Bei den Jungen im erelen Sommw ist der Augensleni graubraun;
der OberKlinabel brauu , dev Untcrsebuabel an den Seiten
weifclicli; Sclinabelwinkel gelblich; Fiifse heililcisehfavbig;
Scheitel, Hinlerkoiif uud ührgegend blaugriin; Kinuwcilslich;
Untcrhals brauiirSthlich mit breiten. giüiiüehen Biindern und
weifslichen Srhiflen; NacLen, Oheriiickcti und Sdiuüerfedcm
röthhchbraun ; Alillel - und UnleiTÜcken blau; l’lügel und
Schwane wie bei den Alten, nur weniger schön*
AUltlNTIULT.
Man. trifl diesen schönen Vogel nichl liberal! in den ganica
Breiten , welche ec hoeuhiil, an , sonder» er dui chscliiieidet
gleiehsiiin nur verschiedene , und bewohnt einen Strich, von den
»üdlichen. Tlieilen Nonvegins. bi» zum Sciiegdil uikI der Burbn-
ix'i. In Ueulschland wild eriui Auhsllsi-hin, llrandciiburgiachcn
und LiiiieburgUchcn, in 'J'liiiringcn, in der \\ cllerau, in Franken
und.in noch einigen andcia Uegcmlciv nngelrofl'ca und ist
Jiier ein Zugvogel , der zu Anfang des .Mai anhcmmt, im September
aber wieder weg ziellL Er bewohnt die großen , mehr
ebenen, »Isgibirggen Eichen- Biiken- und Kobrciiwilder und.
zwar an den Rändern dcrselbm. \\ alirsdieinlicli bberwinlevl
er in dor Uarbarei und am Scncgall; weil man ihn im lleibsl
daselbsl bcmerkl huL
e ig en s c iu f ten ;
Die blane Racke isl so sehen wie cinRaubvogel, wild, nml
£iJil sich all nichl lälimca ln der frühen Jugend gcUngl dicZÜi-
miingther, wenn man sie mit Üehsenhertfdltcrt. Aber auch
d..nii behalten sie ihre Seheuheit mul Furcht und gcwShiieu sich
uiebl leicht an icoiaiid anders als an ihren Fiiiierer. Zuweilen,
gdiugt es indessen doch mit vjehrMühe undZtiluufwaiid, dufs.
sie auf den Ffifl ilii es Ilerraheibei kommcamidds» Fuitccaus-
seiner Hand ndimcu, ia , dafs sic ia der Nochbarschafl herum.
Uicgen un<l sidi\*icder cinliiidcn.
\A ena maa sie- zäliniea wilf, so nimmt inaasie halUflüggo-
ausdctaiNeslo iindfiUlerl sie Diit-ehaklen üchseiihcrz, Iliiid-
Oeisch oder Kaldaunen de. bis siealleiu fressen können; dann
giebl man ihnen obiges. Futter ebeufalls, oder auch faalbwiich-
sige lebendige Frösche. Es ist lustig anziisehen , wie sic diese
lödcn tiiidfrcsscii. Sio werfen »ie oft in die Höhe uml fangen
sie immer mit oßl iHil Rachen «icdec auf, dann nehmen sie «ie
mit dem Schnabd bei den llinlernifsea und schlagen sie hi-fiig
mil dem Kopfe gegen den liudea So wechselt diefs iadie Hohe
werfen, VA ¡cderl'ingeil und UodcnschUgen ab,, bis der F'rosch
nur wenig, Bewegung mehr maclit, alsdann verschlingen sie ihn.
