n d 7 gehören zu M. gracilis, und sollen
-später erläutert werden, wie ebenfalls Fig. 5, die untere Fläche
dcs|Schadols von M. Darwimi in halber natürlicher Grösse
zeigend.
Fig. 8 giebt die'ffinterc Fläche eines ganz jungen Schädels
von' Mjty'wcnii'm halber natürlicher Grösse. Dieser Schädel
gehört einem noch jüngeren Thiere an, als der ebenfalls sehr
junge,Schädel von Scelidotherium magnum, welchen ich Taf.
XV^ Fig. 3 öbgpbildet habe. Es scheint mir, zum Versländniss
des Bildes genügend, die von oben nach unten aufeinanderfolgenden,
durch deutliche Nähte getrennten Knochen zu nennen,
und voflqcdem anzumerken, was daran wahrzunehmen ist.
Zu oberst bildet der Z w rsclien k iefe r den Rand des
»harten Gaumens, man sieht die auf dieser unteren Oberfläche
nur kurzen Stiele desselben neben der Milteinaht; auf
der entgegengesetzten oberen Seile, die zur Nasenhöhle gehört,
sind sie von doppelter Länge, nach hinten in schmale Spitzen
auslaufend. Die foramina incisiva sind an beiden Bögen des
Oberkieferknocbens nur leicht angedeutet; der Lithograph hat
meine Zeichnung nicht so klar wiedergegeben.
Der Oberkiefer-Knochen folgt auf den Zwischenkiefer
mit der vorn sehr breiten, nach hinten schnell schmäler
werdenden Gaumenplatte, worin jederseils die Zähne stecken.
Der vorderste Zahn ist noch gar nicht angekaut, und jeder folgende
stets etwas weniger, als der nach ihm stehende; woraus
zu folgen scheint, dass der hinterste, Zahn der erste-das Zahnfleisch
durchbohrende ist. Diesen vordersten, noch ganz unversehrten
habe ich Taf. XV, Fig. 11 in natürlicher Grösse abge-
bildel. Neben den Zähnen sieht man, am Aussenrande des
Kiefers, die vom canalis infraorbilalis durchbohrten Höcker
für die Anheftung des Jochbogens, mit der dazu dienenden
Nahliläche auf der Aussenseile.
alvéolo hácia abajo. Un pequeño aumento en el medio
como cresta, explicada bien ¿n mi descripción anterior
(Anal- d. Mus. Pitbl., tomo I, pdg. 170), se une hácia a tras
con el tabique de la nariz, y á su lado existe en cada
incisivo el foramen incisivum, que perfora el paladar
en la esquina entre la rama transversal y longitudinal
de dicho hueso. Se ve inmediatamente al lado de este
agujero una pequeña protuberancia cónica, de la cnal no
conozco el uso. Debe ser de importancia, porque se la
encuentra también en la otra especie llamada M. gracilis.
Este tubérculo no pertenece al incisivo, sino al hueso
mandibular, porque se levanta al lado externo del
agujero incisivo de la substancia huesosa del mandibular.
A trás de la porción media longitudinal del incisivo existe
el tabique de la cavidad de la nariz, que se funda en dicha
poreion del incisivo con su esquina inferior poco elevada.
Al lado del tabique la cavidad de la nariz está libremente
abierta, pero más al lado externo se m uestra la protuberancia
gruesa del mandibular, que incluye los alvéolos
dé las muelas, haciendo la cavidad m uy angosta. En
cima de dicha protuberancia se ve una parte pequeña
de la concha, y • sobre ésta, en el medio dé la márgen
superior, los dos huesos de la nariz con sus bordes
anteriores, de los cuales sale al lado externo una cresta
lateral hácia abajo, que desciende un poco en la fosa nasal.
Las figuras 3, 4 y 7 pertenecen á la otra especie de
M. gracilis y serán explicadas más tarde; como también
la fig. 5, que representa la faz inferior del cráneo de
Ai. Danoinii.
L a fig. 8 m uestra la superfipie inferior del cráneo de
un jóven M. Oicenii. E ste cráneo pertenece á un individuo
de edad menor que el del cráneo de Scelidofhe-
rium m agnum , figurado pi. XV, fig. 3. Parece suficiente
para la explicación de la figura nombrar los huesos,
terminados por suturas bien visibles, en la dirección
de arriba hácia abajo, explicando de cada uno sus calidades
particulares.
