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ten teilen, an andem nicbt In l’ ommern, im AllenburgUclien,
bei Niiurnburg in Sacbsen, Weißenl'cl», bei Nürnberg, in der
AA ellci au etc. l.lufrg. t r liäll sich am )ii bslen in Voritd.zern und
I-Mdhölzern, in toiimirillen um Dörfer, in Uärlen iml hoben,
w.lden I äunirn, euch iii ulten gothisclicn Tluirunn auf Jm Oclo-
bur vcilas-cn sicmeßl olle, in Getellscliaft «terDolilen, da, nördliche
D ulscfi aiid; im siidticlnn aber b eibrn sie mehrrnlheils
das ganze lalir hindurch, auf B.aihrelilern und Wiesen , die im
AA iuicr durch wacine <)urllen von Schiue und l.is rntblöfst äind.
Sie sind also buid Strich- bald Siandvögel. Durch Thüringen
geht der Zug im Üriobrr und Novciiil er gegen W csirn ober den
'Jbüringcr Wald, und imilarz k m,mn «ü wieder von daher »u-
rlik uiidkeh.en gegen Osten. Wenn der er.de starke Frosl im
Ocloher gefa icii isl, so fi.lgl 8. b.s lu. Tage lang oft alle Tage
cm Zug von diesen Saaiiaben und Dohlen, der aus mehrern lausend
Stücken beslelil, deniundirn. An eimm Nonnillagc shht
man oft co. so.clie< Züge hoch über di m Tluinnger W ald llio-
geii und in kurzen bscliniUcn ilirr KreuscliWi nktmgen machen.
Nur bei liii.m Siirni sneichcn sie dicht und »c. mll eb'rrden bo-
dcn Inn; und i.ann sciireieu sie auch mehl so, aia wenu uv iu
der Lull hmsiclivu.
EIGDNSCIIAF'CEN.
Diese Vögel hallen eich, wie es scheinl, ans Furcht, in fro_
ten Gestllschslien zusaiiiiiieu und Jhegeii nicli iiui bet iliirm
A'i egziigr oder bei \ criolgung eitles l eiiiücs, mit riiiantler, soii-
drin sie Icbeu auch in dci Lrulzeit brismiiincit, su, dals ull auf
einem Jieuni llj. so. So. uml mehre Nester neben einander ».eh
beliadin , die unter inli vtibiiiidcn sind. Sie lerlassen iliien
Wolmort nicht so leicht, uud wenn ihrer alle lulire mehr wcg-
geschossen uder sic vri lbigt werden Nur wenn sich Krjhonra-
bcn oder E «lern an ihrem W ohiiorte ckinisleu, udu' uas lloiz
gefällt wird, ierlossc;i sie deiiaelbeo.
Zuweilen läßt sich eine ganze Schaar an einem Orte nieder,
wo nun vorher keiiiv einzige sah, Eine solche Cofonic nisUlo
sich, wie btclistein berichicl, in der Gegend bei Kodach im Co-
burguclicu ein, woioiiier kein« weit imd biciL anzulrellen waren,
Eben dieß war aucli der l'all bei Dorfelde.i in der Wel-
(cruu. Seine Stimine, die er uuauftiörUcb und besonders wenn
ein Feind iu der Nähe isl, oder des Morgens und Abends hören
läfst,. isl l.el und elwas heiser und lautet »tie: gaarb, gaerb
und isl für dicitnigcn l’ersouen , welche in der Nahe ilire» Au-
hnihatls wohnen, fast unausstehlicli. .Vussi-r dieser Summe lasaeu
»ic auch uoch andere quakulude Tune hören. Sie spielen gern
mit einander, necken und tagen sich herum, gebtn »ich uuch
aus Wohlbehagen dem Sturmwinde l'rciß und lassen sich von
demselben bald dubio, bald dorlliiu werfen.
NAlUlLTiiG.