Hat maasie auf obige Art eine Zeit lang gcCilterl, so vermisclit
man das Flriscli mit GersleiischroL Ochseiilierz bleibt aber Immer
ihre Lieblingsspeilse. AA enn die Jungea iia Zimmer selir
hungrig sind , so fahren sio aufeinander selbst loa und. beifsea
siih unler unausstclilicliea Gesclirei herum. Aufser der Frefs-
zeit sitzen die gezähmten fast besländig anfeinen Flek, und liü-
pfen sie ia einmal herum, so geschieht ess.lir unbehülflich, woran
wohl ihre kurzen Füfse und iliro laiigea Flügel Scliuld sein
mögen, Im Kälig zerstoßen sie sich, leicht die Köpfe und man
Ihul daher am. besten, wenn man ihnen die Fiiigel beschneidet
und sie in der Stube herum fliegen Ußb Unter sich sind sio
zünkisdi und beifsig, leben aber doch gern ia Gesöllschafl ihres
Gleichen, spielen mit einander und necken sich, Gegen andere
Vögel im Zimmer betragen sie sieh friedlicli. ZurSlrich-
zcit sind die gezähmten sclir unruhig und flattern 'lag und Nacht,
bis sie ermüdet sind* Sie schreien fast wie die Frösche rara^
Itas jeinies, dans leur premier été, ont la pnincHebrun gris,
la parlie aupérieuro du bec liruno, Tinferieuro blanchillro sur les
cthos; le coin du bec ¡«umltre, le» Inrae» couleur do chair clair;
la calollo, l'occiput et le» environs do» oreille» bleu vert; le menton
blanchâtre, le bas du col brun rougeâtre, avec de larges bande
» verdâtres oldcsligeabranchâtrc». I.a nuque, la i>arlio supis-
rieure du iiianlcuu el lesx>ciinos. des épani«» btuii rougcilre, le
milieu el le bas da manlcau bious: les aile» et la queue semblables
àccUcs des vieux, mai» muinx belloa.
l'A'I'RIE.
On ne trouve parce bel oiseau-i>artout dans tes latitude» qu'il
habile, il ne fait que traverser, pour ainsi dire, uno bniidr, depuis
la parlio ni<-ndio.ulu <le la Norv.'-go jusqu'au Sénégal et
danslaBurborie. Foutcc qui est do l’Alleiiiagiic, oivie rencon-
iro dsns le pays d'VnhoU, dans le-Brandebourg, leLuuebourg,
cn 'l'huringc,. ca A'éloravie, ca I'ranconie et dans quelles aulres
conirdc». Il csl conaiilcré ici comme un oiseau de passage, qui
arrive au mois de May el file en Septembre. II habile ic» grande
» fni-èls, )dulôl ¡iluUes que montagneuse» de cIiHies, de bouleaux
et dé pin» et i.olaininont les- bord, de ces forcis. II est a
présumer, qu’il posse l’hyver dans la Barbarie et le Séncgot,
puisqu'on l’y a obsen é cn auloiuiic.
QUALITÉS
Le Kollier d'Europe est aussi sauvage qu’ün oiseau de proie,
il esl ombrageux el devenu vieux, il csl impossible du l'appi ivoi-
scr. On y réussit mieux, quand if esl très jeune et fjp’on le nourrit
de coeur de boeuf. Mais alors mime ces oiseaux conservent
leur sauvagerie el leur (imidilc cl ne deviennent guoro» familiers
qulo'oc leur nourricier. Ccpendanf ii anive quelquefois, mais
avec beaucoup de peine, qu’ â la longue on les aecolilume, quand
leur oeailre leasitlle, à. venir prendre la iiourrilure,. dmi» »a iiiam.
il même ivofcr dons lé voisinage et à revenir à leurgilo,
QubikI on veut les apprivoiser, on les sort du nid, avant
qu'il» aient toutes leurs jduinosel on les nouml avec dn hachis,
de coeur do boeuf, du chair dniiiêiiic animal el Ue iripjies. juaqn’
à ce qüil» maiigeiit loul seul»; alors on leur distribue la mtm<r
mangeaille ou des greuouUlc» vivantes de grandeur moyenne. 11
est curieux do voir la moiiièrc , dont ils s’y prennent pour Iner
el manger ce» reptiles. Ils les jettent sonveol en l’air «t les reçoivent
dans leur» gosiers ouverts , ensuite ils le» prcimeiil avco
ieui» bcc»par Icspalics de derrière elle» lonrenl ovcc-violence
Is têle conlic le plancher;, celle espèce de jeu cruel est répélù
jnsqü à ce que l'animal ne làii presque plus de mouvemenls, alors
il» l’avaient. Après les avoir rcim, pendant quelque temps, de
celle manière, on entremêle Uvisndo de gruou d’orge? ecpcn-
diiiilio coeur de boeuf reste toujours leur niêls liivuri. Quand
la faim lournienle les jeunes en chambre à. un haut dégrc, ils
s’alUqucnl les un» le» autre» el sc ballenl ca poussant de» cris
insoutenables. Hors le leiiip» de» rcpo* le» rolliers privé» restent
presque toujours a la même place el si cependant ils se mvtlenl à
sauter, c’est d’une manière Irès gauche ; la cause en esl sans doute
n la longueur ¡le leur» ailes et la brievele de leurs tarses. En.