E l borde superior de la figura hace el in c is iv o ,
terminando el paladar huesoso liácia adelante.. Se ven
sus ramas cortas longitudinales al. lado de la sutura
media, abreviadas en la superficie inferior, pero de
doble longitud en la otra superior, que tome parte de
la cavidad de la nariz, terminando acá con puntas prolongadas
hácia atras. Los agujeros incisivos 'existen al
lado interno de los arcos qué terminan los huesos mandibulares,
y no. son bien ejecutados por el litógrafo,
que no ha imitado exactamente mi dibujo.
Sigue al incisivo el m a n d ib u l a r , con el paladar
huesoso, que principia muy ancho, y se hace más angosto
hácia atras, incluyendo á cada lado las cinco muelas.
E l diente más anterior no ha sido usado, como
prueba su punta cónica, intacta, y los siguientes son
sucesivamente poco más deteriorados; circunstancia
que me parece indicar, que la muela últim a ha sido la
primera, perforando la encía y la primera utilizada. E l
■diente más anterior no gastado ha sido figurado en la
lám. XV, fig. 11, en tamaño natural. Al lado externo de
las muelas se presenta un tubérculo, con el conducto
infraorbital, que lleva el arco zigomàtico, m ostrandola
cara de la unión en su punta libre.
Auf die Oberkiefer folgen, hinter, dem letzten Zalm jeder
Seite, die langen G aum enbeine, mit der weiten Choanen-
grube zwischen ihnen und in deren Tiefe das Pflugscharbein.
Ein Loch im Anfänge jedes Gaumenbeins ist das- forameli
palalinum. Deren hohe Kämme haben eine scharfe vordere Ecke
und dahinter einen höheren, etwas verdickten Rand; sie stossen
durch eine schiefe Naht mit den darauffolgenden, viel kürzeren,
aber ebenfalls sehr hohen F 1 ü gelb ei n en zusammen, welche
sich auf die in der Figur nicht sichtbaren grossen alue sphe-
noidales stützen und das corpus sphenoidale poslicum zwischen
sich nehmen. Es ist die kleine dreiseitig herzförmige Platte in
der hinteren Mitte der Eigur; vor derselben zeigt sich das
grössere esphenoidale anlei'ius, woran der vomer sitzt, und in
ihm zwei kleine runde Löcher, durch welche der zweito Ast des
nervus Irigeminus seinen Lauf nimmt.
Seitwärts nach aussen treten neben den Gaumenkämmen und
Flügelbeinen vorn die Spitzen der alae sphenoidales auf, unmittelbar
neben den vorderen Ecken besagter Kämme, und j
noch weiter nach aussen zeigt sich, eine Ecke der Stirnbeine,
mit den hinteren Orbilalhöckern. Hier steckt in der Tiefe der
Schädelwand, hinter den Augenhöhlen, das foramcn ophthal-
micum, welches wegen seiner versleklcn Lage nicht gesehen
werden kann; wohl aber sieht man, neben den Flügelbeinen,
zwischen deren vorderen Ecken und dem mittleren verdickten
Rande, das als schwarzer Fleck angedeutete foramcn ovale, wodurch
der dritte Ast des nermis Irigeminm die Hirnhöhle verlässt.
Dann folgt neben den Flügelbeinen jederseils das Schläfenbein,
mit d,er apopliysis sygomalica.
Hinter den Flügelbeinen liegen, an beiden Seiten, die verschiedenen
Beslandtheile des Gehörapparales, als abgesonderte
Stücke der Schläfenbeine, hinter diesen und dem Keilbein das
H interhauptsbein,'dessen Vier Elemente sich gut von einander
unterscheiden lassen ; in der Mitte das corpus occipitis,
daneben die zwei parles condyloideae mit dem condylus als
Höcker und dem foramen condyloideum als Loch neben dem
corpus, zuletzt unter und zwischen denselben die squama occi-
pilis, welche das foramen magnum occipitale von'oben herab
schliesst und bedeckt; beide Millelslücke sind an der mittleren
Randbucht als solche kenn tlich.
