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(gortfefcung.)
2fa^anifcße grauen. — ©effcaftet Siotftnjs. — ©eiräudje, Sagen. • Spriejier
unb SJettetnonnen. — 35te erfte Sagb auf iapanifebent ©oben. '— Dtnitijos
fogtfc&e«. Soltiftonen. — älbfafrt. — ©boftma.
Sie Äleibung ber grauen, beren ich i)ier »iele fai>, befteijt aug
einem big auf bie 2Babe reichenden Äaftan, mit weiten Slermelit big
ang .gianbgelenf, bie gewöhnlich fchwarg ftnb, iß auf ber Sorberfeite
offen unb bie übereinander gefcEjIagenen ßnben werben burch einen
breiten ©ürtel gehalten,' ber feijr tief auf ben Reiften, ja oft fogar
nod) unterhalb berfelben getragen wirb.. Siefeg Äleibunggftücf bebeeft.
bei ruhiger -§altung ben .Körper wohl fo giemlich, bei fchneUeren Sc*
wegungen jebodh Wirb oft ber gange Sufen unb fogar ein Sh eil ber
Seine ftdjtbar, weshalb benn auch die Wol)lanftänbigen grauen höherer
Älaffen ftc£) nur mit fleinen Sct)nttchen langfam fortbewegen. Reichere
grauen tragen mehrere dergleichen ©ewänber übereinanber, unb manche
baoon fogar fo lang, baf fie fchleppenartig um*bie Seine falten, ftch
barum wicfeln unb bag ®ehen hindern, bag ohnebieg burch bie Schuhe
(Sandalen mit 3—4 3oK h°i)en Frettchen unter bem gußblatt unb
ber gerfe), bie. fleinen Stetgen gleichen, ein wunderlich eg wacflidjeg
Slnfehen erhalt.
Sunfje güdjtige Stäbchen fah ich ntle ihre ©ewänber oon hinten
-nach »orn, gufammenraffen und gwifdjen bie Knie einflemmen, wag