cage iisse licurlent facilcmeiil la tête, ainsi l’on fait biea de leur
couper le» aile» el ilc les laisser courir dan» Ja chambre. Enlr’cus
ils sont querelleurs ct sc battent à coups de bec ; ils n’on aiment
pas muiiis la aocielé de leur» seniblable» et ils jouent et »’agacent
volontiers enir’euï. Bs vivent en paix avec les autre» oiseaux ,
qui sont de leur thambrée. Vers le temps do leur départ, il régne
une grande inquiétude parmi ces volatile» apprivoisés, et ils voltigent
jour et nuit, jusqü ù ce qu'ils soient épuisés do fatigue..
/ , r
rarara und dazwischen wieder krek’, oder krckkrck, auch
lassen »ie einzelne Töne kak oder rak von ticli hören. Sic haben
ein zihc» Leben , und man glaubt, daß sio in der I’ieilieit
lange leben. Ihre Eier und Junge haben »ic so lieb, daß sie
»ich, wenn »io im Neste auf denselben »ilzcii, mit deu llündeu
greifen lassen. Lezleren tragen eie ihre Nahiung im Schlunde
verborgen zu. Sie müfscn ein scharfes Gesiclil haben, weil sie,
wenn sie ouf einem Baum oder auf einer Gurhü (.Alande!) sitzen,
schon in großer Etilfcrnung ihre» Raubes gewolir werden. Sobald
aie diesen liaben, setzen sie »ich wieder ouf ilire alte Stelle.
Wenn sio sieh pooreri, so fallen iifler» zwiselun zwei uml drei
Mäniichen Kämpfe um ein AVeibchen vor, und der Sieger erhält
dann den Breis.
NAIIRCNG.
Diese besieht au» Inseclen und deren Lirven, z. B. Ameisen,
Erd-und Laufkäfer, Viclfußc, Scolopeiider, Aaskiler,
Regenwürmer und Frösche, besonder» iunge HecLcnfrösehe. Unverdaute
Dingo geben sie inBallen, wie die Raubvögel, durch
den Sciinahel wieder »un sich. Nach Bechsleiu sollen sie «ucll
Eicheln, knotige Manzen«urzeln, AAaldbeeren und Gelraide-
körner fiesscn, ia sogar ganze Aehren ouf einmal »ersclilueken ,
welches Iczlerc wir aber bezweifeln, da wir dergleichen J‘fian-
zeonahrung noch nie in dom .Magen dieser A'ögel gefunden lia-
ben. Auch lial der rersloibi-uc Obcr-.Medieiiialraili Leisler in
Hanau mit zwölf lebendigen Alten und dreidg Jungen 6 Jahre
lang vielo Versuche angeslellt, aber es nie daliin gefaraclil, dal'»
sic Pilanzennaliruug zu sich nahmen.
FORTPFLANZUNG.
Ihr Nest, das aus Reisern, Heidekraut, Grashalmen und
Moos bestellt, und inwendig mil l'cdern , Pferde - Kuh - und
Sehwfinshaoren ausgefüllert ßt, madien sic in ilie läjeher der
Eichen, Birken, Espen und Fichten. Das AA'eibchen legt vier
bis sieben, oben sehr abge»luinpfle, unten sehr zugespiae, glJn-
zendweise Eier, welclie in zwanzig'l'ageu von beiden Gesehlcdi-
leril wechselsweise ausgcbi iilel werden. Die Jungen fliegen bald
aus, und werden von den Allen in die Nälie der Felder geführt
und von Urnen solange gefüllerl, bis sic sich selbst ihr« Nahrung
suchen können. Beim Füllern lassen die Jungen immer ein klägliches
AA Inseln hören. D.IS Loch, worin die .Allen einmal ge-
biülel haben, suchen »ieindeii folgenden Jahren wiederauf.
NU'l'ZLN.
Dieser besteht in dem AA'egfangcn mnnclier schädliclicii In-
sceten. Audi ihr Fleiscli soll im Herbst eine angenehme Speiso
geben. Einen
SCHADEN
wissen wir von ihr nicht aiizugi ben.
FEINDE.
