1518 — Ot to G r a f zu Solms (Trésor 2, 7).
o. J . — P h i l i p p Gr a f zu Solms (Trésor 2, 6).
o. J . — Hugo G r a f Mo n t f o r t B.
o. J . — J o r g von Elc z, Deutschordensritter, aet. 42. B.
o. J . — derselbe, kleiner (Trésor 14, 9).
1519 — Sigmund von D i e t r i c h s t e i n , Steirischer Landhauptmann,
RJ. Schrift. B.
o. J . — derselbe, Rf. Wappen. B.
(1521) — Sieg, v o n H e r b e r s t a i n (Trésor 7, 5).
Ich habe mich bei der Bestimmung der Schwarz’schen
Medaillen absichtlich von äusserlichen Kriterien leiten lassen,
an rein stilistischen Merkmalen fehlt es indess auch nicht.
Ich erwähne als besonders characteristisch die A rt, wie
Schwarz die Nase behandelt. E r übertreibt das Hervortreten
des Nasenbeins in einer oft recht unschönen Weise.
Nach einer Notiz in der Gazette des beaux arts 1882 I
p. 255 sollen übrigens unter den Augsburger Holzmodellen
der Sammlung Spitzer drei mit HS und eines mit SCHWÄR
bezeichnet sein.
Anhang zu Hans Schwarz.
Erst nachdem das hier über die Arbeiten des Hans Schwarz
Entwickelte im Wesentlichen abgeschlossen war, machte ich
die Bemerkung, dass die Zeichnungen unseres Künstlers zu
seinen Medaillen in jenen vielbesprochenen „Dürer’schen Profilköpfen“
vorliegen, die in Berlin, Bamberg und Weimar aufbewahrt
werden.
Bis jetzt kenne ich die Zeichnungen von 35 mir bekannten
Medaillen, davon 22 aus Autopsie. Sie tragen zum Theil noch
die richtigen Bezeichnungen.
Es sind:
Joachim I. von Brandenburg.
Friedrich I I. von der Pfalz.
Georg von Würtemberg.