Diese bestellt im Friihialir und Sommer ans afterhand In-
aeclen, a!» .Aiaikafem und ihren Larven, Maulwurßgrilhii, Kol»-
käfern, lleusclirecken, Haupen uud Regenwürmern uud Schnecken,
die sictheiß liinlcr dem Flluge aullcsen, theils aus der Erde.
worin siemii ihrem Schnabel ein Loch bohren, hervor holen,
»obalu sie vermillelsl ihre« feinen Geruch» eins deisclben
ausgewitlerl habyn. zkulscrdem fressen sie auch allerlei au»ge-
• eie» keimendes und reifes Gelreide, Roggen, AAaizcn, Gersle,
Kcidilorn, Erbsen, Linsen, Wicken und liiscb gcsiekle Kohl-
und KutuipUanzen. Im Ucrbsl und \Mnjer frusten sie such
TAlIemagne et dans d'aulres poinl du tout. II est Irc» fré-
quciilen l’oniérailie, dans le pay» d'Atteiibuiirg, près de Nauin-
boitrg en Saxo , dan.» Is duclic de W eisseiifcl» , dans la Vii-
tcravie ct pri's de Nuremberg. II »c lit iit plu» voloiiticr» sur
le» Usieres do.» buis, dans tle» bouquets de bois au iiiibcn
des campagne» , dan» det rangées il’arbre» jircs des villages,
duns des jardin» a grand» arbres sauvages el dans de vieilles loura
golhiqurs. Au iiiuis d'Uclobrc il» ubaiiduniienl presque tous l'.ll-
Icmagne seplenlrionale, vn compagnie do» cliuucus .Mni» ila ro^
leni la plujiari dun» ia parti.- m. ridiniialo de TAIIi nitgiic loiila
lüniice, dansie» jachcirs et tespiuirhs, qui peniliinl Tliyver»ont
garanue» do la neige el de la glace pai de» sourcea ti'eau chaude.
Ainai ceaoiu laiiiulde» oi»eaiix île ]ia»sa-i-, lunlùl de» oiseaux ù
demeure. Ln IJcIobic cl en Nuvtmbie on les veil liler par la
Thuringe ver» le coin haul .uthhide,» f.irel» de celle province et
en Mars il» en revieiim-n; pour aller vci» le levaiil. Ajires le»
jireniicre» gèle«- iTÜcl. bre, on voit [ asser peiidaiil une liuituine
C..1 beaux, «.-.-iiuip-guuile ehuu.-a», roiiiposee de plusieurs injlv.
nglaine de ce» Irotipe» voler a une giende hauteur pardestus la
foièl de 'Ihuriiige el laiie leiii'a éitliiUotis circulaires duns un
court espace. Ce ii'rsl que durant un orage qu’ils rasent rajiide-
m. Ill rt tuul près la terre, el ah ta ils ne criem jio» non plu» aussi
fou, que lor.qu'i.s blent è un. grande li..ultur.
QUALITÉS.
C’eat ».ins doute la crainte, qui fail qne ces oiseaux volent
par troupe» iiombreutes ensemble et qüii» lilent ensemble »»it à
l’tniiee de fhyter, soit quand ils sonl poursuivi» pur quelques
euii. mi», l.-p vivent eu» i ru socicle ilurani la »»ison des amour»,
rnsuile qüon voit sotivrnl «ur le m. me ai bie vo à . c nids et encore
davanlage i coté les un» des autre» el qui »oui uni» enlre'ux.
Ils abaiidoiiDcnl dilhcilrmenl le heu qu’ils onl aflVclioniie, quand
Kième ou en liieroil tou» le» «u» davanlage oa qu’il» seroiem persécutes.
Cc n’est que lorsque des corneilles ou de» pies viennent
»■établir parmi tux, ou que l'on coupe 1rs bois, qu’il» déguerpissent.
Quelque foi»ii a'en établit une troupe entière dan» un lieu,
ou l’on üenavoitpaïvuun seul auparavant. Bechslein ntpporle,
qüune pareille colonie vint .s'.lablir dan» les environs deRmlach,
Duché de Cobourg, où l'on n’en avoil jamais apperçu ci-devant
ni en loug ni cn large dans ce canton. La iiiéme cliose est arri-
vérà Durfelden, daiw la Vétcravie. Il »e fait entendre soir et
niaün ou à l’»iq;roche d'un ennemi. Ses Ions sont bas ct ses cri»
ressemblent i: Gearb, Gaarb; une musique presque insupportable
aux persouiies, qui habitent dans son voisinage. Il a encore
quelques suires noie» cioasianles, qui ne aonl pas plu» aimable
». Ces oiseaux aiment è jouer enireux, ù se becqueter, se
poursuivre «n tournoyant; pour s'amuser ils »’abandonnent aussi
quelque foi» au jeu de» vents d’orage et sc luisaeul ballolter, lan-
tètd'uu cùléunlét de l'&utrc.
