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BESCHREIBUNG. DESCRIPTION.
Der Scfinsbel Kl zwei Zoll lang, vorn clwa. kUfTend, bogen-
ßriniggekriimml, srimial, der Ober-undUnler«clmabrl inwcn-
„ piali, oufter- bläuticliacliwarz, an der AVurzel blafs fliUch-
faibig ; die Nasenlöcher klein , cinjud und liegen an der Sliro ;
dio Znngc herzförmig, selir kurz , stumpf, dreieckig uud ohne
Einsclmill; der Stern »cliwarzbratui ; auf dem Sclieilel von der
SÜrn an bis ziun Hinterkopfe ist ein Federbuseh, dcseen Federn
und hinten an Länge abnehmen, in zwei Reihen neben einander
stellen und oringerolli, vor der Sjiitze weifs, an der Spitze
schwarz sind ; der Kopf an den Seilen, der Hals und der
obci'O Theil der Brust neischfarbigbrauu; der Baucli, die After-
fedevnund die untern Dekfedern de» Schwanzes weifs, die Bauchseiten
mit schwarzbriunlicheu Stroifen ; der ObciTücken und die
kleinsten obern UcUredern der Flügel rolligrau; der Unlerrü-
ckcn schwarz, mil rostgelblieli w cißca breiten Bändern ; dio
obern Dekfcderu des Schwanzes oben weifs, unten schwarz; die
Schwungfeder sdir klein, die vierte am längsten, die ei-sle
Ordnung der Soliwungfedern schwarz , jede Feder mil eiuein
wcifsen Bande: die zweite Ordnung schwarzlicli, mit (tinf wci-
feen Bändern, die beiden leztern Schwungfedern sind schwarz,
weif» und roslgclb gezeichnelj <Se obern Dekfedern der Flügel
Ordnung sind schwarz, die der zweiteu schwarz, mit
weifsgelben Bjtideru, welche mit den Bändern der ITügel uud
des Rückens sich vereinigen und etwa» wellenförmig laufen; der
Schwanz hat zehn Federn; ist gerade, scltwarz, Inder Mitte mit
einem weißen oufwirta stumpfwinklich gebogenen breiten Qucr-
bande; die Füße sind bläulich, dieNägclbraun, derHinlevnagel
6st gerade und laug. Die Fliigel»i>ilzen sind von der Scliwaiiz-
»pitze 15 Zoll entfernt
Da» Wejbchca istvoa dem Männchen fast in nichts unterschieden.
Nach Bccbslciu ist cs etwas blässer, an der Brust
weifslicli, mit einigen scliw'ärziiebcn Streifen.
AUFENTHALT.
Der Wiedehopf ist in Aegypten und Indien, besonders aber
in Europa bekannt, doch nirgends häutig uud in Holland auch
wenig anzutreU'en. Gegen Norden verbreitet er yich bis Schweden
uud Norwegen, lu dcu südlichen AA üateu von Rußland und
der Talare! ist er .so gemeiu als in Deulschlsnd. ln lezterin ist
er ein Zugvogel, der sich im April bei uns einslcllct und zu Ende
des August» wieder wegziehet, entweder einzeln oder in Ge-
scllschall von vier bis acht bei Nachtzeit. Sein Aufendialt sind
bei uns gebirgige und ebene AA iilder , welche an AViesen und
Viehweiden, oderan Dörfer gränzen. Lr ist ineiireutheil» auf
der Erde anzulrcfien , docli sezt er sich , sobald man ihn auf-
jngel, auf dio näclislen Bäume. Audi auf Hauser sezt er sich
öfiers, wenn er im Frühjahr wieder konunt und läßtseiue Stimma
hören.
EIGENSCHAFTEN.
