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Spiliin, bei den vier ersten kaum mcriilieh, bei den folgenden
vermehrt sicli die wcifseFaibc so sdir, dsfs sie an der SpiUe weiß
gebändert erscheinen; dio miltlein Dekfedern der Fiiigel aschgrau
mil weißen Uäiiderii und schwarzen Soliäilen; dio kleinen
Flügeldekfedern so wie die Ahcrnügcl schwarzbraun; Vorderhals
weiß, mil roslfarbeneni Anilug und rollibraunen und schwarzen
Flecken; Brusi, Bauch, dio Seiten des Unlerrückcnj und die
Aßeriedern weifs; die Brust zur Seile röthlkli gellekl; der zwei-
ZoU lange Schwanz hat i9 Federn; ist hellgrau, nacli der Mille
dunkler, nach aufser» heller; die vier luilllcrn Schwanafedern'
lAiigcrnls die übrigen, die zwei inillclstcn.am- längsten, die vier
aufsern zu beiden Seilen von gleiiiher Länge; dio Scli.ifte weils^
bei einigen »im! dio .Scliäfle an der Sjiilie braun, so wie diel»
auch bei einigen Schwungfedern der Fall ist. Die Fiißo siud
Khwarz, <lie Flügeßpiizen ragiu eine Linie lang, über den.
Schwauz lilnius.
Länge 7 Zoll 5 Linien, Breilo i 4J Zoll, Gewicht 5} Lolh. [
So ist sein-Winterkleid im Alter beseliajfcn und so trift man
ihn in der ersten Zeit des Friihjnhr» noch an. Gegen da» Ernie
desMois-sii-hl muiiitm in der Mauser, und so viel »ich nun aus
den neuen halb suige» achscnen Federn »cldießen iäßl, ao sicht
»ein darauf folgendes bochzeilliches Kleid folgeoderniassen aus:
Kopf, Hinlcrhal», üherrünken, Schultern, Schwingen der dril-
k'n.Ordnung, und Sleifsfedcrn schwarz, braunrolli gellukl, leztere
braunrolh gesäumt; Vorderhala rosiftrbig , schwlrzlich geslri-
•hell ;. dio Brust zur Suile mit rostfarbigen Flecken ; die übrigen.
Theile wie beim Friihialir- und Herbstvogcl gezeicimel, nurliie
«nd da unbedeutend abweichend.
s. G ra u ez S o n d o tlin g im reimen. IIocKraitkreitTo-
g e sch o ssen , in n o lla n d im Mai" iS i.J , era alten -d en .
z o ten A u g u st liosselbon la lirs.
Schnabel, Augen und.Füße wiebnj Nro. i.Kopf, der ganze
Vorder- und ] Ihilcrhals und der Oberrücken scliwarz und braiin-
«uüi gellekl, auf dem. Kopf stellen die scbw arztn Flecken reihen-
weiße und zwisriien. denselben belinden- sich braunrollie; die
schivarzcn l'icckcn haben einen feinen weifseii Saum-, der übrige
Tlieil de» Rückens »o wie die Schullerfedem sind äußerst,
sabön »chwarz und braunrolh gellekl und alle Federn liaben einen
ziemlich breiten wcißei» Spiizensaum, jede Feder des L’n-
torrücken» hat nach dem Grunde zu einen schwarzen zackigen
Fiek, dann kommt ein breiter braunrolhcr, aufdiesen folgt wieder
ein zackiger schwarzer mit einem wcifsen Endsaum; die.Slei»-
federn theil» braunrolh und »chwarz gellekl; Ihcil» grau mit
bräunUdien Saum ; die Schwungfedern der ersten Ordnung
schwarz mit weißen Schäftea welche ai* det \N urzel braun sind,
die innern Falinen bis übet die Hälfte grau ; die der sten. Ordnung.
wio bei Nro. !.. die Schwungfedern der dritten Owlnung
»chwarz und braunrolh gellekt mit Braunrolhem Saum ; die gros-
»en. Flügeldeokfedern dunkelbraun mit braunröthlichen Flecken-
«nd wotßlichem breiten Saum; die mittleren Flügiddckfedero grau
mitweißeii-Rändem-und »cliwarz an den SchsiUtrichlcn; die
Scliullerfedern rein dunkelgrau; Brust, Bauch,die Seiten des Unterbauch
» uml die- Aflerfedern reim weiß; die Seilen der Brusr
unter den Flügeln braunrolh und sehwarzgefTeckl; dicSchwanz-
fcdern bi» auf eine von- den milteUlon welche »cliwarz und braun-
»oiJi gelleckt is t, hdlgrau, allo mit einem feinen wtüßen Saum
andweifsen SchäAeo.
mais ans suivantes laconleor blm h o devient si maTiioaTite, que
les pointe» onl l'air d’ en avoir une bordure. Lc» moyenne» couvertures
(les.ailes gris cendre, è bordure»blanches et liges nni-
ros. I.es pelile» couverture» ainsi ipio les fausacsaile» brun noir.
