gröfs« werden uní vom Auge und dem Mumlwiiilcl om Hülse
faerunler einen schwarsbrauacn Streif bilden; die Riickcnfe-
d e rn u n d D eckfedern d e r Flü g el schwongraublau, stark
mit Rostbraun gekantet; die Deckfedern des Schwanzes
heller, und mit breitem, an den Spitzen weirsliclien Kanten;
die Schwan z fed ern etwas heller, als der Rücken, mit bleicli-
rostrolbcD gebrochenen Querslreifen und roililich weißen Sjiiueii,
(he Schwungfedern dunkler, mit oben diesen Querstreifen und
Spitzen, der U n te rh a ls , B ru s t und Ho sen weifs, rostbräunlich
überlaufen, iedo Feder in der Milte mit einem breiten,
dunkelbraunen Längslleck, weiche auf den Hosen ganz
schmal siud und aich am Bauche und After ganz verlieren ; die
u n te rn Deck fed ern d e r F lü g el hsben weiise und braune
Querslreifen, die Fiilse sind grUnücbgelb.
Im zweilen lahre wird die Rückenfarbe dunkler, die Federn
bekommen die ascbblauen Querbänder, die rosllarbigen Federränderwerden
blasser und sehmäler, und die länglichen Fleckeir
der Brust and Schenkel verwandeln sich in kettenförmige Quer-
flecken. Erat im drillen lahre werden die Farben, wie die
am alten Männchen. Men findet auch »ehr alle ftft'eibchen,
die das angegebene Mafs weit überaclireite». Nach Naumann
ist der \ft'anderfalke größer, die Flügel aiml kürzer und der
Schwanz länger und melir eusgebreitel, als der Blaußlk oder
Tannenfalk, welcher letalere kleiner ist, längere spitaigere
Flügel, einen kurzem, ocbmälem Schwanz, uad eine viel dunklere
Rückenfarbe lu t
Bei allen diesen Tersehiedcnhciten hallen wir iloch vor der
Hand noch dafür, daß der TuunenfalL, Folcu (ünctorum, ■»
Meyers zoolog. Annalen I. S. 3zR. Falco abielrmt», Beehslein
iodesscoNalurgcschichleDeulschland ale Auflage S. 7Ö9. n. ab,
ferner F. abielinu», von Herrn Dr. Schneegafs eben daselbsl,
S. 7&S. Anmerkung, endUch auch der Blaufalk von Naumann
a. a. O. und der NVandcrfalk einerlei Art seien.
Gegen die Behauptung des Herrn Dr. Schneegafs, daß der
in dem I. Uefl der deutschen Ürniihologie abgebildele männliche
Wanderfalk das Weibchen seines Tannenfalken aei, läfst sich
einwenden, daßdie aehr oHen «'eibchen mehrerer Vögelsrtrn
auch die Farbe des alten Männchens erhallen. Daß die Weibchen
der Falkenarten gewöhnlich größer sind, als die Männchen,
ist wohl in der Erfahrung gcgrundelj indessen giebt es
auch hie und da eine Ausualime, welche bei der üngleichhcli
dos Maßes des der Abänderung so »ehr unlerworfene Wanderfalken
gar nicht auffallen kann. Die Farbe der Eier, welche
nach Nouminnbeim Wanderfalken rölhlich und braun gelleckt,
beim Blaufalken (Tannenfalken) gelblich und brauiigenecki sind,
entscheidet bei einer so geringen Verschiedenheit auch nicht
immer; eben so wenig als die Summe, die beim Vft'ander-
falken wie kgia, kgia, nach Bechstein gey’a, gey’a, beim Blau-
{alken (Tannenfalken) k'ga kgak, laulcii soll. Es l'mden gewifs
nuch verschiedene Scliallirungen der einfaclien Sümmen bei
einer und derselben Art ob bei den zusainmcngesctaleii, den
Melodien, SletL Wie verschieden ß t nielli der Gesang desBuch-
finkcn, der NachligalL UeberdJeß stimmen alle oben ango-
luhrten Beobachter selbst darin überein, dafs der Tannenfalke
dem Wanderfalken selir gleiche, ln ihren Eigenscliaften in der
Lebensart stinuneo ile oluieliin meist mit eiouidei überein,
la lele gris blunc, mèld de rouille rougeâtre avec lâcltes brnn noir,
qui graudisscnl derrière le col. Do Toril cl du coin do la boucho
descend vers le col une balafre noir brun. Les plumes du manteau
el les couverlure» des oilc» gris noir blauùtre, avec forte
bordure rouille brun. Les couvorlurca do la queue plu» claire»,
plus Urgciiicnl bordée» el la polillo blanchâtre; le» penne» de ln
queuo un peu plu» lavée» que le manieau, bordées do raies
liansiersales, brisée», rougo de rouillo pâle, les poinle» blano
lougcâtre. Les penuc» de vol phi» foncée«, avec le» mêmes lignes
Irunsvei'seles el le» mêmes poiule». l.e bas du col, U poi-
iiine etlcsculuties blanches, ondées do rouille brunâtre, chaque
plume marquée au milieu d’uno tache lorgo cn long brun foncée,
très iiroilc aux culolles et loul à fait elTacite au ventre et au Slcr-
mnn. Le» pi-mie» de» oouierlure» iiiférieure» des aile», varice»
de raies transversales blanclic» el brune». Les larscs sont d'un
jaune verdâlre.