Er ist rin etw as scheuer, munterer und giitmüthiger Vogel,
keine Fcindscligkciu-u ausiibt Sein ITug, bei
• Flügel wegen ihrer abgerundeten I'cJern oll
gegen ai
und schnell bewegen muß , ist sanft, nikweise und ohne alles
Geräusch. AA ährend desselben liegt aucli sein l'ederbusdi auf
dem Nacken, im Affekt ober, oder wenn er auf etwa» auDncrk-
sam ist, breitet er ihn wocliselsweiso fidierlÖrmig aus und schlägt
Um wieder nieder. Er läuft sehr hurüg mit etwas lierabliäiigendcr
1,0 bec I deux pouces do longueur, un peu ouvorl par devant,
•rqné el ctroiL La maiKlibule supérieure cl I’infdi-icure inléritu-
reuieiil plaies, cn dehors d’un bleu lìraiil sur lo noir et couleur do
chair pâle ù su base, l-e» narines petites, ovales el siluéc» pré»
du front. La langue en forme <Ie coeur, très courlo, obluse, iri-
angulaire el non fendue. L’ iris brun foncd. Lo souiiiiet de la
téle depuis le fi-ont jusqu’ ù l’occiput, garni d'uno liiippe ou loullo
de Illumes, doul les pvcniièvcs tant devant quo derrière vont en
diminuant; elle» fonnenl deux rongées à côté l’une de l’auli c, sont
orange foncé , bloiiclies en opproclianl do la poinio el ccllc-ci
tout a fait noire. Les deux côtés de lu této, le col ei lo haut do
ta poilriue sont coiUeur do chair brunâtre; le ventre, les plume*
du slemuin et le* couverture» inférieure» do la queuo blanches, le»
côtés du venire avec des bandes noir brun; le haut du manteau et
les plu» pcliles couverture» supérieure» de» ailes gris rougeâtre;
le bas du dos noir, avec do large» raye» couleur de rouillo jaunâtre
et chatoiement blanclictlre. Le» couverture» «upéiicure» do la
queue blanches en haut, l' extrémilé noire'. La pi-einicra pluino
de vol Irò» petite, la quatrième la plus longue. Lo premierrang
des pennes do vol noir el chacune égaice d'une raye blanche; le
second rang noirâtre avec ciuq raye» blanche»; les deux dernière»
penne» de vol noires, marquetées de (ac)ics blanche» et couleur
dérouillé jaunâtre. Les couvertures supéTÎeurc» des ailes sont
noires au premier rang, celles du second rang également noire»,
mais égalées de bande» d'un jaune blanchâtre qui scréunissmlaux
bandes des aUes et dû dos sous une forme ondoyante. La queue
esl composée de dix plume», elle est horisoulalc, noire, ornée
vers le milieu d’une large bande(raiitvcrsalc blaiiclie, quis'an un-
dit vers le liaul en nn angle obtus. Les pieds sont bleuâtre», le»
ongles bruns, l’orteil de derrière presque droit et long, Lcspuin-
Ics de» ailes U la distance d’ un pouce ] de la pointe do la queiic.
La feuici'.e n’ offre prèsqu’ aucune diiTcrcnce , comparée uu
mâle. Suivant Bechslein sa livrée est un peu plus pâle , la poitrine
blauchâlrc, avec quelques rayes noirâtre».
P A T R I E .
On rencontre la Huppe en Egypte, aux Indes et surtout en
Europe, mais nulle pan cn grand nombre el très peu ciiHollamle,
Vera le Nord elle arrive jusqu' en Suède et en Norvège. Dans les
désert» méridionaux de la Russie cl de la TarUrio elle est presqu’
aussi commune, qu’ en .Allemagne. Dans cette dernière parlic do
r Europe o'est un oiseau de passage, qui fait son apparition en
Avril et qui nous quitte à la lin d’ Août, soit un â uu, soit par
troupes de quaU'o à huit individus et cela pendant la nuit. 11 se
lient Ordinairement dans les buis unis ou inoiitucux, qui cuiiC-
nent â des villages. On le rencontre ordinairement par terre,
mais dès qu'un l’ approche, il va se percher sur les arbre» le» plu»
voisins. 11 te pose aussi souvenl sur le» inaiseli» , quand il ra-
vicut au priulem» el il fait cnleudre sa voix.