L'avant col blanc , clialoic do couleur d* rouille ct parsemé do
loches rouge brun ct noir. La poilrine, lo venlro, les côté» delà
partie inférieure du maiilDau el les plumes du derrière blanc ; Ica
côtés de lapoilrine à lachesroiigâircs, J.a igiieuo longucde deux
pouces, esl composée dé douze pennes; elle est d’un gris clair,
plu»foncé-ver» lé milieu, plus efair aux extrémité». Le»-»penne
» du milieu de la (jucue dépassenr les autres cn longueur, le»
deux dn centre soni les plus longues des quatre; les quatre extérieures
de oliaque côté de pareille grandeur. Les liges blan-
clies; quelques un» cependant ont la pointe brune, ce qui ari i-
V» oussi quelque foi» oux pennes do vol. Le» pieds ou tarse» noirx
Le» exirénütés de» aile» dcpa.ssent la- queuo d’uno ligno.
Longueur 7 pouce» 5 ligne». Envcrgure-i4 pouce» î- Poid»
3 demi onces ^
Telle Cil sn livrée d’Iiyver dana l’Age mûr et telle on la
trouve corare ai>coiiiDieuceDieot du. priiilcmps: Vers la lin de
Mai, oet oiseau entre dans la mue et autant qu’on prulalbrscn juger
parles nouvcllca plumes à moitié sorties, sa livrée des amour j
offrira le» couleurs suivantes. La téle, le derrière du col, ie iiaut
du manteau, les épaules, les pennes du âeme rang et celles du
s te rn um seront noires, égsides de tacile» rouge brun el cello
deniiere partie aussi bordée de rouge bnin; l'avanl-eol couleur
de rouille, parsemé deÜgnesnoirâtres ; le»côté» do la poilrine
marquées de tache» de rouille. Les aulres parties du corps ressemblent
i celles du même oiseau, au printemps et en automne,
i l’exception de quelque variétés peu importantes,
îdn. t e S o n d e rliiig g ris , don» sa v é rita b le liv ré e d’
amourwltic cn H a llan d e -, e n -M a i'1 8 i-F. e t reçu de
ce pay s, le ao AcùL de la même année:
Le bec, les yeux ct les tarses, comme au No. L La tête,
loul le devant et le derrière du col ct le haut du manteau noirs,
avrt d a iBcli» ronge brun. Sur la téle le» lâche» noire» sonlron-
gées cn lignes et it s’en Ironve, qui' sont brun rouge , ré-
paudue» parmi elles. Les ladies noires onl une fuie bordure
blanclie; ie reste du dos ainsi que le» plumes dea épaules sont
d'un Irè» beau noir, parsemé de taches hrun rouge, el toutes les
plume» offrent à la pointe une bordure blanche passablement large.
Chaque pliime du manteau inférieur a ver» le fond une tache
dentelée noire, celle ci e»r suivie d'une large taclie brun i auge,
ipii ù »on tour offre après elle une autre tache dentelée noir^
avec une bordure blanche fc la pointe. Le» plume» du Sternum
sont en parlie rouge brun, bigarré do tache» noire» et en parlie
grise», avec Bordure brunAiiw. Lc* pennes de vol du premier
rang sont noire»â tige» blanche», qui »ont brune» k leur
origine; le* barbe» intérieure» grise» jusque» passé la moitié de
leur longueur? celle» du «li. rang comme au No. v. Le» penne»
de vol du 5e. rang noire»,- égaiéés de rouge bru» avec bordure
également rouge bruic Les grande» couvertures de» allés brun'
foncé, cgaiccs de taches brun rougeâtre er bonlure large et blan-.
che, Les couvertures des ailes du milieu grises avec bordures
blanche» et Brin» de la. lige noires. Lc» plumes de» épaule» gri»
foncé net; ie poitrine,, le ventre, le» côté» dü bas ventre el le»
plume» dhsIernumd'uQ blanc pur; les cdlés delà poilrine sous les
■lies, rouge brun avec taches noires. Le» plumes de la queue
gris clair, excepté une seule du milieu qui*est lâcliée de noir el
rouge brun, toutes encadrée» d'une line bordure blanche, avec
tiges également blanches.