Dans le second âge la couleur du manteau »0 rombruail, les
pleines se rerélissent de bandes transversales bleu de cendre, le»
bordures du rouille des plumes dcviemienlplus |iâles el plus étroites
el le» laclies allongées do la poilrine et des cuisses so changent
en bonde» transversale», annelces. Ce n'est quo don» la
troisième année que leur» couleurs ressemblem à celles des vieux
mâles. Oo Irouve aussi de vieilles femelles, dont le» dimensions
sont plus fortes, que celles quo nous avons citces. NaiimsiiiT
prétend, que le Faucon pèlerin est plus fort, que ses ailes sont
plu»courles, sa queue plu» longuo cl plus large que le Faucon
des sapins et quo celui-ci esl plus petit, que ses ailes sonl plut
longues et plus pointues, sa queue plus étroite et plus courte ol
que 1« couleur de son manteau est beaucoup plus foncée.
Malgré toute» ee» diiTcrcnce», nous croyons cependant jusqu'à
présent quo le Faucon do» Sapius, Falco pinulorum, dans
les Aaoales i£«ologiquos de Meyer I. p. 5a8. te Falco aüielinus de
Bechstein dans son Histoire naturelle d'AIlcmagno ade édiiioa
p. 769. n. »6. pluâle Falco abieünus du Docteur Schoecgal», dan»
le même Ouvrage p, 7O». Remarques, eu lin ie Foucon bleu do
Naumann au lieu cité ne forment tous qu'une seule espécu avec to
Faucon pclerin.
A Tasserlion du Docteur Schneegass, que le Faucon pèlerin,
màle figuré dans le I. Cahier Oc TOrnilhologie .AUemando est la
femelle de son Faucon des aapin», un peut objecter, que les fo-
luelles très iqjées de plusieurs especes d'oiseaux prennent aussi
le» coulcure des vieux màle». L'expérience nou» apprend, que
les femelle» de Tcspece des faucon» sout ordinairement plus fortes
que les màlcs, cependant il y a aussi par fois des exceptions,
qni ne doivent pas surprendre, vu surloul Tinègalité de la mesure
du Faucon pclerin, qui est sujet à tant de variations. Ira
couleur des oeuf), qiü d'après Naumann, aont rougeâtres ct tachetés
de brun chez le Faucon pèlerin, tandis que le Faucon
bleu (des Sapin») le» a jaunes, variés de tache» brunes, esl une
dilTèrcnee si peu importante, qu'elle ne décide pas toujours à
nos yeux aussi peu que ie son do la voix, qui, dan» le Faucon
pèlerin résonne comme Kyia, Kyia, »uivanl Beclistein Gcya,
üeya el dans le Faucon bien (des Sapins) Kya, Kyak. II se
Irouve cerlainemeiit aussi différentes modulations dans les voix
isolée» de» individus d’une même espèce, comme dans la réunion
de plnsieuts d’entr’eux. Quelle différence n’y a - t - i l pas dans
le cliaiil du pinçon el dans celui du rossignol® D’ailleurs tous
les observateurs ciléa ci-dessus conviennent eux-mêmes, que le
Faocon des Sapins ressemble beaucoup au Faucon pèlerin. 11
existe également une analogie presque générale cntr'cux, quant à
leurs qualités el à leur genre de vie.
