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brann geflekt Dìe Schienbeine oben bit über ilas Ferscngelenk
herab weiß befiedert, ohne Hosen; die Füfse stark, blafsblau,
mit rauhen, eckigen und sdiarfeii Schuppen ; die Unterseite der
Zehen mit vielen scliarfen Warzen, dio äufsere Zehe am vordem
Gelenke nach innen auf den Ballen eine kegelßunige Ei-
höhungzuinFeslliatlen ; die Nägel groß, halbkreisrund, schw arz,
der mittlere auf der innpm Seit« mit einer scharfen Kante.;
Das Weibchen ist etwas gröfser, am Hinlerkopf weißer,
die Flecken auf der Brust breiter und pfeilfdrmig; der Oberihri!
des Körpers oline Glanz und dio Einfassung der Rücken - und
Flügeldekfedern dunkler als beim Alännchcn.
Die Flügclspilzen endigen sich zusammengelcgt elwas über
der Schw-anaspitze hinaus.
Länge des Männchens i Fuß g Zoll
Länge des Weibchens; a Fuß; Breite b Fuf» 4 Zoll Pa-
AUFENTIIALT.
Der Flußadler bewohnt da» nördliche Asien und .Amerika,
Afrika und die Inseln de» Südmeer». In Eurojia und namentlich
in Ueutscliland Irifl mau ilm da an, wo gebirgige D'alduu-
gfii ln der Nälie von Seen, Teichen und ITüßcn liegen. Im
Mekleiiburgischcn nistet er io der Käi;e de» Mccrslrandea. In
Deuläclilaiid isl er ein Zugvogel, der im März oder April an-
koiumt und im September oder sjulestens im November, wenn
das Wasser gefriert, wieder abzicbc.
EIGENSCHAFTEN.
Er ist ein scheuer und vorsichtiger Raubvogel, der, wenn
der Jäger einmal nach ihm geschossen und ihn verfellil hat, in
6 bi» 8 Tagen sieh an demselben Teich nicht mehr sehen läfsl,
nnd dann nur in der Mille des Teiche», wo ihn der Jäger nicht
erreichen kann. Sein Gesicht ist außerordentlich scharf uud er
bemerkt in der gröfslen Höl.e die kleinen Bewegungen der Fi-
aclie. Wenn er über Teiche oder Flöße Itiegl, so flattert er wie
der Thurmfalke, mit ausgestrekten zUin Fang bereiteten Fußen,
eine zcillang auf der nämlichen Stelle, um einen Fisch tuszu-
apähen, der ihm zum Haube bequem wire. Sein Flug isl langsam
und schwebend, wobei er seinen Hinterleib elwas iierabgc-
aenkt hält und woran man ihn leichl vor ändern Raubvögeln
imlerseheideu kann. Sobald er einen Fisch zum Fange sich
ausersehcD hat, so stürzt er »ich mit angelegten Flügeln und aus-
gcslreklen Klauen senkrecht aut der Höhe io» AA asser herab,
dafs dasselbe über Bin zusammen schlägt. Es sieht artig aus,
•weun er mit einem Fisch , den cr freilich auch oft verfehlt, ans
dem AA'asser liervor kommt Isl er eine Strecke mil demselben
geflogen, so macht er eine zitternde Bewegung und schüttelt die
■AA'asserlropfen ab, sclireiet auch wolil vor Freude über seinen
gUiklichen Fang. Dann fliegt er auf einen in der Nähe hegenden
Berg oder auf iigend eine andere Erhöhung uod verzehrt
seinen Raub bß ouf die Gräten, die er sorgfillig abnnget,
Nadi Bechstein soll er sicli mil seinem Raube auch auf Bäume
setzen, was wir aber bezweifeln möchten, da dieser A’ ogel, wie
aucli Nouiiiaim beobaelitele , überhaupt selten Bäume zum Ru-
beplaz wählt, diese aber zur bequemen Unterlage seines Raubes
ohnehin nicht recht gesehikt sind. Gewöhulich sicht man
ihn auf Felsen, Bergen , Ilugcl oder Sleinen in der Nähe der
Gewässer. Seine Fischerei stellt er gewöhnlich zwiselien 8 und
Q des Morgens, ond des Mittags zwischen tz und i Uhr an und
Lo has ventre blanc, la poilrine avee taches brun foncé ou brun
de rouille. Les tarses jusqu'aux iiiinlurca des talons, couverts
de plumes blanches ct ccpeudsiit non ouloKvs. Les ]iieils blou
mourant foncé, armes irécaille» dures, anguleuse» etaigiies; le
dessous de» orieil» garni de beaucoup de verrues uigüe» ; l’orlci)
extérieur à la jointure antérieure vers le centro olfre sur la pou
me une élévation conique, qui sert d’appui. Les ongles grands
en demi cercle el noirs, celui du milieu, armé vers l'intcrieu
d’uno bordure aigüe.
