Danach dürfte der Künstler 1553—1557 in Nürnberg gelebt
haben, vorher und nachher aber meist am kaiserlichen Hofe.
Interessant ist, dass er auch eine Medaille restituirt h a t;
es ist dies das schöne Po rträt S i c k in g e n s vom Jahre 1521.
Wer das Exemplar der Königl. Sammlung mit den Medaillen
Leonhart Hobners u. s. w. vergleicht, erkennt die völlige
Identität in der Technik und im Stil des Wappens. Die F/.
h at er von der alten Medaille Trésor 3, 8 kopirt.
Anhang zu Ô
Den Medaillen unseres Künstlers in allen Aeusserlich-
keiten auffallend ähnlich, indess steifer und hölzerner, sind
folgende unbezeichnete :
* 1550 — J o r g E b n e r B.
* 1554 — Sigi smund E b n e r B.
* 1556 — David We y c km a n n B.
sowie auch folgende:
* 155(3?) — P h i l ip p ß o em e r (aet. 22) B.
* 1556 — Mangold D i l h e r r B.
Vielleicht sind es Arbeiten eines Schülers.
<?. 6 d
Die Medaillen dieses J . G-. sind mit einer Ausnahme stets
einseitig und silbern; im Stil sind sie denen des JD nahe
verwandt:
1548 — L u dwig von H u t t e n (im Handel).
*(1551)— Th oma s L ö f f e lh o l t z von Co lb e rg B.
1552 — Ge o rg T e t z e l B Taf. V, 6.
1553 — Ot to F l o s s e r , Arzt B.
* 1553 — Ma th i a s Lö f f e lh o l t z von Colbe rg B.
1555 — Michael Bu r g e nma i s t e r (RJ. Schrift) (Dannenberg).
l5~Zf. /¿¿¿'¿¿¿s. f k / . i ÿ
^ cs*z &//,>( 9o ^ v /
cf$ty !/s W lf'
/5~6 g ßr&vzZoZsZZer «c/ira,. Je 99. Tt-c*// t yy/y. /?
^ 2) M F f
Cä~y6'. Cf&iZ/ 2)f f " t~