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liclier, welch« flueii ilie Rebhühner sehi' gut wissen, die »ich,
»obelil sie ihn ansichlig werden, resl euf die Erde dröckca und
unbeweglich still sitzen. Gewöhnlich Uucrt er eher so Iunge,
bis die Rebhühner in Sicherheit zu sein gbiiben und in die Höhe
fliegen; zlsdonn Hill er auch gleich iiber sie her uud hallen sie
»ich nicht dicht aneinander gedrängt und ea sondert sieh ein»
davon etwas ab, so slöfst er «uf dasselbe und ergreift es. — Er
verschrei seinen Raub nicht im Gebüsche, sondern auf freiem
Felde, grofse Vögel do. wo er sie ergriften hal, Ueine aber
trägt er auf eine freie, bequeme Stelle.
F.r Iiat eino starke Efslust imd ist, nach Nnumann» Bericht,
im Stande einen ganzen Fuchs, in zwei Tagen und drei Krähen
in cinem Tage autzufressen , aber auch wieder acht Tage lang
Hunger zu leiden. Kleiaen Vögeln drückt er geuölinlich mit
ilcm Schnabel zuersl den Kopf ein, größcrn reißt er die Gurgel
heraus, sodann enlblöfsl er aie von den meisten Federn undver-
sclilingl rie stückweise. Bei kleinern Vögel verzehret er die
Gedärme mit, bei größern läfsl er sie liegen. Seino Stimnio
kulel, wie schon gesagt, wie kyia, kyia, oder kya, oderauch
wicgey«, geya.
hh rkwürdig wl es, dafs dieser starke und kühne Raubvogel
gegen andere, die ilim an Gewandhril und Lebhaftigkeit nicht
glcichkommen, so viel Feigheit zu erkennen giebt. »ertrage
Mäusefalk, (Falco Buico) der rauhfiifsigo Folk (Falco Lagopu»)
und die feige Hühnerweihe, die eine bclierzio GluUieune von
itircn Küchlein abzuhallen im Stande ß t, geben genau auf den
« ’■nderßlken acht, und sobald sio selien dafs er eine Beute
in den Klauen liat, fliegen sie eiligst herbei,- er läßt seinen
Fraßliegen, schwingt sieh in die Luft und sehreit kyia, kyia,
und zieht davon, ohne sich, auch wenu er noch eo liuriig ist
zur Gegenwehrzu setzen. Gteichwuldsankt er sich mit seiuc*
Gleichen besländig herum. Wenn er von der Erde »ich erhebt,
S0 breitet er den Schwan* aus, und-IUegl zuerst eine kleine
Strecke über die Erde hin.
NAHRUNG,
Snugthiere frißt dieser Filk im freien Naturzustände nicht,
in der Gcfeugenschaft bequcmt er »icli zu Hasen, Kaninchen,
Mäusen, nie aber zu Hamstern, Maulwürfen und Aas, ia er
ist so ecke), dafs cr den Raub, welelien er im Freien gefangen
hat und auf einmal nicht ganz verzehren kann, nie wieder an-
riihrb Seine gewöhnliche Nahrung sind Auerhiiliner, Birk-
liühner, Haselliiihner, Rebhühner, IVaciileln, Fafsanen, wilde
und zahme Tauben (erslere liebt cr mehr als Icislere) und
wenn er diese nichl hat, Krähen, Dohlen, Elstern, Drosseln,
Spechte. InderNohederSeen, Teiche und Sümpfe macht er
lagdaufGänse, Enten, Woisorhüner, Taucher, Schnepfen,
Braolivögel, u. ». w.
FORTPFLANZUNG.
