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dicliten wcifsen Daum lingsnm Bcsrzl; die liölier oben slclien-
den Hosen grnu bruvinrolh; dieaufscre Zdio mil der milllcra
durch eino hilbinoudföriiiigc, die iiimre Zehe mit der niilllcrii
durch eine kleinere llout verbunden; dio Niigi-l scliwnrz, iiiin-
Ucb gekrümmt.
Die Flügelspitzen erreichen dns Ende des Scliwanzes.
Länge von der Sciinobel - bis zur Schwanzspilzo i Fiif-;
Breiley Fufs in Zull; der Schwans m ZuII; die längste Schwungfeder
31 Zoll lang Paris. Mofs.
Ob das AVeibchcB von dem MänBchcn verscbiedcn sei, isl
BUS nicht bekannt.
AL’ FENTIl.ALT.
Dieser Geier bewohnt Egy|>ten, die Schweiz und die Ty-
roler .Alpen. Er kommt niicli zuweilen nach Sciilcsiin und sogar
in Heeresziigen von soo. Stücken, im Jahr iHoS. den i ».
Jun. wurde ein solcher auf JemsogenamitcnSloppelbcrgc nächst
Dornhaiisen, einem zwischen Diesen und AVeslnr gih-goncn,
Fiirsü, Nasssu-AA cilburgisehcii üorfe von dem Kilhhivtcn unti
zwei erwachsenen Buben auf einem ledcu Schafe sitzend gesehen,
und »oflcich Jagd auf ihn geiiiaclil. Er vcvsuchic sieh
in die Höhe zu seim ingen ; allem da sein Kropf allznsthr mit
Fleisch angefulll war: so kennte erwogen der Schwere seine»
Körpers nur >5 bis i6 Fufs hoch »ich erheben, und senile sich,
nachdem er eine Strecke fort gellogcn war, wieder nieder, und
wurde nach eisern lebhaften Gefechte gefangen genommen, und
Sr. Hohhcit dem Grofsherzog von Hessen gebracht, bis tum z«.
Okt. i8oi. lebendig in Darmslidt erliallcn und nach seinem
durch eise Kranklioit «folgten Tede ausgestepft ia das dortige
Museiuu aufgeslellt.
EIGENSCHAFTENA’or
mehrern Johren braclile ein Thicrhändler Namens.VIpt
diesen Geier nebst ändern Thieren lebendig nach Nürnberg zur
Schau, nach welchem wir unsere Abbildung verfertigen liefscn.
Da einer der Verfasser ihn öAer» beobachten konnte , so sin J
wir im Slendo, vereinigt mil «Ten Beobachtungen , welche mon
in DarmsUdl an dem «uf dem oben genannten Stop)ieibergc ge-
fongeneii F.aemplai- machte , von seinen Eigenschaften etwas
niclir zu sogen, als unsere Vorgänger. Im Ailgcmeincn bemerken
wir, dul» der zo Närnberg bcfindlicli gewesene Geier iivsei-i
nein Belrnjen, — in sofcrno man nämlich ähnliche Beobach-
niiigen inochcn konnte, — ganz mit dem in Dormstadl lebenden
übercinslimmle. Ls isl ein träger Vogel, der, sobald cr des .Morgens
seine .Mahlzeit eingenommen hat, sich auf seinen Siz begibt,
den Hals einzichl und ihn wie ein lateinisclies S krümmt, Flügel
und Schwanz frei licrunter hängen lofst und mit unverwandtem
Blicke, wenn nicht eine Zangcnlaus , oder irgend ein Geräusch
ilm stört, auf eine Slello hinsielil und so den Tag über
sitzen bleibt. AVenn cr angcgrifTen wird, »o vertheidigt er sich
mil seinem Schnabel, den cr mit grofser Sclinclligkeil wie einen
Pfeil hervor schnellt und seinen Gegner,wenn er einen verlczli-
eheu Theil trift, damit stark vorwundef. Schculieit, besonders
aber Furchtsamkeit,zeigte cr im Vergleieli mit seiner Gcöfscund
Stärkcin einem hohen Grade. Eine zahmo Katze, ein wildes
Kaninchen, ein lebendiger Bussard, oder eine Eule, wclcliemnn
zu verschiedenen Zeiten in sein Geräognifs brachte, jagten ihm
eine solche Furcht ein, dafs er, ob er gleich vorher drei Togo
Hunger gelitten lialle, seine dicke Hals- und Kopfiiaut runzelte,
seine Federn slränbte, die Flügel halb öllncte, und seinen Hals
in einer krummeu Lage vorw ärts bog, ohne auf ein» dieser Thic-
r© los zu gellen. Ein Sperbor Faico Nisu», scheuchte ihn sogar
einst von seinem Sitze, und eineSumpfeulc Strix brachyotos und
claires. I-a queue noiro et scs plumes, Icminécs en poinlei.