Die verwickelte Gonfiguracion des Ohrapparals habe ich; von
eben diesem jungen Schädel, Fig. 9, in s/3 der natürlichen
Grösse, aber in umgekehrter Lage, also wie Fig. 8, die Unter-
fiäche nach oben, von der Seile gezeichnet, vorgestelll und
werde diese Figur im Zusammengange mit den entsprechenden
Partien von Fig. 8 . weiter besprechen. Es sind auch bei
Mylodon dieselben v ie r Beslandtheile vorhanden, welche bei
Scslidolherium -kurz geschildert wurden. Einer, die squama
lemporalisy ist schon genannt; sie bildet die rechte Hälfte
meiner Figur 9, und isl leichl an der grossen breiten apophysis
sygomalica zu erkennen, welche aus der Fläche der länglichelliptischen
Knochenplalte, dar squama, im Bildehervorlritt. Rund
um dieselbe herum liegen folgende Knochen. Zuvörderst nach
links, vor .der squama, die ala sphenoidalis (mit sph. bezeichnet),
worin der 'vom foramen ovale kommende Ausgang
für den dritten, stärksten Zweig des nere. Irigeminus. An diese 1
Al hueso mandibular siguen atras de la últim a muela,
los huesos del p a la d a r, que incluyen la apertura
posterior do la nariz, llamada chóanes, mostrándose en
ella el tabique de dicha fosa, el vómer. Se ve el agujero
en la poreion, anterior de los huesos del paladar, el
foramen palatinum. Salen de esta poreion hácia atras
dos altas crestas, poco inclinadas al exterior, que principian
con una esquina bien pronunciada, levantándose
más hasta el medio, en donde forman una márgen más
gruesa, terminando.con sutura oblicua, que las uiie eoñ
los huesos terigoideos más cortos, pero igualmente '
altos. Estos dos se fijan por sutura larga en las alas
esfenoidales, 6 incluyen entre sí el cuerpo del esfenijidés. *
E ste se presenta en el medio de la figura como un llano v,
triangular, imitando el signo de ebrazon de los naipes;
ántes de él se ve el esfenoides anterior más grande,A l
entre las crestas del paladar que lleva el vómer. Dos./-!
agujeros pequeños en esta poreion del eslenoides- son-
ios agujeros redondos, por los guales la rama segunda
del nervio trigémino sale de la cavidad, de los sesos.
A liado externo de las crestas delmg¿adaE$&x¡sten la s » ,
puntas anteriores de las alas del^ lsfenoiocs. y más
afuera una poreion del hueso de la frente, con la esquina
sobresaliente de la órbita. E m e sia región del
I cráneo se halla, oculta en mi figura ñor dicHas crestas,
T el foramen ophthalmicum, y un poeoímás hácia atrás,
se ve en las, alas del esfenoides, una pequeña mancha-
negra, que indica el foramen ovale, por el cual salmtójSga
rama tercera más gruesa del" nervio trigémino; de la
cavidad del oerébro. A éstos sigue á cada lgdoM hueso
temporal, fion la grande apophysis zygomatica. •
Detras de los huesos terigoideos están colocadas las
diferentes porciones -del hueso zigomàtico, que incluyen
los aparatos del oidO, y á éstos sigue, al fifi posterior
P de la figura, e l'h u e s o o c c ip ita l/c o n cuatro porciones.:,:■
bien distintas ; se ve en el medio el cuerpo del occi- *B
pi tal, y á sus lados las dos porciones condilbideas, con
el tubérculo del cóndilo y el agujero condiloid#’ ántes
de éste, miéntras que. en el medio hácia abajo del cuerpo ¿ A
se presenta la escama del occipital, cerrando, por arriba ; \
el gran agujero occipital, y teniendo esta escama, c o m o ^ j
el cuerpo, una excisura: media en su márgen posterior.
-El aparato del oido es bastante complicado, y por
I- ésta razón he dado, una'segunda representación de él,
fig. 9, de' 7s del tamaño natural, vista del lado externo,
pero colocado, igualmente á la figura 8, la superficie inferior
hácia arriba. Existen en el .género' Mylodon,
como en el Scelidotherium, c u a tr o porciones en.dicho,
aparato pertenecientes al hueso temporal, de las cuales
| una y a h a sido nombrada, que es la e s c a m a d e l
te m p o r a l, la pofeion más grande superior y externa,
con la gran apófisis zigomàtica, presentándose, en la
mitad posterior de m i figura 9, de extensión prolongada
casi elíptica. Al rededor de esta escama se han
Colocado las otras porciones y algunos otros huesos, que
son los siguientes : principiando en la frontera izquierda
se ve la ala esfenoides, significada con (sph), y en ella el
conducto de la rama tercera más gruesa del nervio trigémino,
que sale del foramen opale. Con dicha ala eslenoides
y una parte de la escama del temp.oral se toca
PLANCHES
BUENOS AIRES
T E X T E D E L ’IM P R IM E R I E D E P A U L -É M IL E C O N I, R U E A L S IN A , 6 0
PARIS HALLE ^ SAVY I SO. ANTON E N C O M M IS S IO N
1881