Er nislel in großen gebirgigen und ebenen Nadelhölzern, theil»
in Ritzen, schroffen Felsen, Iheils auf den liöclislen Fichten und
'l'annen. Sein Nest ist groß und flach und besteht aus einem
sehlechlen Gewebe von gi öfeetn und kleinem trockenen Reisern,
worin da» « eibchen 5 bi» a rölhlich und braune gefleckte oder
gelbliche, braungeOockle Eier legt, und in iK bis a i Togen
ousbroileb Um diese Zeit macht das Männchen bald hoch, bald
tief iiber dein Neste, halbkreßförnügc Scliwenkungen und trägt
dem « ' eibchen Nahrung zu.
niòme le satcnl el, pour eel cITct, de» qu’elles I'oppercoivenl,
c il« s’applalissent eonu e Ierre ct y restent sans nioiivcnieiils, ¡us-
qu'ú ce qu'il est ilispani. Mais ordinaircnienl il les ¿pic, jusqu'il
co que se croyant eu surclc, elles s'envolent, alors it foiiil sur
elles et si elles ne gardent point leurs i iiigs scrrds ct que Tune
d'elles se détache de la troupe, il s'nhhal sur elle et s'en saisit.
II ne dévore jias sa proie dans les broiissiillles, mais les grami»
oiseaux en pleine camjiagne, où il les a jiris et les pelils dans un
heu ouvert el commode, où il le» Irensporle.
II est doué d'un grand appétit et suivont Naumann, ¡1 esl cn
étal de dévorer un renard enlier cn deux jours el trois corneilles
cn un jour, après quoi il peut aussi supporter la faim iniil jours
de suite. Il enfoncr d'ahord la télo des peliu oiseaux avec son
hec, aux grands il leur lord le cou, ensuite il les dépouille do
ia plus grande parlio do leur» plumes cl il les avalo morceau par
moroaux. Four ce qui csl de» boyaux il dévore ceux des pclils,
mai. il laisse là ceux dés grands. Son cri, comme nous l'avons
déjà dit, annue ù Toreilfo comme kyia, kyi», ou kya, kya ou
aussi comme ghcya, glieya.
Chose éloiinanle, c'est que co liardi cl vigoureux oiseau de
proie, monirc tant de lùehclv, visó vis d’aulres oiseaux, quilui
sont inférieurs en adresse el cn vivaeilé. l.e lourd hobrcau
F a l co b u leu s, le fèncon palu. Fa lco lag o p u s et le lâche
Milan, qu’uno poule, inquiète pour scs poussins cal en clôt de
repousser, éjüentsoigneüseineirt le Faucon p.issager, etdèsqu'ill
s’apperçoivcnt qu’il n une proie dan» ses scires ils accourent en
diiigânce vers lui, il abandonne alors son butin, a'éleve dans lez
sirs, en poussent son cri de kyia, kyia et tout habile qu’il est
dans ses inouvemcns, il s'enfuit, sans opposer la moindro résistance.
Cejtendanl il est coiiiiiiuelloincnl en gncrroaveccoi.x do
son espèce. Quand il quitte la (erre, ¡T déploie sa queue cl rsso
pendant quelque temps le niveau avant de s’élever
NOUR R ITUR E
n liberlé, dans l’clat de nalnre, il ne
mammelles, mais lorsqu’il est esclave
Quand ce fancon esl
mange jamais d'animaux
do lliomnio, il se repait do lièvres, do lapins, do souris, mais
jamais de hamsters, de loupes, ni de cborogn« el il ne touche
plux aux restes d'une proie, qu’il a une fois abandonnée, pour
n’avoir pù la dévorer tonte entière, Sa nourriture ordinaire consiste
en coqs de bruycre, gélinole», francolín», perdrix, caille»,
faisons, Cl eitpigconssauvagCTctprivé» (il prcicre cependant loi
premier») el quand ces especes de volalii« lui manquent, il so
contente de corneilles,de choucas, de pies, de grises et do pieds-
verds. Dans le voisinage des lacs, des étangs et des marais, il
donne la chasse aux oies, aux canards, aux poules d'eau, aux
plongeons, aux bécasses, aux courlis etc.
PROPAGATION.
Il niche dan» de grands bois de pins et de sapins aussi bien
en plaine que dana les monlagnes, latilùt sur les plus bouts pins
el sapins, tantôt sur des rochers escarpé» ou dan» les fentes do
ce» rocher». Son nid est grand el plat cl consiste en un tissu de
grosse» et menoes branche» sèchées, où I» femelle pond trois à
quatre oeufs, marqués de taches rougeâtre» ou brune», ou jaunâtre
» variés de taches brunes. Elle les fait éclorc en dixhuit ou
a I jours. Durant cet intervalle le mâle s’amuse â faire des évo-
airs, tantôt forlhaui, tanlôlpliis
bas au dessus du sid el il porte la nourriture à sa femelle.