Les pieds gris do plomb et tout autour du (alun couverts d’im du-
Velblniicépaisi le» eulollc» supérieures ou tarses dün gris brun-
rouge; rortcil exléi icur tient à celui du milieu par une membrane
do formo demi - circiiloiro el ccdcrnier réuni à Tinlérieur
par une membrane plus pciile ÿ les ongles noirs, passablement
courbés.
1,0« |ioin(u des ailes uKcigncnt l’éxlremilé <le la queue.
Eilvcrguvo 7 pieds 10 pouces, longueur depuis Inpoinlodir
bcc jusqu' à celle de la queuo quatre pieds; la queuo U pouces;
la plus longue des pciiues de vol ai pouces delong, mesure
doDaris.
Noue no saurioin itii-e, si la femelle diüére du mAle.
PATRIE.
Le Pérenoplèrc li.abitc TEgyple, la Suisse cl les Alpes du
T p ol, H paroil aussi quelijuc fois cn Silésic cl même par troupes
de 300 iii-Iividirs. Le i3 Juin i 8o3 le pâtre cl deux garçons
sc trouvant aur ie Sinppelberg. pri-s de Doriihausen, villigo ilé-
peudiintdoU prineipauld do Njvsbu - Vcilbourg, entre üicsseu
el AA ctzlar, cn appcrçurent un assis sur le cadavre dün mouton
cl se mirent aussitôt à lui donner la chasse. 11 essaya de
s'envoler, mais son jabot cloil Iclicmrm bourré de viande et sure
coqvs en conséquence si pesant, qu'il ne pût s'élever qu' à i.i
ou Ff> pieds do haut et après avoir volé à quelque distance il
redescendit .Au bout d’un combat assez vif, il fut pris rt présenté
à son .Altesse le grand Dur de Hcsse. On le consena vivant
à Darmstadl jusqu’au l i 8br. i8oi où clan! morl de maladie,
il fut empaillé etpiacé donslehfusécds celle ville.
QUAIATÈS.
Il y a plusieurs années qu'un marchand d'animatis nommé
Aipi Importa un oiseau do cotte espèce vivant i Nuremberg^
pour le faire voir avec plusieurs antres individus du rcgne animal
i c'est d’aprcs hii que noos avons fait tirer la fignra ci-jointe.'
L'un des rédoclciirs ayant eu Kcu de Tosaminer plusieurs foisy
en réunissant se» observations à celies, qui ont été faites i Dann-
slaJlsur l'exemplaire duSloppclbcrg, nous nous trouvons cn état
de nous étendre davanlsge sur ses qualités , que nos prédéees-
ocirrs. En général non» remarquons que l'individu, qui s'csC
trouvé à Nuremberg (autant qii'oii ù pu faire les mêmes observations
des deux côtésj rcsscmbloit parfniteraenl a celui, qui a
vécu n Darmstadt. C’est nn oiseau indolent qui, lorsque dès la
malin il a pris sa nonrrilure, va se percher i son poste, courba
son col dans la forme d'une S. laissant pendre scs ailes et sa
queue el ¿moins qoüne espèce de pou, pedicuius eorvi, ou
quclquebruit ne le dérange, demeure toute la journée à la même
place cl les yeux immuablement fixés sur le même poinl. Quand
il est allaquc, il sc défend de son bcc, qu’il lance avec Io rnpi-
dilé du trait sur son adversaire el lui fait nne forte blessiu-e, lors
qu’il trouve un endroit sensible. Il mnnifcstoit uno liuiidilé et
même une crainte extrêmes, si on les compare avee sa grandeur
et sa force. Un ehal domestique, un lapin sauvage, un buzard
vivant, ou une chouette , qu'on enferma à düTérentcs époques
dans sa prison lui inspiroient une telle ]>eur, que malgré un
jeune do trois jours, on le voyoit rider la peau épaisse de son
coi et de sa tête, liérisseï- ses plumes, déployer ses aile» ù demi
cl courber sen coi en svant sans oser attaquer aucun do ces animaux.
Ün fut mémo obligé d’ ôler de l'enceinte de sa demeure
un épervier, Fnlco nisus, qui lui ovoit fait quitter son gîte,
une chouette Sirix brachyotos el'une couleuvre Coluber
natrix, qu'on avoit enfermés avec lui pendant Luit jourseine
Rhigclnaller Colubor Nolrix, welche man 8. Tage inng zu
ihm cinspontc, müfslen wegen der grofsen Furcht, in welche er
durch sie gcsczt wurde, aut seinem Behälter entfernt werden.