3. Do a i l . grs e S o n d o riin g im 'VV in lc rk leid o .
Der gwize Unterleib, das Gesicht und die Seilen des Fiilcr-
riickcns weil», da» Band vom Sclinabcl Ins zu dcu Augt-ii lohll
entweder ganz , oder es Isl nur eine schwache -Spur iluvun zu
sehen; der ganzo Oberleib gleichfarbig grau , mit seliivarzen
Strichen, die von den »ehwarzcn Fidciteli.iftcn hcrn'ihieii; dio
Seliwungfedem und Sciiwanzfcdern haben die l-.u'bc der oben
bcschricbciirii Nr. 1.
Su erscheint er im Novenihet bis April an der hi.lläiKÜschm
Kißlc. ln der Welterau koiuiitl er so gefji bl, nie vor. liieher
gehüit auch Nuumanii’» aogcülidier Fi iüil.ngsi ngel, 8.79. seiner
Neciilrigo. Daß ihn dieser mich im \\ iniciklcide bcobidi-
lele, kommt daher, weit der Vogel nach seiner Beobachtung,
schon im April durch das .ViihaUisehc zidiL Da or nun erst gegen
den luiiiua liin sich luiuseti, »u kiiniile iliu Nauiiiaim niehl
anders, a!» in seinem NN imerUddc seiieii.
In diesem Kleide ist er Liiine'sTringa arenaria a. a.O.Gmc-
lins Tringa arenaria a. o. O. und ilrßsons Calidris grista minor.
Ave» O. XViL (icn. LX.XV. 11. 17. und »0 ßl auch ein lixcm-
pUr uiuercr Abbildung.
4. Der g r a u « S o n d e r lin g im lu g e n d k lc id e vor d e r
e rs te n Mauser.
Der ganze Unlerlcih , die Stirn und die Seiten des Unlcr-
lückcn» weiß; Scheitel , Uberiuckcn und die bcliultcrfederit
»chivarz, rülhüdigrau gefielet ; vom Schnabel Uufl zu den Augen
ein graue» oder btimiliche» Baud; der Jlinlerhals heilgraii; der
Schwanz hellgrau, nach aufsen in» NN'ciße, naeli der Mille ins
Schwärzhclie übergehend. Die FJügcJcickfedcm hellgrau , die
am Yotdcrn und ohcsn Rande »cliwärzüch; die Sclinuiigl'cdcrn
wie bei N r i.
ln diesem Farbeokleidc erscheint er hei unsim Ilcibsle.
lÜuhiT gehören Charadriu» Caüdrß Gmel Linn. '1'. i. P. a.
pag. 68g.n. y. Meyers und Wolf» Tuschenbuch der deulsehen
N ögelkundc Th. 11. S. ösG. und Bochslein» Nalurgcscli.Dcußcli-
Unds B. IN'. S. 368.
Auf unserer Kupfertafcl ß t ein Junger abgebildct, der in seiner
Farbeazeichuung etwa» abweiclit
Da» NN eibchen imlerscheidel »icii vom allen Männclien durch
die schmutzig weifsere Slirn und den eben so gefärbten Bauch
(1 den mehr gelb überlaufenen Ibvls.
Al'FENTIIALT.
Er iebtin
re», in England und Holla
dcrungcn, trift man ilin in Scliicsicn, Ücslcrreicii, und ao dcu
Ufern lies Hlieins und des Mains so wie nocli an ändern Orlen
Deußcliland» an. Im Novciiibcr kommt er in großen Scliaaren
nn dio hollälulisclien Küslen. Er isl gern on den samligeiv und
steinigen Ufern großer Teiche und Uacb laufender Flüsse.
ElGESSClfAFTEN.
Er fliegt in grofsen Schaaren und so gedrängt, dafs man mit
einem Sclmfs öfter» über 1 a. Stücke erlegen kann. Auch iui Si-
Uciislehen sio sodicht beisammen, daß wnlil bei so. unter einen
Hut gehen. In der NVcttcrnii sielit nun »ie nur einzeln oder
höchslcn» 3. Stücke mit einander, im Aiihaiti»chen sicht man iim
in großen Scliaaren. Er ß t gar niclit scheu und lißt den Jäger
aufzwölf Schrillo weit nahe kommen. Sein Flug ist selir schnelL
Sein Geschrei Jaulet wie Pilt. Audi Ußl ec sich iciclil zahm,
maclicn-.
