/A
ÿ /z 'b ')/ ¿ L srßw '^ /eV ^Z Z /tr/i.^ /S~?Z '/fzÀ //. S . /J>0’^ v , A r. {7. /fl r f- Y ? ji. «. ¿'W.
sf/eAsx Zl/b Z{0- /■
( t/. / y~( !j y.Jait'/tJ-4CXs -Y/g^Z , '/, /] / X /)£, /SSA /¿y Yÿ-tlt*'*** ¿-/t
Martin Tucher.
Georg Yolckhamer.
Zu vielen anderen Zeichnungen fehlen mir bisher noch
die Medaillen. Ein Verzeichniss aller Zeichnungen, die echte
oder gefälschte Benennungen tragen, siehe bei Zahn, Jahrb.
der Kunstwissenschaft IV, S. 242 ff.
Ludwig Krug.
Ludwig Krug, Sohn des obengenannten Hans Krug des
Älteren, war ebenfalls Goldschmied. Neudörffer (p. 124 ed.
Lochner) hat über ihn folgende merkwürdige Stelle. E r hatte
„Verstand der Silber- und Goldarbeit, im Reissen, Stechen,
Graben, Schmelzen, Malen, Schneiden, Conterfetten. . . . Was
er aber in Stein, Camee und Eisen schnitt, das war auch bei
den Wahlen (Wälschen) löblich. . . . Als aber Herr Melchior
Pfinzing, Propst zu St. Sebald, welcher fürwahr von Kaiser
Maximilian her im Giessen und ändern Künsten begierig und
verständig war, den H a n n s S c hwa r z e n von Augsburg (der
dann zu der Zeit in Holz für den besten Conterfetter geachtet
wurde) im Pfarrhof bei ihm hatte, war ich dabei, dass
er zu diesem Schwarzen sagte, er sollt ihn conterfetten in
£ Holz, so wollt er ihn dagegen einwärts in Stahl conterfetten,
daraus man schliessen mag, was dieser Ludwig Krug für ein
Künstler gewesen ist.“
Lochner hat 1. 1. aus den Akten ermittelt, dass Ludwig
Krug 1522 Meister wurde und 1532 starb. Man könnte also
wohl daran denken, ihm die schönen im folgenden Abschnitt
besprochenen „Conterfette“ vornehmer Nürnberger zuzuschreiben,
die die Jahreszahlen 1525 und 1526 tragen; der Stil
eines bezeichneten Reliefs im Königl. Museum scheint mir
indess zu gering, um diese Zutheilung wahrscheinlich zu
machen. Hingegen ist folgende Spur wohl zu beachten. Das
bekannte kleine, P o rträt Dürers vom Jahre 1527 (Trésor 7, 2),
das unter die lange Reihe Nürnberger Medaillen gehört, die