■ Der Bîaufsike. Nauminas I.and und iVartcrrSgeL D.
S. ia.S, Tab. Xin. Fig. a«. ein alle» Männchen iin Herbst Tab.
XIV. Fig. SS, ein iunges Aä'eibchen im Herbit. — Er führl
noch den Namen grofser Baumfelko, Taubeustöfser, Wcifsba-
cken, Blaufu/s (mit Unrecht.)
Deutsche OriiiUiologie. Heft I. • • '
Das hier abgebildele Männchen des Wanderfalken isl nsch
Dr. Schneegafs Behaupliing, das Weibchen des Tannenfalken.
Dieser FaJk, obgteicli er eine grofse Aebniichkcit mit dem
Wanderfalken iial, wird dem ohngcachlel von manchen Schrifl-
alellern, namentlich von Naumann, (in seinem 8len Hefte der
Nachlrägo S. 4 i6. erklärt cr äen Tanne'nfalk fiir eine zweifel-
h.nftc Art) ■Beehslein nnd tir. Sclineegaß (Bechstein» Nalur-
gescliîclile. sie Auflage. Ilil. If. S. .Vnrnerk.) furcinehc-
sundere Art gelialleii, die sich vom Wanderfalken vorzüglich dadurch
unterscheiden soll, d a ß d e r Schwanz v iele schmale
abwechselnd cln'nkle und Iielle Quitrb in d en , bein
a h e von g le ic h e r B re ite , der Winderfalke hingegen
e in en Schwan z m it-^ eh r schmalen h e lle re n Que'r-
tändl-rVi, àio in 'W e ilcn Zw iac h cn rïum e n von eina
n d er ab sieb en , hol.
Zu den übrigen Keunzeichen der Art bei dem Tannenfalken
geliörcn noch :
dersdiwärzüche, breile ITeck', welcher vom uniern Schna-
bclwinkol nach dem Hälse herabläufl ; die lèbr langen Zehen;
der dunkle Oberleib, der helle, auf der Brusl dunkel
gefleckle, und unter derselben toll Querbindcn versehene
Unterleib.
Der Seh fiib e l istgrors,'slarR, dick nnd breil, vcrhällnifi-
itiäfsig betrlehliich gröfser und stärker, als der de» WanderfoE
ic n ) doch ¿10»« gaui sd sehr geuBibt; der Oberscluiabil von
der Wachshänt on »ehr gekrümmt, mit starken, elwas stumpfem
Ende; der Zahn grofs und slark, hinter demselben ein länglicher,
wagreehier, seiehlcr Eindruck; die Udlerkinnlade
Bach der Spiße zu halb hogenßrmlg '«bgeschnilten und dem
Zahn gegen Über cWas eingedrückt Die Na »enl Scher grofs,
kreifsrund, in der Millé mit ehtcm Zäpfchen, das mit dem Sus-
sern Rande .nach dem SchnakcßUckcn zn durch eine Maul in
in Verbindung sieht, indessen aueh eine andere angeschweifte
von diesem Zäpfcheri »ich nach unten zieht; die Farbe des
Schnabels schnärzlich hornblau, der Hachen und Zahn fast
eehwara: die W a e h a lia u l gelb, die W nrzel der Unterkiimb-
de wachsgeih; ’dcr Augeiiknoehen und die mil schwarzen Wimpern
versehenen Augenlieder »iml gelMieb. Die Gegend zwilchen
dem Schnabel und den Angen mit schwarzen, an der
Wurzel wdl&lich«! Borsten besetzt; der K o p f breit, llach:
die Slirn sclimußig weifs, mit sciiwarzen Schaftsßichen; der
ganze Oberle ih schwarzgraubraun, einzeln grau gewellt,-
das G esich t schwarz, schwach graubräunlicli überlaufen;
vom Schnnbalwinkel an den. Hals.<eiten berab ein scliwarzer
Sßaifen; der Nacken und der ganze O b erh ais bräunlich
•sohgrauschwarr, auf erstem mil eiozehien kleinen weifs-
licligrauen Wdlchen; der Rücken und die kleinen Flü-
geldeckfedeni braungrauschwar», mit bleigrauen und hell-
oscbgrauen Querbäiidern; die großem Flü g eld eo k fed e rn
brauugraiischwarz, mit vielen schmalen heUaschgrauen Quer-
bänderuund eben so gefärbten Spißen ; dio grofsen Schwungfed
e rn »ind dunkelschwarz; die vier ersten auf der innern
Fahne mil roslweifcen Querbändem, die anf den weiter hinten
gelegenen ins Graue fallen, die h in te rn Schw u n g fed ern
Le Foncen bien. Natrman'n d.ins son otmage sur les Oiseaux
aquatiques el terrcslre». B. W. p. is 5. Tob. XIII, fig. ai-
Vieux milo en aulomuo. Tob. XIV, fig, sa. jeune femelle en
outomne. Il porte encore lo nom de grand Faucon des bois.