Diese hsben sie an den AA icsclii, wdelie ihnen ihre hingen
aus dem Nesle rauhen, ln ibrem luiicin liiidel man Baiidwüi--
'incr (Ascaris Acus.) Einer der Veriüsser fand oben iu :1er Vertiefung
der Brust uuter der Haut ciucu i j Zoll langen Nadel-
JAGD USD FANG.
Da sic sehr schlau ist, so kann man sidi nur mil grofser
II» crient à peu prés comme le* grenouille» rararara, en y
mêlant les sons dcKork ou do Krek. Krek, il» font entendre
aussi quclquifois les noies isolées de KakouRak. Ils
ont lavie dure el l'on suppose, qu’en liberté, il» vivent longtemps.
Ils chérissent lellemenl leurs oeuf» et leur jeunes, que quand ila
les couvent, on peut facilcmenl lesprcmire «la main dana leur»
nid». Us apporleiu à ce» dernier» U noiimlurc cacirce dans leun
gosier. Il faut qu'ils oient la vue perçante, puisque juchés sur
un arbre ou sur une gerbe, il» apporcoivenl leur proie ó une
granile disHiicc. Dca qu'il» s’cn sont emparé», ils vont se remettre
à la même place. Al'epoque de leur accouplement, iU’ô;.
leve souvent uue querelle entre deux ou trois mâles, au sujet d’une
femelie el c’est le vainqueur, qui ublicnl le prix disputé..
NOURRITI RE.
Elie consiste en inaecles el leurs chrysalides, telle» que des
fourmis, dessearobée», de» carabes, des scolopendres, de» scarabée
» de fumier, de» ver» de terre el des grenouilles, surtout celL
le» îles haie» A l'exemple des oiseaux de proie ils dégorgent cn
forme de boule» le» objets indigeste» , qu'il» ont avaléx Siii-
vam Bechslein, ils niaiigent au«i des ÿnnds, des racine» noueuse»
de plante», les baies qui croissent dsns les bois cl le» grains do
blé; ii prétend même , qn'ii avalent en une gorgére de» épis eil-
licra;cepend.-uit nou» mettons celle dernicre circonsbince eS doute,
puisque nous n’avons jamais trouvé aucune nourriture do plante»
céiéalcs dans l'estomac de oc» oiseaux. l’eu Mr. leincmicr
Conseiller de médecine Leisler de llanau, qui a tenté dilférrn-
les expérience», pendant li années , avec une douzaine de vieux
sivansct une treolaine de jeunes, ii’u jamais ¡lu jiarvenirnon plus
ù leur faire prendre aucune nouirilnr# du régne végétal.
PRGPAGA’J'iON.
Leur nid est composé de rameaux d’arbres, de bruirrc, de
brins d'herbe» cl de mousse cl tapissé en dedans do plumes, do
crins de cheval, de poil» de vache el de soies de porc. Ils Tela-
blisscnl dans des trous île chêiics, du bouleaux, de tremble» el do
pinx La femelie y iléj ose de i â 7 oeufs, très obtus par le haut
et Irè» pointus par le bas, d’un blanc éclatant, qui éclorenl au
bout de vingt jours, après avoir été couvés tour à tour par lo
mile ainsi que [lar la femelle. I,es jeunes s’envolent de bonno
heure et les vieux les conduisent dons 1e voisinage des champs et
les y nourrissenl, jusqu’ à cc qüils soient en état de so nourrir
seuls Lorsqu'ils i ccoivcnl leur iiourriliire, ils poussent toujours
des cris lamentablex Les vieux reviennent trouver, plusieurs années
de suite, le même ttou, où ils oui une fols couve. Leur
UTILITÉ.
esl prouvée por la drsiruclion qüils font de plusieurs insectes
nuisibles. On prélnid que leur clmir, en auluiiinc, lùur-
nit aussi un mêls agréable Le
DOMMAGE,
qu'ils peuvent commettre, nous est ineomiu. Us Irouvcntdc»
ESNEMl.s'
dans les bellclc.s, qui leur enlèvent leurs petits. On Irouvo
dans leur estomac un ver .»oUlairo (Ascaris acus ) Un des rédacteurs
a li'ouv é au haut du creux de la poilrino sous la peau uno
ascaride aiguille <lc la longueur d’une pouce ct f
MANlEftE DE LES PRENDRE OU DE LES TUER.
Comme cel oiseau est très fin, on ne sauroit »’en approcher
avec le fusil, qu’en usant d'un grande précnulion. Les jeunes
sont plus faeilca à tirer, quand les vieux sont absents.