Diefs ist non eigentlich deritvDeußcWond gewolinljch« EdeU
falkc, mil welchem man ouf die Vogelbeize zieht
In dem Dorle Folkrnswerlh in der Maiorei Hcrzogcnbusch
im chemoligen Flandern, wurde der Fang, die Erziehung, .Ab-
richlung uml Erhaltung der logilfalken von einer Gesellschaft
»uonmifaig und als ein Gebeumiifs belrichen. ln jedem lahr
(Bechsleius Nalurgaschiehle a a. O.) gicng immer dieaer Falkenfänger
nach dem Ilcrzoglhum Bremen ond licng nach Bar-
tholomäi bis Martini, oder noch Beschaffenheit der « illenmg
bisWeinachlen, mehrere zurlagd taugliche Falken, Bamenllich
den Wanderfalken, den ioländischcn Falken und den HülinerliabichL
Wenn er sechs bisaclit Wanderfalken erhiell, so war
«r für seine Mühe reichlich belohnt, denn ein einziger abzc-
xichlcler T’alk kuslelo nachher 6 bis 800 liollzmiisclie Gulden.
Im lahr 17CS belnm er i 3 Stücke, und darunter einen ganz
weißen.
AUFENTHALT.
Dieser Folk bewohnt Amerika, von dcrllu ai bß Carollna
herab, Afrika, Asien und Eurspa. In Asien Irift
iliir auf den horhsicn l ralischen und Sibirischen Gebirgen und
in Komßchslks im Sommer bis zum erküselion Kreße hinauf
an. In der Schweiz geiiört niclit umcr die ganz seltenen, und
briilel auch zuweilen dascibvi. In Deutschland trifi man ilin im
Jlannövcrßchen, in 'J'hiiriogen, im Anhalllschen, in der Welterau
und ioFrsnkcn an. Er isldaselbsuin Zugvogel, der in
der Mitie des Märzes ankomml und im Oktober wieder weg-
»ieht. Im Anhahischen ß t er wenn er mit dem ’Fanncnrelkca
einerlei Art ausmecht, noch Naumanns Angabe, ganz einhei-
miscli; zieht zwar im Herbste »larkforl; eskojimien aberuii-
mcr wieder andre an ihre Stelle , welche d<'rv Bezirk eine Zeil-
lotig bestreichen, und dieses Forlzieiteit uad AiikoinuRii wahrt
den gai»en Winter hindurcL, doch siebt man >n> Winter weniger
als hn Herbste und Frühling. Nach Beehslein sind diejenigen
welche man ui Deutschland des Winler» anirifi, wahrscheinlich
Wanderer, aus dem liefoi Norden. 180& den ai.
Februor wurde bei Nürnberg ein «'eibchen auf dent Lcrclicn-
bcrde gefangen. Zu seinen .Aufenthalt wähli er die höchsten,
Heilen Gebirge, welche aut Bäumen und Büschen bewachsen
sind. Im Bammcr sieht inan den Blaufalken (l'aimeofelken)
auf dem freien Felde wenig, im Herbste, «'inler und Frühling
aber desto häufiger auf Sleinen, kleiaen Hügeln und Erd-
adiollen silzen. Zur Nachtzeit sucht er die Nadelwälder auf,
welche erden LaubhöUern vorzusieheo sciiciut.
EIGENSCHAFTEN.
Der '« ‘anderfolk ist ein mnthiger, gelehriger xmd geschickter
Raubvogel. Seins blitzenden Augen, »ein starker Schnabel,
seine stämmigen Füße, seine langen Zehen, und großen,
spitzigen Nägel, überhaupt sein ganze» Ansehen zeigt von Machl,
nnd den fürchterlichen Räuber. Seine Kühnheit gehl oft so
weit, daß er den Trappen angreift, obgleich er ihm nichts an-
babcn kann. Sein Flugßt hoch, sehr leicht, und schnell. Er
ßngt die \ ögct im Fluge, sucht sie zu übersteigen und stürzt sich
dann mit zusammengelegleii Flügeln fast senkrecht auf dieselben
herab. Fehlt er einmal, ao wiederholt er die Stöße öfter, dann
gelingt ea ihm aber »eilen, »eine Beule zu erhaschen, weil der
verfolgte Vogel ihn zu überaleigen und ihm auszuweichon
»uclil, wodurch er müde gemacht wird und endlich leer ab-
ziehc-n muß. Die auf der Erde sitaenden Vögel sind vor ihm
Zweiter Sani.