Tueur do pigeon». loues, blanche», l'araes bleus, (i tort).
Orniliiologie Allemande. I. Cahier.
Le mâlo, figuré ici, du Faucon pèlerin, est suivant Tasser-
lion du DocleurSclineegass, lo femelle du Faucon dos Sapins. Ce
laucón, inolgrési grande rcMCmblance avco le Faucon pèlerin,
est cependant considéré par plusieurs auteurs, comma une espece
parliculÜTc. Naiiinonn surtout dans sou 8. cahier des Supplé-
menU, p. iili. oppellc le faucon des sapins, uneeapéce ambique.
Bechslein et le Docteur Sehnccgns» (Histoire nalurcile de Boch-
ilein ade édition II. partie p. 7C3. Remarque) le déclarent une
éspréo séjiarèe, qui se ilistitigue du Faucon pèlerin principote-
menl en cc que sa queuo ofTic une quanlilé de rayes transversales
étroites, allernalivemenl foncées et claires, tandis qu’au contraire
le faucon pèlerin a la queue barrée de bandes transversale»
1res étroites el plus lavées, séparée.s par de larges inlcrvalics les
unes des autres.
I.e» aulres caracteres distiiicüfs de l’espece des Faucons des
Sapins sont ;
1.0 large balafre noir.tlre, qui descend du coin inférieur du
bec vers le coi; les très longs,doigt»; la partie supérieure du
corps sombre, la partie inférieuro plus claire, la poilrine
marquée de Udle» brunes el le dessous d'icelle-varié de
Lc bec est gro», fóri, épsi» et large, en proportion beaucoup
plus grondel plms fort que celui du Faucon pèlerin, mais eepen-
duol poinl aussi courbé. Ln inaiidibulo »uj)éri.'in-e depuis le céra
tri» eourlée, Texlréniile favle et nn peu obtuse; lo cran g;os et
fort et derrière ce cran le bec oflrc un-eufonccmont léger, en
long ct horizontal; la mandibule inférieure vers la pointe coupé«
en demi cercle el un peu applatic vi» à vis de U dent. Le» narine
» grande», eirculnirea, el dans le milieu armée» d'une petite
broche, qui esl réunie jiar uno peau avec le bord extérieur vers
is partie supérieure du bcc, tandis qu’une autre nouée a eellc-c!
sclend do citte broclie vers ic bec. Le bec esl noirâlre tìrant sur
lo couleur de corne, le cron ct la dent presque noir», le céra
jaune, la rarinc de la mandibule inférieure jaune de cire; Tos de
l’oeil jaiimilrc, ainsi que les paupières, qui sonl garnies de cil»
noirs. La parlie entre le bec ct les yeux garnie de poil» noirs,
qni soni blanehâlres s leur racine. Lalêlelarge, piatte; lefront
blanc sali, avec dea ligne» noires aux liges; toute ia parlie supé-
ricnre du corp. gris brun noirâtre, ovec quelque» ondulations gri-
«es. La face noire, chatoiée d’un gri» brunâtre léger; du coin
du bec descend des deux cotés du col uno balafre noire; la jiuqua
et tout le houl du eol gris cendré brunâtre, la première morquée
du quelques petites condulaüons gri» blanchâtre; le manteau et
le» pcüle» couverlure» des aile» gris brun noirâtre, varié» do
bsnd« transversales gris de plomb elgris cendré clair. Le» pennes
des plu» grande» couvertures de» ailes brun gris noirâlre,
avec quanülé de bande» transversale» étroites, gris cendré clair
elle» exlrimilésdelamOme couleur. Le»grandes pennes de vol
sont noir foncé, les quatre premières variée» sur la barbe intérieure
de bande» transversale» rouille blanchâlre, qui se chango
en gri» aur les autre.» qui suivent. Les dernière» pennes de vol
«.nlallernativemenlnoir pileel
celle de la barbe intérieure qui
bordée: la poinle gris cendré clair brunâtre, quelques plumes
sind »bwechfelnd bloß achwarz und die schmälern heil nsch-
grou, dos auf der innern Kahne mit braun üfaerUufen ß l, gebändert;
ilie Spitze bräunlich belJascfagrau, an einigen von den
leßten etwa» entfernlera fidlen diese Querbändcr auf der innern
Fahne »ehr ins Weiße; die grSfaern un te rn Deck-
fed e rn der Flügel grau, weiß gebindert, mit weißen Spitzen
nnd Flecken; die kleinen weiß und schwarz gebändert.