S. Le S o n d e rlin g g ris, âge n
m¿ r, en 1ivrcc (l'hyver.
a face ct le» bas: côtés (h. manteau
1*1- juseju’ aux yeux ou manque tout
l rju'uDC foible brace; Imite 1* parmeut
grise, avec ile» rayes nnircs.
•e» de» i.luinc». I.C,« penne» de vol
Tout 1« ba» du corjis ,
blaucs; la bande, depui« le
à fuit, ou l’on ii'en apperçoit rju'ui
de »iipuricure du corps égalen
qui |irovienneiil des lig.
et celles de la (jneuc om le» mèiiies couleur» que l'individu du
No. I. ci-dessus décrit
C’est dans celle liin'e qu’il paroit do Novembre jusqu'en
Avril, suc les côte» de la llollsudo. Dans la Veléravie on nelo
trouve jamais dans celle livrée. Jci appartient aus.si le préioidu
oiseau de printemps deNauiuann, p. 79. de sc.s Supplements. St
cc naluraliblc l'a encore obscric dan» »e» couleur» d'hyvcr, cela
vient de cc que l’oiseau tile ciej.'i en Avril par le pays d’Aiilull,
el comme sa mue ne commence que vers le mois de Juin, Nau-
iiiann ne pouvoit le voir que dans sn livrée d'Iiyvcr.
C'e»l dans celte livrée, qu’il esl la T r in g a a re n a ria Je
Linné, la ’J'riiiga areiiiiia de Goielin et la Calidris grisea minor
de Beisson. Discaux XVII. Gen. I,. XXV. No. 17. et Ici
est aussi l’iiidividu, representé dans notre figure.
■tdo. Le S o n d e rlin g g ris , d a n s la liv ré e du je u n e
Tout le bas ventre, la face et les bos côté» du manteau
Liane»; ic sommet de I» tête, Ir haut du manUau cl les plunu»
«les épauh» noire», tuchelv«» Je gii» ruugealiw. Du bec, jusqu'eux
yeux descend une bande grise ou bi uiiàtre; le deritrredu
col gris clair, la queue du même, mais llanrliiaeanlsiir Iialiorrl»
cl se noirrissiuil ver» ie milico. Le» couverture» de» ailrs gri»
clair, moi.i dan» les bordure» antérieure et supérieure nohàlrcs;
lespeimes de vol, comme ou No. 1.
C’est dans celle livrée, qu'il apparoK chez nou» cn automne.
C'est ici qu’ apporürniieiil égoleineiil IcCharadriu»Caljdii»
Gme l, Linn. T. 1. P. v. p. 6»y. no. 9. Manuel o.nilhologiquc de
rAilcm-gnc,p«r .Meyerct NVolf. P. ire p.Ôa.’i.ct l’hisluire nulu-
rtlle de l'Allemagne! par Bechslein 'l’omc .». p, ,ÏG8.
L’oiscau jeune ùge, rcpioscille sur notre planche', di/Tero
un peu par sa liirée de celui qui e,t décrit ci-elessu».
Jri femelle se distingue du vieux mâle pat le blanc du front,
qui est plus sali, pario ventre, qed a la même couicur cl par
le col, qui est plu» choluyé de jaune,
PATRIE.
II habite l'.Vmériqiio septcnlriuiialc ainsi que les hnrels de
Is mcc Caspienne; plus cn .Vnglclcrrr, cn Hollande et sur Je lac
de Constance. Durant ses émigrations, on le rencontre en Silé-
sic, en Autriche cl sur le» beireh du Rhin ct du Mcin, ainsi qu'en
d'autre» lieux de l’Allemagne. Au mois ilc Novembre il arrive jiar
tcuupesnombreufvs sur le» ceile» de la Hollande, lise piail bcour
le» b M pierreux de grand» étang» et
de fleuve» eyui coulent ir
QU.\f.ITÉS.
Ces oiseaux filent pcr essaims iioi
d’un «eul coup do fusil, on en iieut souvent tuer jusqu’ a 1 s.
Même, lors qu’il» juchent quelque part, ils se touchent de si près,
qu’on cn p«ut tenir 20 sou» un cliapcau. Don» la N'êtcravie, on
le» voit ordinairement seul» ou tout au plu» trois ensemble, niais
(]uns le pays d’sknhalt il marche en grande» troupes. Il n’est pas
du tout peureux et laisse approclier le chasseur jusqu' â is.paa
do lui. Son vol est trc» ropidc. Son cri exprime l'articulation do
i’jtl. 11 est aussi 1res facile ù apprivoiser.
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