EnCit c’eil prccßimeal Ie Faucon gentil géncratemenl conno
en Allciaagnc, avec le quel on arrange la chasse au vol.
Dan» lo village de T'olkenswerlh, appartenant au majorat d'e
Hcrzogeiibusch (Bois le Duc,) au ci-devant pays de Flandre», il
exiiloil autrefois une maîtrise, occupée d'attraper, d’élever, de
dresser et de conserver les faucons pour la chasse ct qui en fai-
aoil uu myslive. Chaque année (suivonl Bechslein, hßloire
au lieu cilc) un de ce» chasseur» de faiicons se rendoit dons le
Duché de Bremcde laSl.Barlhéleini jusqu’à la Si, .Marlin ou suivant
U température de la »ci'son jusqu’à.Voel, el il y attrapoit plusieur»
faucon», propres â la ch avoir: le faucon passager, le faucon
d’Islande cl la buse. lorsqu'il avoit pris 6à8. deces faucons
passagers il étoit bien paié de ses peines, car un seul faucon dressé
couloil ensuite R jusqu’u 800 florins d’Hollande. En .765.iI en attrapa
s3 excmplairos, parmi Us cpielles il s'on trouva un blanc.
SÉJOUR.
Ce faucon habite TAmerique depuis la Baye dllurhon jusque»
dans la Caroline, TAlTiquc, T.tsie at TEuropo. Ün le Irouve cn
Asie don» les plus haute» montagnes d'Ural el de Sibérie ct en
êlè dans le Kamclralka jusqu'à la hiuleur do pèle arcliqve. 11
, cependant il y couvo quelque fois. En
Allcmtgiio on le Irouvo dans le Ilannovr», la Thuringe, au
pays d’Anbalt, dans la Véléravie el 1« Franconio. II y est regardé
comme un oiseau de passage, qui arrirc dan» le milieu de
Mars el qui dclile au mois d'Octobre. Au dire de NauuiJiin
dlkè dans le poy» d’Anhalt, quand >1 ire
forme qu'une même espèce avec le fcucon des sapius; iß lilent
à la vérité e» quanlilé cn automne, mais il en revient d’autres qui
prcmieiil leur» places et qui pu-courcBile canton pendant quelque
temps; cc» oUces et vernies duresl pemiant tout Thyver, cependant
Ton en voit moins dans celle saison qu'en automne ct Bsi
printemps. Suivant la remarque deBechsIcin ceux qu’on reucon-
trecnliyver, sont vraisemblablement de» faucons passagers, qui
arrivent du fond du nord. Le a t février i8o5. une femelle se
laissa prendre ou filet dci afoueile» près de Nuremberg, il aime
â séjourtrer sur tes moiilagnes U» plu» haute» el les plus escarpées,
qui sont couverlure» d'arbres et de buissons. En èle 00
apperçoit peu leFaucon bleu (Faueon des Supins) cn pleine cani-
pagnc, mais d’autant plus souvenl en hyver el eu printemps; il
est alors juché sur des pierres, de pelile» collines et des molles
do terre. La nuit il gagne les sapiuicres, qu'il paroil prvforer
aux bois à fouilles.
QUALITES.
Le Faucon passager esl an oiseau Je proie courageux,
docile cl adroit Ses yeux ctiHcdans, U force de son
9 robustes, se» longs doigte, ses oiigiçs grand» al
pointus, en général l9ut son exlérieur, anaoneent do la puissance
el un oiseau carnacier redoutable. Il porte Taudace jusqu’u s’al-
(aquer aux outardes, quoiqu’il ne |iuisse parrsnii
11 s'élè-ve très haut et son vol est très Icger et rapide. Il aur
les niseaax envolant, il lâche de monter plu» haut qu'vu:
avec les ailes pluiées U se précipite perpendiculairemem
s’il le» manque une fois, il redouble a la vérité sr» con
il réussit rarrmrnt à s'cn emparer, parceque
cherche à s'élever an dessus de lui et à loi échapper, il lasse en
fin son ennemi et te faucon esl obligé de renoncer à sa proie.
Les oiseaux assis parterre sont a Tabri de se» serres ; les perdrix
Gggg