NOEURITURE
Celle-cl consiste au printemps et en été, en toutes
»orle» d’insecles, tels que des tianneioiis et leur» poupées, en
taupe» - giillony, »carabv-s, sauieiellrs, chenilles, vers de terra
et escargots, qüila ramasseiil, lanlél en suivant ia charrue,
tantôt en fouillant la terre avec leur» becs, lorsque par la lines-
se (de leur odorat ils en onl découvert quelques uns. D’ail-
ie irs ils Dimigeiu aussi toute »orlc de bled» en lieibe ou cn maturité,
Ici» que du seigle, du f.umcnl, de Torge, du bled noir, de»
poix, des leniilies, des tesces, el de jeuBes choux nouvellement
Ffhh .»e , Aas, Gra» und Graswurzeln, Ifafor, den »ie, »o wio
andere dieser Izingc unter dem Selmeu liervor lioLn
FORTPFLA.NZL’N’G.
Sio bauen, wie »chon gesagt, ihre Nester in Fehlhölzer, be-
eonders gern auf I ohrcubäuiiic, Inder \i eltiTauauf buchen,deren
Slamm von unten herauf wenige oder gar keine Acsl« hal;
vrrniiilhlicli deswegen, damit sio nicht leicht von Kaizen oder
anilcin l'eiiidcn bcsiitgcn werden können. Die gcnieinschulili-
che Unlerlagc der Ncier besteht au» kleinen Zweigen, Dornen
und »iidereii Reisern, und wird mit grüßen (iozebrei und Zank
vcrferügol, weil icde» Paar über den Flalz de» ändern iieidtsdi
zu »dn scboinl. Iedes sucht nun den seinigen zu behaupten, indem
ein Oallo um den ändern ach« JiäJb Zum besoiidern, Nest
werden nun Reiser m die Rundung gelegt und mit Razco, .Moo»,
Atollo und Haaren «iMgelüllerl. Wenn der bau vollendet ist,
so leben »ic ruhig beisammen. Da» W eibclien legt schon zu Ende
dez Alärzeg drei biz liinf blzßgiüne , mit vielen aschliLueii
und dunkelbraunen am »luinpfcn Ende häuligerii 1 lecken bez. tch-
nete Eiern, Die lungen laszen sich nahe um Neste rdileni und
fliegen erst zn Ende des Mai und Anfang de» liiiiiu» aus. Da die
erste brut gewöhnlich lliciß duicli Raubvögel, Uid.s durch andere
Nich»iellungi-ii g«l5rt oder zerstör! wird, so nieelien sie
gleich wictlcr Anstalt zu miier iieucu brut uud brüten uiso dea
lahr» zweimal,
NTTZEN.
Das Fleisch der Iungen und die Eier werden in manchen
Gegenden Dculschlaniß g.-gessen. bei-Miriibeig geben »ich einzelne
hingen mit dem Fang der Saalrabeii ab, und liolen sic ver-
Blillclsl der Steigeisen, die sie an die Füße schnallen, und an
welchen »iemil einer großen Fertigkeit die bäume hinauf »leigen,
ans dem Nesle. Uire Scliwungfedern bcnuzi man wie die
Rabenidclo zum Zeiclinen. Aufserdem verlilgeii sie auch viele
schädliche Inseclen und Würmer, ln Frankreich verkündigen
»lo durch ihre Ankunft den bevorsleheodeo W inler und im nördlichen
Deutschland bei ihrer Riikkehr den Frühling.
SCHADEN.
Ihr Nulzen überlrilt den Schaden. Am seliädlichsten sind
sie den Erbsenfeldern, indem sie die in die Erde gelegten Eibscn-
fcöruer hervor holen. Audi hacken »ie mil ihren Schnäbeln die
Keime derselben , so wie der Bohnen, Wicken und Karlof-
lelu, iheii» aus Mulhwilicii, theils, weil sie für Inscclen gehalten,
ab.
