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Und gewiss noch viele andere unbezeichnete. Sehr wahrscheinlich
ist mir auch, dass die folgenden Würzburger und
Bamberger Medaillen (von vorn, in sehr flachem Relief), die
genau den Medaillen des Georg Mylius von 1584 und des
Mathias Schilherr von 1578 gleichen, von unserm Künstler sind;
umsomehr als sie die gleichen Buchstabenformen haben wie
Malers Medaillen. Man übersehe auch nicht, dass Maler sieben
Jah re später, wie urkundlich feststeht, wirklich für den Bamberger
Bischof arbeitet, und dass er auch da seine Arbeit nicht
bezeichnet.
* 1575 — J u l i u s E c h t e r , Bischof von Würzburg B.
* 1577 — Wi l h e m S c h u t z p e r genannt Mi l c h l i n g ,
Würzburger. B. (Ztschr. f. Num. 10, 174).
* 1577 — J o h a n n Ge o rg , Bischof von Bamberg B.
* o. J . — Adam Ca lvus Würzburger B.
Sodann auch:
* o. J . — L i e n h a r t Hi e b n e r und seine Frau B a r b a r a ,
wohl ein Sohn des Nürnbergers gleichen Namens,
der 1502 geboren war. B.
Anhang zu Valentin Maler.
Die folgenden unbezeichneten Nürnberger Medaillen in
flachstem Relief ist man geneigt ebenfalls Maler zuzuschreiben,
um so mehr als Fetzer’s Medaille von 1576 genau seiner Medaille
von 1572 nachgebildet ist, die Maler’s Monogramm trägt. Da sich
indess Maler’sche Arbeiten vor 1568 in Nürnberg nicht nach-
weisen lassen, so wage ich diese Zutheilung nicht aufzustellen.