La femelle est un peu plus grande quo le mâle, plus blanchi
k l’occiput, les taclics do la poitrine plus larges el cn forme de
flèches. La partie supérieure du corps sans éclat et la bordure
desplumes du manteau cl des couverluics des aiks plus foucée
que chez l'individu inàle.
Les pointes des ailes ptoiées ensemble finissent un peu au
delà de l'eilréinité de ta queuo.
i.ongueur du môle i pied g pouces.
Longueur de la femelle a pieds, envergure 5 pied« i pouce
», mesure de l'ori».
PATRIE.
Le Balbuzard habite l’Asie s e ct rAmérique,
l’Afrique el les île» de la mer du Sud. Eu Europe el surloul c.
Alh-magne, ou le runcontre dans les forêts niontueuses, qui avoi-
siiienl des étangs, des lacs et des fleuves. Au pays do Mceklen.
bourg i! nielle dans le voisinage des bords de la mer. Pour l'Allemagne,
c’est un oiseau de passage, qui arrive en Mars ou en
Avril ct qui s’éloigne on Septembre ou au plus Uni eu Novembre,
quaud l’cau couimeuce à gêler.
QUALITÉS.
Ccsl un oiseau do proie, craintif cl prévoyant, qui, lorsque
le chasseur a vue fois liré sur lui et l'a manqué, reste sept n huit
jour», sans rcparoilre sur le même éUng cl alors même, il ne se
montre que vers le milieu, ou le cliasseur ne peut l’atteindre, B
a la vue exlrèmemeiit perçante el à la plus grande liauleur, il
apperçoit les raoiudre» monvemeni» des poisson». Quand il vole
au dessus des étangs et des fleuves, iiso balance quelque temps
n la même place comme la eresacrelle, les serres allongées et
prêles à ssisii sa proie, en épiant quelque poisson, qui puisse
satisfaire son appétit. 11 plane leiilemeilt dans ies airs, en jicn-
chant quelque jieu la jiorlie postérieure de son corps, ce qui le
l'ait aisemeiil disUngucr des autres oiseaux de proie, Aussitôt
qu'il a appercu quelque poisson à sa guise, il s'élance perpcn-
diculairenivnl des hauteurs de l’air duos l'cau, en serraiilles ailes
et déployant les serres, avec une telle rapidité, quo l'cau agitée
rclonibe ¡lardessus lui. C’est un spectacle assez curieux de le voir
sortii' del’oau avec son poisson,suppose qu'il ne l’ail jias manqué,
ce qui u la vérité lui arrive fre'iuemmeiiL Lorsqu’U a parcouru
quelque clieinin avec sa proie, il se secoue pour faire tomber
l'eau el pousse même un cri de joie sur le succès de sa prise.
En suite ü gagne quelque montagne voisine ou une autre hauteur
quelcouquc, où il dévore sa proie jusqu’aux arrêts, qu’il a soin
de bien dépouiller. Bechslein assure qu’il va so perelier aussi
sur des arbres avec sa proie, ce que nous osons révoquer en
doute, puisque cel oiseau cherche rarirocnl de» arbre» pour s’y
reposer, ainsi que Naumann l'a égaleim nl observé, et que d’ailleurs
ce dernier gile est peu commode pour y déposer son butin.