Die obern D eckfedern de» Schwan z es »chmußig bleigrau,
mit Bpitaig zuloufenden, graubraunichwarzen Querbän-
dern; die Schw an z fe d ern achwarz, elwa» aschgrau überlaufen,
mitzehnbßzwölfhell aschgrauen, ctwaaachmälern Querbindern
und jchmußigweifser Spiße; das letzte Querband nach
der Spiße zu nicht so deuüieh, wie dio übrigen; dieKehle
»chmußig weiß; der ganze U n te rle ib »chmußigweifs, auf
der Brusl mit rundlichen branngraiischworzcn Flecken, die »ich
weiter hinab in unregelmäßige Querbinder verwandeln; Hosen
lind Aflerfed ern mil denzelben, nur schmäler aoaeinan-
der sichend; (lie Füße geib.
Länge 1 Fuß g Zoll, Breile 3 Fuß 7 Zoll leipziger Maß.
Die Flügel ergreifen da» Schwanz- Lnde.
Das Iller beschriebene lizempizr ß t ein Weibchen.
.«il diesem Vogel wollen wir da» .Männchen, des von Naumann
a. n. O. beschriebenen Bl.Ufalken, vergleichen und nur
dieienigcnMcikmideangegeben, wcdnrch ersieh voiidc-n Taii-
nenfalken des Ur. Dr.Schneegaß unßrschcidcL Der Z ahn des
Obersch n ab e l» paßt in einoa eben »o sct.arfen Einschnitt
de» Unlerschnabels; der A u g enstern nußbraun; Scheilel
und Nacken blauschwarz, leßlerer etwa» weißgelleckt; der
ganze R ü c k en , Oberh als und obere D eekfcdern der
F lü g el bläulich aschgrau, mit schwarzbloncn Qucrslrrifm
«urchzogril, «eiche eben so breit als ihre hcUeii Zwßcbenräu-
me »iod; die Schw u n g fed ern sclmärzlich mit roslrölhlich
weiften Querftecken auf der Seite der breiien Fahne; der
Sc liwan z y i Zoll lang, etwas zugcnindet mit nenn bläulich
aschgrauen und eben »0 viel blauichwarzen breiten Qnetbän-
dera weehlelsweße durchzogen; die Backen und die Kehle
weiß; von der Schnabehvurzcl und dem Auge lauft «n den Seiten
de» Halse» eia schwarzer Sßiif herab; Unlerhals weifs, mit
einzelnen, runden, fchwärzlichen Flecken; die Brnsl weift,
oben rölhlich überlaufen, und nebst den TIosen mit scbinalen,
«chwärzhchcn, gebrochenen Querlinien bezeichnet; der After
gelbiichweiß, mit .»chirärzlichen Querlinicn einzeln iluTchzogcit.
Die Fliigcispißen erreichen die -Spiße des Schwänze». Die
Länge ist ein Fuß 5 Zoll, die »reite 3 iräß 3 ZolL
le älter dieser Vogel wird, desto heller ist iiacli Naumanns
Bcobachlung der Unterleib; die dichleu Querslreifen der Brusl
und Hosen verlieren »ich so, daß sie sehr «nzeln und abgebrochen
erscheinen; der Rücken hingegen wird mil zunchuien-
den Aller dunkler. Männchen und Weibchen sind »ich in der
Farbe iederzeil selir ähnlich, leßicrcs aber ist immer größer,
ols das Männchen. Allo diese Farben erhält dieser Falk erst im
zweiten und drillen lohr, im ersten sieht er ganz amlers aus.