QUALITÉS,
C’ est un oiioau nn peu s.iuvage, mais vif et cependant pacifique
, qui exerce rarement de» liostililés contre les autres. Son
vol est doux et par bonds ou élans el il ne cause presqu' aucun
bruit', quoique â raison de la forme arrondie de ses plumes il soit
oblige d’ agiter souvent et rapideinenl ses ailes. Durant qu’ U vole,
sa hupe reste fermée sur la nuque, mais daus la passion el
quand il observe quelque cho»e attentivement il l’ouvre ¡ilusieur»
foi» cn forme d’ éveutaU el la referme le Il Cl
den Flügeln, biikl dabei öfter» den Kopf vonvärU, stöfslmitdem
Schiiabul auf die Erde und stochert in derselben. Diese Vcrbcu-
giiiigcn maclit er auch jedesmal, wenu er »eine Stimme hören
/.ißl,diewiehupliupliup oder wulwulwut lautet. Im AAolil-
behogen ruft er aurh wckwekwek. Er ist alt schwer zu zähmen
und lebt nichl lange in der Gefangentchaft. Man gibt ilim
anfangs Mehlwürmer und Begenwiirmcr, die man auf Erde in
eineu .Schaclileldcckel legt. So bald er davon fressen will, bohrt
er auf eine komischo AA'eite viele Löcher in die Erde und holt
die Bcgenwümier hervor. Auch mil Maikifern kann man ihn
nach und nach an anderes Futter gewöhnen. Belustigend ist es,
wenn er nach einem hingcworfenen Maikifer läuft und frißt
l niähligcmal wirft er wegen »einer kurzen Zunge einen solchen
im -Schnabel herum, lifsl ihn fallen, ergreift ihn wieder, imd
nacli vielen Bemühnngen gelingt es ihm endlicli Um hinunter zn
»cliluckcn. Ein Poer Junge, die wir eine Zeiilang in der Gclsn-
gcnschaft hielten, hallen die Gewohnheit, dafs sic den Schwanz
öfter» ausbreitelcn imd in dio Höhe hoben wie ein Truthahn, wobei
sic auch mit dem Kopfe A’ erbeugungen machten und ihre
Haube ousbreilelen. Bei dienen peßle der Ober- imd Unter-_
»clmabel vorne gcnao zusammen; bei Allen ist er, wie schon
gesagt, gewöhnlirh klaifend. Dio Jungen sind leicht zu zähmen
aber bcachwcrlieh zu nillem. Man kann sie, (schreibt Herr von
Schaurolh in Beehslein» gemein. Naturgeschichlo a. a. O.) zu
allen gewöhnen, wann man nur will. Er gewährt wenn er jung
aufgezogen wird im Zimmer die angenehmste L nlcrbailung, und
ist nach der Elster der verständigste A’ogel, der jeden AViiik »eines
Herren verstehen lernt. Er rüllerto die zwei Jungen , welche
er bekam, milFleisrh von jungen Tauben groß (wir glauben
daß Ochscnbei-zdie Stelle dieses llieurea Futters vertreten
kann;) sie brauchten aber|fas! sechs AA'ochen Zeit, ehe sie allein
ftafsen. Sie folgten ihm überaU hin nach, und «eun sie ilut ton
ferne hörten, machten sie ein zwitschernde» Freudcngesclirei und
»prangen an ihm in dio Höhe. Sie flogen nicht viel, aber mit
ziomlicher Leichtigkeit, wenn sie es Ihatcn. Sczlc er sicJi oder
futterte er sie, so klellerlen sie an seiucn Kleidern in die UÖlic,.
bis sie auf den Schuilcm oder auf dem Kopfe safscnund »ich an
Um anseliniiegcn konnten. Er brauchte aber nur ein AA ort zu
sagen, um sieh von ihrer Zudringlichkeit zu befreien, so gieil-
gcn sie unter den Ofen, überhaupt sahen sie immer nach seinen
Augen, um zu bemerken, ob er aufgeräumt war, woriiach sie
aucli ihre Laune riclileleti. ' Sie bekamen das Univcrsalfuller
(weifses geriebenes und mit Milcli übergo-esencs Brod,) und üis-
wcUen Käfer, welche sie mil ihrem Schnabel so lange zersla-
clicn, bi» Füße und FlUgelsdccken absprangen und alles weich
ward, dann warfen sie dieselben in die Höhe, und bemühten
»ich ihn so zu fangen, daß er der Länge nach in den Sclilund
fiel. Kam er in die Quere, so licngcn »ic d.is AA’erfen und Fangen
von neuem an. Sie badeten sich niclit im AA'asser , und
«uf dem Sande wälzten sie »ich nur herum. . Er nahm aie mil
auf nahe Wiesen, um sie Insekten fangen zu laßen, bei welcher
Gelegenheit er ihre angeboriie Furcht vor Raubvögeln bemerkte.
Sobald »ich nämlicli eine 'Taub« oder ein Rabe im flu-
ge sehen ließ , so machten »ic in weniger als einer Sekunde eine
artige Stellung, sie legten »icli auf den Bauch nieder, breiteten
die Flügel so weil aus, daf» dio äußersten Schwungfedern
einander berülirlen, und der A'ogel mit einem Kranze von
Schwung- und Scliwanzfedcm umgeben war, legten den Kopf
zurük auf den Rücken, und slrckleii den Schnabel in die llölie.
In dieser Stellung sahen sie einem allen Lumpen ganz gleicli.