FEINDE
plant.,. En auiomne et en hyver it» dévorent aussi des mule,s
de lacherogne, de l'herbe du chiendent, eldel’.voine qu’il» dé
terrent sou» U neige. ’ ^
Diese sind unler den Saugetliieren, die KaUen und Marder, zcr
. qui
unter den Vögeln der Wanderfalke , der Sperber , die Habichte el parmi le
und die Eulen, welche meisten» sich über die brut hermachen. le» milans
Mil den Krallen und Eßlerraban leben aie in einem beständigen
Streit, doch nur wohl aus Nahrungsneid, und geseUen »ich nur
PROPAG.VTION,
Ilsbalissenl leur, nids, comme il . été dit ci-devant, dan,
des bouquets de bois au milieu <lvv champs, surloul sur des pins,
dont le tronc du pted au son.mel n'a que peu ou poinl de branche,
; sans doute pour qu’il, »oient a l’abri de, ch.U el autre.
, , .............—iposée depctites
- jncliet, .1 cp.ne», et de rameaux ou pelils bois, et »’arrange au
mthcu .lc» ci-i.elde» disputes, puisque disque couple paroi, jalouser
la place, que l’aulre occupe. Cluquc possesseur cherche
a conserver la si< — .............
Alor» oiiajiposto
et les deux epoui funl lour
'X pour élabiir en rond lu fond dedia-
e lai.i.»e de gazon, de mousse, de leine el de poif
L .d.lm II.
pond d é;a a la hn de Mara, o jusqü à 6. oeufs verd pàlc-, marquas
d une quanlilc de lâche» bleu oeiidré ou bnm foncé qui i
I. pl..
içuni. se la,„«lit lungteii.p, nourrir pru, de leurs nid, et il» „o
irnvüieiil, que ver. la lin de .Mai, ou au coniraencemcnl de luin
C , . . „ 1.
»eaux du pioie o., par üaulres amieims , iis »’arraiiqunl loul de
l’anuci"'**^ *“ «unenüuvu.te couvee; aiusi.l, cous enl deux fois
UTILITÉ.
La chair dos jeune», ainsi que leur» oruf, servent de
mure du.« plusieurs cotilrées de l'iVlteuiagne, F„«doN,
bcirg de jeune» gaiçens »’amusent quelque lob é le, aUrapr,
»’allachanl certain, fWr» aux pieds, ils grimpent testemeiit les arbre.
et enlevcBl le, jeune, de leur» nid». On se «en aussi de» plu-
mu» de leurs, ailes pour écrire cl dessiner, comme tle celles de»
Corbeaux; d’aiUeur» il» détruisent également .les
inseclea nuisible». En France leur arrivée anno.ice la pro.viutilé
de l'hyver el dans ¡'.Allemagne septeulrionale ib a
gcr» du printemps.
DOMAUGE.
Leur utililé sur|.as»e le dommage, qüils pen'
où il» nuiMcnl lo plus , cc»t dan, te» champs ,
parccqu’il, dèten't nl le» semence», II, coupent aussi de’leurs’
becs les iiouieaux germe» ou bourgeon», ainsi que ceux de» ari-
C«s, des vesce» el des pomme» de terre, zoil pour s’amuser, soit
parce qu’ib les prennent pour des insectes. Leur,
ENNE.MIS
zanl parmi le» animaux mammifère» le» chat,, les mardres
oiseaux de proie le, faucon» passagers, tes éperviers,
I le» chouettes, qui allaqueul ordinairement leur»
II, V
de» \A inlers in der größten Hungersliath z
Neste und in ihren Federn beherbergen sie
und in ihren Gedärmen findet man den well
ihne
en dispute avec ies corneilles
de la nourriture et ee n'est
In ihrcm qüen liy ver , dan» la plus grande tlisetio, qu’ils se rapproclien
genlause, d'eux. On Irouve dons leur» nid, et dans leurs plumes une espèce
de poux, pedicuius corvi, in quanlilé, cl dans leur»
boyaux, le ver solitaire scrpcnuinlet te ver â queue évidéc, As