NUTZEN.
Da er ein »ehr gelehriger Vogel isl, so wird er gewöluilich
zur lagd abgcrichlel und er leistet in der Hinsichl alle» das, was
muo vom isländischen Kolken und den llUnerhabicht, welche
Ȋromllicli unter dem Namen Edclfalke hegrilfen werden, er-
zKblL
SCHADEN.
Dieser isl nicht ganz unbclräohüicli, und crgiebt »ich a
seiner Nahrung.
FEINDE
hat er »n den Rahen (Corvu» Corax) und Krähen (Corvu» Coronc),
die ihn aber blos necken. In seinen Eingew eiden, näm-
Ueh im Fett am Douchc, in den Häuten um da. Herz und die
Gedärme belimien »icli eine große .Menge durchlloehtcner und
zusammen gewundener l'adonnürmer (Gordius) von ü bis i5
Zoll Länge. In seinen dichten, weifsen Federdunen bauscn
aucli Vogelläuse.
IAGD UND FANG.
Da cr ein sehlaucr und vorsichüger Vogel isl, fo läfsl er den
lägcr nur dann, wenn er sich recht voll gefressen liat, und io-
ncr zu Pferde »iui, »cliußmälsig nahe kommen. Auch gelingt
es dem lägcr ilm zu ersehlrichen, wen» er »ein Nesl verfehlt
hal und sicli von der gemochleo Anstrengung im Herabsloßcn
auf dem Giofei eines iiolieu Baums erliolen will. — lial man
den Orl ausfindig gemacht, wo er »eine Nachtruhe zu bähen
pllegl, »O kann man ihn leicht de» Abends »uf dem/Vnslouda
' Gefongen wird ertliei!» mit Garnen, theil» mitFallen, iedoch
in solchen, wo die Locksi«ifse »ich »ufdem Boden beiindet, selten
, weil gewohnt isl, »einen Raub im Fluge zii fangen.
In Norwegen fängl man die isländischen auf folgende « cse.
(Bechslein» Nalurgescbiclile zwehe Aullogc. B. II. 3. 868.)
Es werden zwei Pßhie, nicht weil von ihrem .lufcnlhalt entfernl,
in dio Erde geschlagen. An dem einen isl eine Toube
oder ein Hulm mil einem Bande so bcfcsiigcl, doß sie noch ftat-
tern und dadurch die Aurmerksanikeil des Falken erregen
können. An dem ändern isl ein Netz gestellt, welches über einen
Reifen etwa» über sechs Fufs im Durchmesser, aiisgespannl
ist. Durch diesen l’fohl wird eine hundert Ellen lange I.eioe
».zogen, welche ändern Netze, «m « niedcrziehen zu können,
befestiget isl. Eine andere Leine beiindet sich an dem obern
Theil de» Reifen, und geht durch den Plabl, an welchem der
Kö-ler gebunden isL :»bald der Falk den Köder ftoften. siehl,
fliegt er einigemal im Kreise hemm um zu sehen, ob etwa Gefahr
da »ei, schießt dann nül solcher Hefligkeil herab, dafscr
den Kopf des Vogels .0 ab.löfsf, «is ob er mil einem Me.ser
ohgcschLlen wäre. Nun erheb, er sich gewöhnlich wieder,
und macht einen »«eilen Kreifs, um dcnO. l noch einmal zu untersuchen
, alsdann Schieß, er noch einmal herunter. In diesem
Augenblicke zieht der M»nn den toden Vogel unler das Ne» und
bedccki den Falken veririltelst der ändern Leine m dem Aiigen-
Ihek, darrseineBeuleergriffenhal, mildem Netze, Dcr.Monn
liegt’in einer Erdhütte hinter Steinen verborgen, umdemtie-
zichl des Falken zu entgehen. Sobald einer gefongen ist, nimmt
man ihn buhulsam uus dem Netze, damit keineFeder von den
Flügeln oder dem Schwänze zerbrochen werden, und zieht Üim
eine Kapp» über die Augen.