On le voit communéniciiL sur des rochers , des luuniagnes,
des collines ou (les rocs dans le voisinage des eaux. Il fuil sa
pêche ordinairement entre 8 ct y heures du matin el eulre midi
cl uue heure et il all'ecUonne certaines eaux, qu'il visite constamand
bal gewisse Gewisser, die er iederzeil bcinehl, wenn sie
auch 1—3 Stunden weil von einander liegen, Jet er auf dem
ersten Teicli einigemal herum geflogen und liat cr keinen Fisch
angclroffen , so geht er ouf den zweilen und drillen, wo cr so
lange bloibl, bi» ihm ein Fisch zum Fang recht kommt. Bei
Sonnenscliciii sucht er die Stehen aus, wo Schatten ist, damit
ihn der Fisch nichl gewahr wird. Auch verändert er seinen
I’lug, «0 daß cr bald Ücf, bald hoch über dciu AA asser schwebt
.Merkwürdig ist, daß er den h’iscli immerso fängt, daß der Kopf
desselben, wenn cr ihn in den Klauen hält, nacli vorne gcncli-
telisL Da ihn das bcsündige Fliegen über dem AA asser, wenn
er Junge liat, oft zu sehr ermallet, so sezt cr sich auf einen erhabenen
Standort in der Nähe de» AA'assers, von wo aus cr das-
aelbe übersehen kann. Er greift mil seiiwii Krallim so lief in
den Leib der Fische, dafs, nach den Erzablungcii glaubwürdiger
Fischer, grofse Fische, die er niclit heraus ziehen kann, mil ihm
iu die Tiefe des AVassers gehen und ilm auf diese Art ersäufen.
Einer der Verfasser weiß selbst ein solches Beispiel, welclies sich
auf dem Main in der Nähe von Frankfurt zutrug. Sein Geschrei
lauUl wie k a i, kai — kai, zuiveileu auch wie krau, uml in
der Angst und im Schrecken läfsl er auch eine Art von Gegic-
krrc liören. Im .AfTckl sträubt cr die spitzigen Scheitel- und
Nackenfedern ln die HöJie. Man bemerkt keine AA üdlicil und
Grausamkeit au ihm und er soll sich leicht zur Fisclierci abriuh-
Icn lassen
N.AHRUNG.
Diese be.ilcht au» Fisclien , nnler wcWicn er Torziiÿich
Karjifen, Hechte und Uortllcii liebt, aufscidcin f.i&t cr auch
noch Halben , AA'eifstische, Barsche, Döbelte etc. Er isl im
Stande , drilüialbpfiindigc Fische, ia, nach Bechsleim Aiigahe,
sogar h bi» ft Pfund sebwerc F'ische fort zu schleppen. Nach
OeJinann soll er auch Schlangen faiigin und sic scimn Jungen
in» .Nüt tragen. In der Nüie seinesNestc» riecht es wegen der
übrig gelassenen Nahningsmillet sehr unaogciichia.
FORTl*FI..\NZUNG.
Er horstet auf ollen hohen Eichen odcrTaimcn. Sein Nest
besteht au» starken, fest in einander geschlungenen Reisern, ist
inwendig mit Hasen und Moo.« ausgelütlerl und flach. DasAA eibchen
legt gewöhnlich drei, sellener vier weiße, stark rostbraun
geflekte Eier, die cs in ijrei AA'ochen ausbrüiet.
NUTZEN.
AVcnn man ihn jung aufzieht, so kann er zum Fiadifang
abgorichlet vverdcn.
SCHADEN
Miflct er dadurch, daß ci
Fßchc weißngt.
FEINDE.