Das ciniährlge Weibchen ist 1 Fuß 0 Zoll lang, und 3 Fuf»
11 • Zoll breil und hal nuch Naumann» Beobachtung folgende
irärbenzeiehming; —
Der Sch n ab el ist hcllbloulicb, dio ftVachshaut und ein
kahler Ring lim die Augen blaugriinlich, der Augenstern dunkelbraun;
die S tirn und Keh le weif», etwas rosigelb überlaufen;
der Scheilel grauweifs, rosßöthUch gemischt und
scliwarzbroun gefleckt, welche Flecken auf dem Uinterhal«
Zweiter Band.
extérieure» et des dernieres de celte poinfe onl les bandes transversale
» do la barhe inléricurc presque blanche». Le» plus
grandes |)cimes do la couverture sujwrieure des ailes grise», bordee
» de bUnc, ovec taches et poiule» blanche»; le» petites, blan-
' de bandes noires.
Lc» pennes de la couverture supérieures de la queue gris de
plomb sale, avec bonde» transversales gris brun noirilre, qui
s'amincissent en pointes, ver» Texlrémitc. Les pennes de la
queue noires avec un vernis de gris cendré et dix à douze bande»
Ironsversales, un peu ctroiles, gris cendre clair et pointe blonc
»aie; U derniere bonde transverzale ver» la poinle, un peu plus
lavée que les aulre». La gorge blonc sali ; tout le bas du corps
de la même leinle, varié sur la poitrine do tache» gris brun
presque ronde», qui plus bos se ehongcnl cn bandes Ironsversales
irrégulières. Les cuiotics et ic» finisses plume» onl les même»
bandes, mai» sculetneni moins écartée» cnlFcIle»; les
jaunes.
Sa hauleur est d' i. pied gpouce», sou envergure de 5 pied»
7 pouces mesure de l,ei|izirk.
Scs ailes louciient à Texlrémilé de la queue.
L'exemplaire qu'on vient de décrire esl une femelle.
Nous allons lui comparer le mile du Faucon bleu, qucKou-
mann décrit au lieucitéct nous n’iiidiqucrons que les trails, qui le
difll-roneicnl du Faucon des Sopin» du Doeleur Schneegass. Le
dent du bce supérieur s’emboile dans une enisille propurliouoéo
du bec inférieur. Lipruncllo brun de noix; le sommet de la télo
et la Duquo bleu noiràlrc, celle-ci avec quelques tacile» blauche».
Tout le manieau, ic haut du cul et la couverlure supérieure des
ailes gris cendré bleuâtre, barrée de bandes transversales noir
bleuâtre, qui ont It même largeur que les espaces clairs, qui se
trouvent eut'rclles. Les pennes do vol noirâtres, égalées da
bandes Iransvcrsales rouge de rouille blanchâtre du còlè de la
barbe large. La queue a 7 pouces | de long, un peu arrondie el
barrée de g bandes Iransrersalc», gris de cendre bleuâtre, larges,
1 d'autres bleu noirâtre. Les joues et
la gorge blanches; de la naissance du bec el Ue Toeil descend des
deux côlé» du ccl une balafre noire. I.e bas du eol blonc varié
de taches rondes, noirâtres, détachées; ta poitrine blanche et
dans la partie supérieure omlée de rougeâtre et de même que les
culullea, barrcedc lignes Ironsversales, étroites, noirâtres el interrompues.
Le Sternum blanc jauiiAlre, barré de ligne» trans-
versales isolées, noirâtres.
Lrs pointes des ailes allcignenl Tcxlrémilé de la queue.
Sa h.mteiir est d'un pied 5 pouces, son envergure de 3 pied»
9 pouces.
Siiiraiil la remarque de Naumann plus cet oiseau vieillit plus
le bas du corps pâlit ; les bondes transversales épaisses de la poitrine
el de» eulolte» a’eiraccnl lellemenl, qu’elie» paroissent très
détachée» el brisées; lemaïueouau coniraire s’obscurcit avecTâgn.
Le maie et la femelle ont toujours une très grande ressemblance
pour le^ couleurs, mais la deruière esl loiijoiir» plus forte que le
mâle. Celle espece de faucon n'est revêtue de toutes ces couleur
», quo dans la seconde ct la troisième année; elle est loul
La femelle ùgee d’uu an n’a qu'un pied 8 pouces de haut el 3
pieds 11 pouce» { d’envergure et suivent les observations de Naumann
sa Uvrce olfre les couleurs suivantes.
Lc bec csl bleuâtre clair, le céra et un cercle nud aulour des
yeux bleu verdâlre, la prunelle brun foncé, le front el la gorge
blanc», légcremetit oudoKS de jaune de rouille. Le
F fff