Zweiter Bund.
U T IL IT É ,
Comme cet oiseau esl fort intelligent, on lo dresse ordinairo-
mcnlàla chasseel il rend, Ic e l égard, tou» les servie«, qu'on
peut attendre du Faucon d'Islando et de la Buse, qui sout connus
sou» le nom de nobles Faucons. Lc
DOMMAGE
qu'il eauoe, esl assez considérable el peul »’évaluer, par Tes-
pecc de nouriturc dont il se repaib II a pour
ENNEMIS
le Corbeau (Corvus eorsx) el la Comeillo (Corvus eo-
rone) moi» qui ne font que le harasser. On Irouve dans s« entrailles,
savoir à la graisse du ventre, dans les peaux autour du
coeur et d « boyaux, une quantité de ver» (ülandr«) Gordius,
entrelacé» entre eux, de la longueur do 6 à i6 pouce». DansT«-
paisscur de son duvet blanc so Irouvent aussi ics pouxd« oiseaux.
MANIÈHE DE LE CHASSER.
Comma ecl oiseau est ruse el prévoyant, il ne laisse guère»
approcher le chasseur i la portée du fusU, que celui-ci no soit
k cheval, ou qüil n’ail lui même copieusement rempli son cslo-
moc. II arrive aussi que le chosseur csl en étal do le surprendre,
lorsqu'il e manqué son nid ou que fatigué de plusieurs ollaques
conlto une proie manquee, il descend sur un arbre pour ae reposer.
D'un autre côlé, quand on a découvert son gîte nocturne
ordinaire, on semet vers ie soir à Taifut ct alors U est facile de
lui lâcher son coup.
On l’allrape tanlûl an Blet, tantôt nu traquenard, mai» rarement,
lorsque Tappâl sc trouve parterre, parceqüil est accoutumé
de saisir sa proie au vol.
En Norvège on attrape le Fancon d'Islonde de la manière
Voy-Bechslein, histoire nalureUe, zdeédiUon Vol. 2.
On enfonce deux pieux en terre, non loin de son gile. A
l’nn de» deux on oUaciic un pigeon ou une poule, par un lien
»«se» lâche, pour que l'oiscau puisse voltiger et attirer par là
TalteutioQ du faucon. A Taulre pieu lient un lilcl, tendu sur un
cercle d’environ 6 pieds de diamètre, â travers le morne pieu posse
une cortie d’une centaine de piedsde long, attachée au filet, olin
de pouvoir le lirer à volonté. II se trouve une aulre corde â la
partie supérieure du cercle, qui pas« aussi par le pieu el â la
quelle tient l’appôu Aussitôt que le foucon voit voluger cet appât,
il vole plusieurs fois aulour du eerele. pour examiner s'il
u'y m point de danger, il descend alors avec une telle impcluo-
silé, qüil enfonce la téta de Toiseau, f
is i elle a
«<»up«e«' ”
jn couteau. Alors il »’dcve de nouveau en l’air ot
iiiittiremeiil encore une fois aulour du cercle, pour
le local, el fond une seconde foi» sou sa [iroie. Don»
J cliasseur tire l'oiscau mort «ur le Ute
moyen de l'autre corde, il couvre l'oiseau de proie du
It pur le
ème (ilel,
II où il ü saisi »0.1 bulin. Le chasseur esl caché dans
criusèe cn terre derrière un smas de pierres, pour
aux regarda du foucon Aussitôt qüil y en a un de pris,
e du filei avec piécaulion, afin de no briser aucuno
ia queue, el on TalTuble d'un bonnet
échapper
oé le retire du lilei av.
des plumes des ailes n
par dessus 1« yeux.
Dans notre .Manuel d'Ornilhologie de l'Allemagne I. partie
p.S8. g nous avons prcaenlé le Faucon étoUé Fa lc o S lella-
UhüJi
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