3m Sunt beS 3ol)reS 1847 mürben fteben mnertfanifcbe Seeleute
in g)ethoroop in einem SSoot an bie Äufte getrieben. 1
3m feiben 3uni 1847 würben brcijefyn amerifanifefje Seeleute
in brei SSooten in Serimachi, norbmeftlicf) von SDtatSmape, an? Ufer
getrieben.
3m SERärg" 1849 famen brei TDiänner von einem atnetifanifdjen
Schiff in Äarafton, bem Sübenbe »on Sagalien, ans Sanb, unb
gittgen bann wieber fort;
3m Siärj 1850 litt ein englifcheS Schiff Schiffbruch in üKabira
auf 3effo, von welkem 32 SMann an« Sanb famen, allein von woher
fte famen, wiffen wir nicht."
hochachtungsvoll
3f)r ergebener Sicner
. S ila S SSettt,
glaggiSieütenant.
Sin Sommobore 5Di. S. etrt),
Oberbefehlshaber ber Seemacht ber
^Bereinigten Staaten in Dftinbien ic.
(Sommobore ¿ßerrp an ben 9Jí arinemtnifter.
U. S . @teameg¡fegatte
3ut @ee, 18. Sunt 1854. !
SOiein §err!
Söteine lebten iDcpefdjen, 9ir. 50 unb 51 (wovon hierbei Suplícate
folgen), fenbete ict): bie erften buref) bie 33anbalia über Sfjanghae,
bie anbere burd) bie Southampton über §ong<fottg.
9ii(f)tö von befonberem Sntereffe ereignete ftcf> in hofotabe, nací)'
bem bie SSgttbalia abgefegelt war, ausgenommen, baf ein SBegräbnip»
ptaf gewühlt unb eingerichtet warb, auf welchem jWei ber 5Jiannfchaft
jenes Schiffes begraben würben.
Sie bevollmächtigten von Sebbo famen in ^»afotabe nur gwei
Sage vor meiner Slbreife an, allein ba ich bereits SllleS, was ich be*
abjtchtigte, ins SBerf gefeft, ober nach meinen SBerhanblungen mit ben
DrtSbehörben balb ins SBerf ju fefen hoffen burfte, gugleicf) aber
an mein SßerfpredEjen badete, ben 8. in Simoba ¿u fein, unb überbieS
bie ^Bevollmächtigten nicht fo auSgebefjnte Snftructionen hotten, fo
hatte ich wenig mit ihnen ¿u thün.
Sie sw ei Steamer verliefen äjafotabe am 3. 3uni unb fartien
nach einer angenehmen ißaffage am 7. in Simoba an.
Ser commanbireftbe Lieutenant (lieutenant commanding) Sin?
clair, ber mit bem SranSportfcfiff Supplp wäfjrenb meiner Slbwefew
heit in biefem §afen geblieben, rapportirte fogleid), baf SllleS in ¿u*
friebenftellenber Drbnung fei (all had gone well), baf bie ßommiffaite
angefommen feien, begleitet von jwei.Slnberen, bie neuerbingS ihnen
beifegeben worben waren.'
S a ich wünfcijte, meine ©efchäfte mit biefen ausgezeichneten ißer*
fonlichfeiten, Welche, wie ich bereits wufte, fel)t langfam in allen ihren
SDtafregeln fein würben, balb zu (Snbe ¿u bringen, fo fcf)lug ich e'ne
3üfammenfunft für ben nächften Sag vor, unb lanbete in golge beffen
mit einer angemeffenen ©Scörte, unb verfügte mich nach bem Sempel,
ben ich bei meinem früheren Sefuch bewohnt hotte. Sott fanb ich
bie fteben Sommiffaire, unb nachbem ich ben zwei jUleft ernannten
vorgeftellt worben, — eS waren bieS Sfubsafi Surugamo4ami (gürft
von Suruga) unb Safeno Utjt Seitan (Staatsfchafmeifter), — theilte
man mir mit, baf feit ber Unterzeichnung beS Vertrags von Äanagawa
Simoba ju einer faiferlicfjen 9Jeicf)Sftabt erhoben worben fei, unb baf
Ssawa (gürfi von DJiimafafi) unb Sfubgafi (gürji von Suruga) ju
Statthaltern unb Jhtrgfawa £al)ei unb 3fa SiutShirb ju Unterftatt*
haltern ernannt worben feien, nach bem in'Sapan herrfchenben @e<
brauche, für (eben Beamten bereu gwei zu hoben.
®S Warb mir gleichfalls mitgetheitt, baf, ba frei) bie ©erichtS*
barfeit ber Stabt nicht fo Weit als 7 japanifche SRileS erftreefe (ungefähr