AA'eun der Flufsadler mit »einer Beute in die Höhe steigt
and mit derselben davon zieht, so lauert öflers der iveifsköpfige
Adler, Aquila IcucocejiJiala, in dessen Nähe er auch brütet, auf
ihn und greift ihn an und dieser sieht sich gcuölhlgel, den Fisch
fallen zu lassen, wciclicn lener, noch che er da.» AVasser oder
den Boden erreiclit, scimeli aull'ingl und vei-zchrU
ment, quand même clics sonl i une dislsBce d’une Ù a lienes
cntr'elics. S’il a volé plusieurs foi» autour d’un êUng, sans trouver
quelque poisson, il va parcourir un second, puis un Irei-
siéme el il s’y arrê'le jusqu' à ce qu' enfin il'arrive une proie,
dont il puisse s’eni|iarcr. Quand le soleil luit, U clicrche les endroits,
où il y a de l’ombre, afin que le poisson ne puisse l’ap-
percevoir. II alterne aussi son vol, de monière ’ qu’il plane tantôt
haut tantôt bas »urlo surface de Teau. Cc qu'il y a de remarquable,
c’est qu’il saisit toujours le poisson de monière, que
la tête de celui-ci est dirigée cn avant, quand il le lient dans sc»
wrrcs. Comme un vol continu au desus de l’cau le fatigue Irnp,
quand il a des jeunes, il se )>laee alors cn uu lieu élevé ¡ircs de
Teau, du quel il peut embrasser toute la surface. Quand ii tombe
sur un poisson , il enfonce ses serres ai avant dons son corps,
que, suivaiil le rapport de pêcheur» dignes de foi, il arrive que
de gros poissons, qu’il n’a pas la force d’emporter, Tcnlraiiicnt
avec eux dans la profondeur des eaux ouilsenoie. Un de» ré-
dsclcur» mêmes se souvient d’uu pareil enmple,qui a eu lieu près
do Francfort sur le Mcin. Son cri produit le son do Kai, Kai —
Kai cl quelque fois aussi celui de Krau ; quand il est inquiet
ou elTi aic, il pou.se une sorlc de coque li-coq. Dan» la passion
¡1 dresse cn l’air les plume» pointues du sommet de la lête ct de
la nuque. On ne lui a remarqué ni férocité, ni cruauté ct il est
tacile de le dresser à la pêche.
NOVHUITURE.
Celle-ci consiste cn pnjssons. parmi lesquels il préfere fe»
carpe», le» brochet» et les Iniiles. Il mange aussi les bai beaux,
le poisioii blauc, le» perches, les têtards etc. .11 <.»| en étal d’em-
pcrlcr'des poissons de deux livres el demie et saivanl Bcchsicii,
même de 5 a ü'Iivres pesant. Si l’nn s’c» rapporte a Ocdniann
ii attrape ausri des serpeos, quii apporte a sc» petits dans leur
Bld. 1.01 voisinage de son nid est infecté d’une grande puanteur,
à cause des restes de uourriture, qui y sout amassés.
PROPAGATION.
Il n
is deu Teichen und Flüssen dis
î vieux chêne» ou sspins élevés. Son niiF
est composé de rameaux forts el bien entrelacé» ensemble, il est
plat ct tapissé cn dedans de gazon et de mousse. La femelle
pond ordinairement trois el rarement quatre oeuls blancs, fortement
tachetés du brun de roiüllc, qu’elle fuit éclore en trois semaines.
UTlLTnl
Qeand on s'cn empare dans le jeune âge, on peut le dresser
à la pèche du poisson. Le
DOMMAGE
quii cause, esl celui de dcpeupler les étangs «I le» I iviêre»
en enlevant les poissons.
ENNEMIS.
Quand le balbuzard s’élève en l’air avee sa proie el quii
s’éloigne, il est souvent épié parroigleà lêle blanche, Aquila
leucoeephala, dans le voisinage duquel Uniche. Celui-
ci tombe sur lui, l’allaquc ct le force à laisser tomber le poisson
que Taggrcsseur saisit avideaicnl, avant qu'il ne louche l’cau ou
la terre et qu'il dévore.
JAGD UND FANG.
Der Jäger lauert ihm aiifund schiefst ihn, wenn er mit Beute
beladen, langsam aus dei
MANIÈRE DE LE PRENDRE OU DE LE TUER,
Le chasseur est aux aguets et le tire, lorsque chargé de sor
iich crlicbL AA'cnn cr hoch bulin il s’élève lentement hors de Teau. Quand on est obligé <h
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