Zweiter Esnd.
vite en laissant un peu tomber ses ailes, alors il porte souvent sa
tête en avant, et frappe la terre de son bcc, en la fourageant. Il
fait le» mêmes gestes, chaque fols qu’U pousse un cri, qui résonne
à T orcUlo comme lionp houp houp ou bien comme wout
woui wout, Qüandilesleontenlilcrieaussiwekw-ekwek.
11 esl diflicüc d’ spprivoiser un vieux et il ne vit pas longlems dan»
la captivité. On lui donne dans les comnienceiiiens de» lénebri-
on» de farine ou dea ver» de terre « manger qu’on pose sur de la
terre dans le couvercle d'une boite. Qnaiid il s'en veut rcpailrc,
il »’y prend d’une manière comique, pour faire des trous dons la
terre et en tirer les vers. On peut auxd 1’ accoutumer inscnsi-
bleiuenl aux hannetons, ainsi qu’ ù d'autre nourriture- C’est un
speelacie très amusant de te voir courir après uu hanneton et d’
examiner sa manoeuvre, pour T avaler. A'u la petitesse de »»langue,
U le tourne et le rcloume une quantité de fois dans le bec, le
rcjelus, le reprend el après plusieurs essai» U réussit cnCn à l'
avaler. Nous avons nourri pendant quelque tems une couple de
jeunes, qui avoient l’ habitude do faire la roue avec leur» queue»
et do lo dresser en haut comme le» coqs - d’ Inde; ils courboient
en m 'inc Icms leur tète en avant et déployoicnt leur hupc. La
mandibule inférieure et la supérieure de ces deux individus so
joignoient exactement, landi»i|uo les vi
beo enf c
dépi observé. Lea jeu-
ne» soni foeiles à apprivo
diiTiciles à nourrir. Mr. do
Schaurolli racoiitc, >
l'histoire naturelle de Bechslein, qu’on
l, quand un veuL S'il esl dcvé Irè»
¡cune dsns la e.
libre, il procure beaucoup d'aïuusciueiil, car c'est
après U pie 1’ oiseau le plus
iigeul, et il apprend .'i coiinuitro
el deviner lous les signe» de
. maille. auteur ci-dessus a
élevé deux jeunes avec de la.
• dcpijeunnaux (Nous eroyon»
qu’on peut rcnipUcer celle précieuse ;
nourriture par du coeur do
boeuf.A U se passa six sem.
s, avant qu’ils pussent manger,
seuls. 11» le suivoicnt partout el quand ils Tenlciidoicnl de loin
ils exprimoieni leur joie psr un gazouillement particulier el sou-
toient cl velUgeoient après hü. Ils uc voloicnt pas beaucoup mais
avec assez de légèreté, quand ils s'cn avisoient ;S' il »' assoyoit
ou s'il leur dunnuit à manger ils grhnpoient lo long de scs habits,
jusque» sur scs épaule», ousur aa tète pour lo flatter. .Mois li n’
avoit qü à prononcer un mot pour »e délivrer de leurs iniportu-
nitcs, ils se reliroient aussitôt sous le poète. Eu général ils cx-
aminoient toujours sc» yeux, pour observer s'il êloil do bonno humeur
et ils s' arraiigcoient en conséquence. On leur douuoil la
nourriture ordinaire, c'est à dire du pain blanc rapê el trempé du
lait el quelque fuis des scarabée». Us becqueloicnt alors ceux-ci
aussi lenglems qu'illo falloil, pour leur faire tomber les pied» et
le» aile» et amollir leur corps, ensuite il» les jelloiciit eu T air et
tichoicnl de le» àltraper de manure â ce qu’ils Iombi«sciil eu long
ilaiis leur gosier. Si le liaunclim lomboit doliovcr», alun» ils lo
rciellüieui cn l'air el le ralüapoicut jusqu’ à ce qu'ils eussent i\ ii»si
â leur gré. Us ne »e baignoient point daus l'cau, moi» se rou-
loienl seulement sur le sabioliuniide. Leur mailro le» pieiioil quelque
foi» avec lui dan» dcsprahics voisines, pour leur faire attraper
des inseclea et dans res occasion» il eut lieu cl’ observer ia
crainte qu’Us ont ualureilenieiit des oiseaux do proie. Dit qu’il»
ïoyoienl voler un pigeou, ou un corbeau, ilsprcnoicnt, en moin»
d’uUB minute une altitude très plaisante. Us so eouelioienl sur le
ventre, déployoimt leurs ailes, de monière que lespeimes de vol
extérieures des deux côtés se luuelioieiit entr’ ellts et forinuient
avec les pennes de la queue une espèce de couronne autour do lui,
iiuis ils courboieul lo télc cn arriére sur lo do», en tenant le bec