Er zeigte sn lang er in seiner (icfangcnschafl war , weder
den wUdeii ßlik der Adler und Falken, noch eine Spur von Bni-
licil, sondern schien iiietir gutnnilhig zu sein und licfssich, w enn
man die llond zur Vorsicht mit einem ledernen Handschuh verwahrt
hatte, io scincu Hulsduiicn mit Bchogliclikeit »ircirli.ln.
Ganz zalmi w urde er jedoch nie. Nur im Srlirerken , und bc-
aondcrs wenn man ilm bei den Fliiggln liarzhaft crgricf, liefs er
eine heuere Stimme, die der bckaniilcn Esdsslimme äliulicil war,
hören. Auf dem Boden seines Gefängnißcs hielt er sich nicht
gern auf und nur alsdanir, Wenn er seines lüllers halber dazu
genölliiget ivor, brgah er sieh liciuiilur. Im Gehen oder I.aufcii
Iiicllcr »einen Körper so »ehr vorwärts, daß der Schnabel dz»
nicderiüngenden Kopfe» ohne Mühe den Boden erreichen konnte.
AI» zuiälliger AA eise durch da« Hcrabfallcn des Fcosler-
UrahlgillcTs seines Bcliälleis eine Ürlihung entstund , entrann
cr durch dieselbe, scliwoag sich unter Wiederholten FlUgelschU-
gcii in einer scliönen Sehncckcnlinie zu einer Höhe von wenig-
»Icns hundert l üß; bcilug dann diu höchste Spitze eines Baums,
Bcliwang sich von da »urazireilcnjunl in derselben Flugform weg
und zog so fort von Baum zu Baum , worauf cr aus Mangel an
l'ebung, sieh wiedcrbolt nieder lief», und endlich, durch den
Flug ermallet, und durch die ihu nacheilendcn Mcnsclien in
Schrecken gesczl, zwischen niedern Oartenpfählcn herabling und
ergriffen wurde. Kaum konnten ihn zwei Menschen fest hallen
mid beide wurden durch seine SclmabdbßsB verwundcU
Die Wärme tmd Kälte schien er nur bis zu einem gewissen
Grade ertragen zu können. Bei so. Grad des Reaumurtclien
Thermoiiieleis keuchte cr milhalb geömietem Schnabel undschr
gcsviikivii Flügeln; sobald aber dasselbe 11. Grad und daruiilcr
zeigte, iillcrtc er heftig vor Frost. Bed lA.li» lö.GradAVärme
scJiicn cs ihm am behsgliclisicn zu sein. Aus seinen NascnJö-
«lierii flofsbesonders des Sommers, eine l''euchligkeit, die aus
«len daliin führenden SpcieheJdrcisen abgesondert wurde, welche
Einrichtung sein ohnehin feines Geruclisorgan wahrschrinlirh in
.Thäligkcit erhalt Seine Ausdünstung halte einen unangenehmen
und aashaften Gcrncb, welcher aucli au denFedeni selbst be-
merklieli war. Sein Krepf w-nrso reizbar, daß cr, wenn inan
NAHRUNG.
Er frißt am liebsten frisches, noch blutige» Fleisch, von
Eingeweidea dnsHerz, die Leber; die Gedärme und stinkende»
ITeiseli oder eigcnilichcs Ans nur im grofsen Hunger. Auchbe-
■agt er gern die Fleischknochen. 'J'odc Afogel brnihrtc er nur
donu, wenn eino Stelle von Federn entblößt w tr. Der in Num-
hci-g belindüehe wich in sofern von den Uarinsiädler ab, doß er
einem llaussperling, den ihm einer der A’ erlüsser in den Käfig
warf, einen Theil Federn ausrauftc, ilm aber gleichwohl nicht
frafs. Behaarte Bälge von Säuglhicren liefs cr liegen und gab
nucli nie ein Gewölle wie dio Falken durch den .Mund von sicli.
Lebendige Thiere lödelo er aucli naeli langer Fastenzeit nicht,
einen einzigen nicht ganz erwiesenen Full ausgenommen, wo eiu
wildes Kaninclien, das sich vor ilmi furchwam in einen \A inkel
verkiocli, und vor dem er sicli vorher lange seheuete, des ändern
Morgens bis auf die Haut verzelirl angelrollen wurde, Selbst
bei toden Säuglhieren zeigte er Furcht Stunden lang sali er ein
Boiches erst von seinem Sitze aus an, wagte dann einen Sprung
mit einem Schnnhelhieb auf dasselbe, flog aber erschrocken sogleich
wieder zurük auf seinen Siz, so bald duieh das Zerren desr
Zivdtei Buiil,
Tant qu'il fut captif, on ne remarqua en lui ni ie regard f<v
roce del'aiglo ou dufaueon, ni aucune trace de méchancaié, il
montra plolôl de la bonhomuiie et quand d'uno main , revêtus
par préeanlion d’un gand de peau, Ton graltoil lo duvet do son
col, ilmanifestoitune sorte de satisfaction. Cependant il ne fiit
jamais tout à fait apprivoisé. Il ne crioit point, excepté dans
la frayeur et surtout quand on le prenoil hardiment par les ailes,
alors il poussoit un cri enroué, approchant de la voix , si
agréable, do l'aue. Il n’aimoit point a rester sur le plancher
de sa prison, et il ne descendoit, que quand if yéfoil forcé pour
prendre sa nourrilurei En marchant et en courant, il courboit
tellement son corps en avant et sa tète en bas, qu’ il pouvoitfa-
eilcnient toucher la (erre de son hcc. Lo liazard ayant fait
tomber la fenêtre grillée en lil de fer de sa demeure, il s'échappa
par l'ouverture el baltaut des ailes à coups redoublés, il »'
éleva environ à ia hauteur d'une centaine do pieds, cii-lraçtnt
line belle ligne circolaire et sc reposa ensuite sur le sonunot
d’un arbre. Peu après il s'envola une seconde fois, en tournoyant
comme la première el passa ainsi d'arbre cn arbre , so reposant
chaque fois do Insnlude cl faute d'exercice. En fin
épuisé de SB course el efiraié par les gens , qui le poursuiioi-
ent U descendit entre les patissides d'un jarilin, où il fut repris.
Deux hommes avoient de la peine à le retenir et iis reçurent
plusieurs blessures de ses coups de bec.
II sembloit ne pouvoir supporter le froid et le chaud qua
jusqu’ à un cerloin dégré. Lorsque le thermomètre de Reaumur
rairquoil 30 degrés, il haieloit le bec ¿moitié ouvert el lo»
ailes très pendaiile». Mais lorsque lo même instrument oft'roit
11 degrés et au dessons le froid le faisoit extrêmement trembler;
1 1 ou I<j degrés éloicnl la temperature qui semhioit lui convenir
davaiilago. On voyoit découler do ses narines, en été surtout
une humeur, dont laséeréüon se faisoit par les glandes sa-
livaircs cl qui enlrclenoil sans doute l’activité de sou odorat na-
lureliemeut tiès lin. Sa (rail.«piralion avoit une odeur cadavéreuse
Jiirl désagréable , qui s'évaporoit égoirmenl de son j>iu-
mage. Son jabot éloit lellemenl irriiallc, (jue si on venoit à le
toucher uu peu furleiuCTit ou s'il le licurloit lui mémo, il icii-
doit aussitôt la viande qu'il ai oit avalée.
NOLRRiTl RE,
Son mets favori consiste en viande fraiclic cl cncor san-
glanle cl parmi le» panics nobles, le coeur cl le foie; quant aux
boyaux et a de la cliair corrompue on eliarogiie il n’y louclie
que quand il est pressé par la faim. Il aime aussi à ronger les
os garnis de cliair. 11 no louche les oiseaux morts , qu' aux
endroits qui sont déplumés. Celui qui se trouvoit à Nuremberg
ne diflét uil de celui do Darmstadt, qu'en ce qu’il arracha, â la
vérité, les plumes d’un passereau aprivoisé qu’un des rédacteurs
iui jeta dans sa cage, sans pourtant le dévorer. 11 ne (ou-
clioit poinl n des jienux couvertes do poil d'animaux mammifère
», il ne jclloit pos non plus de bourre par le bec comme los
faucons, Il ne tuoil aucun animal vivant, même après un long
jeune. Nous en exceptons un seul fait, qui cependant n'est pas
BUlfisammcill prouve, où un lapin sauvage, qui se tapit effraie
daus-ain. coin de sa cage où on l'avoit mis , après avoir long-
toms fait peur 4 l’oiseau même, fut cependant trouvé ie lundo-
maiQ dévoré jusqu’ « la peau, II manifcsloit même de la crainte
pour les animaux inammircres morts. Il considéroil uo individu
de celle espèce de» j,eures entières du liaul de son siège,
Iiazardoit d’abord un saut, avec un coup de bcc sur la preie,
puis effraie ilsoreUroit aussitôt sur le même siège, quand il lui
avoit causé une grande agitation cn lu üraülaut, .Co n’é;oii quo
I v i