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O . •» seyn scheinen. Er,tere ¡¡Liehen nr.br de. Freunden, di. «,,,, «¿en. ,„.d Pll.sr,
, „ , , .be, den unímbdlichen lief,!,,le,, » . » Mei.-rh™, die ihr Leben ,«F ,„„h„hSen
,„d„nn-,n in de» sl,d,.,rd«.n M M « , hinbringen. Di. M *r Wli.t. itilnn.n in
erstickendsten Hi,., dr.y T.Se eh». Trinken binhring.n, n.d ih, M.tlr, ii„. Sn.d.ne,
•cblcdue Menschen und In. schlechte Pfeide zahlen »ol
igt: die Well besteht durch Menschen und Menschen b
rJ. Hille wohl dein Pferd und dein Kleid, damit dein
rden die guten und schlechten »u Kennen schwerer, als u
tehen durch Thicre und das beste Ulli
Ferd und dein Kleid auch dich wohl hal
er Menschen die guten und schlechten z
die Forderung, den Menschen zu kennen, giebt es Deutungen, als: »eine Be
chafle. sein Leben, sein Verstand, seine Tüchtigkeil, seine Wissenschaft, sei
nsch erkannt werden. Aber Pferde lassen sich nur aus ihrem Körperbau und s
e Handlungen, sein Umgang, seine
itnifs. Aus diesen Dingen kann der
du auch seine Tugenden übersehen
er Schönheit erfunden werdes!. Meistenteils werden schone und in ihren Gliedern p,opo,lionine
rde gewifs auch Tugenden haben, wahrend daf. schlecht gebauctc und b.fsliche Pferde meist ohne Tugenden sind. Die
an,eichen der Schönheit und Giile de, Pferde sind von Kennern in Bofsantbüchen. angegeben, wie folg.: Die Zahne de,
„les müssen gleich, fein und weift, .eine Unterteil« hcrabhJngcnd und länger als die Obertcfze. seine Nase hoch, weit und
uck gezogen, seine Stirn« platt, die Ohren lang, de, Hai. von de, Seite der brüst breit und an der Kehle schmal und fein.
Lenden .«,k ,„„l ku,., die .Malme „littchnafsig. lein und weich. lang und schwa,,. .1,- Fe,..- „„„1, de, Kucken
,i„ Rippen Mein, die VoidcondHinte,ffifse weil «n.ein.nder wehend, der Schwan* fein, die Hodenh.ut .chw«, die
gen und Augenwimpern eben so. im Gange sanft, nicht scheu, die Haut glatt und die Keulen miissen inwendig voll und
srhig seyn, so dal. die Keulen gleichsam zusammengewachsen und aus einem Stuck zu .eyn scheinen. Wenn de. Reite,,
danuf «Um, eine Bewegung macht: so mub das Pferd wiche bemerken und gehorwmen. ni.se Eigenschaften mufs ein
„1 haben, wenn sein Werth über jeden Prei. seyn soll. Als Kennzeichen vorzüglicher Eigenschaften werden die Farben
•eschen- das kastanienbraune Pferd, welches dattelfarbig ist, ist gut und widersteht sowohl der Hitze als der Kille und
:,, Strapazen. Schimmel .ind meistentheils schwach und kraftlos. Wenn iber das Fell ihrer Hoden und das Inwendige de,
ulen bis xu, Schwanzwuizel, auch ih, Huf und ihre Vorder- und Hintcrfiiüe, ihre Mahne und Schwanz sammllich schwarz
,1: so sind Schimmel mit diesen Merkmalen ebenfalls gut. Der Fucln ist von gute, An, wenn e, seh, ,oth ist, und wenn,
ichwie bevm Schimmel, seine Vorder- und Hinter Kitse, Huf, Mahne und Schwanz ganz tchwari sind. De, Falbe, welcher
id selten gefunden. Das bunte Pfe,d ode, die Schicke ist bisweilen gut, abc, meistentheils schlecht, besonder, wenn seine
Isen, Hoden und Huf weifs sind. Das aschfarbe oder eisengraue Pferd ist aufserordentlich gut, besonders wenn seine Füfse,
if. Mahne und Schwanz schwarz sind. Das Pferd mit gesprenkelten VorderfüFscn, welches eine Art Schicke ist. darf nicht
lobt werden, da es selten gut gefunden wird. Die Pferde haben viele Fehler. Es giebt aber darunter Fehler, die ihren
:h finden, unglücklich sind, und . Einige Fehle, lassen sich h<
ilche, welche bey Tage nicht sehen, sc
hen. Ob diers gleich aufserlich ein F<
cm weifs sind, sie sind nicht gut. Fe
n können, ist eine schlimme Krankheit. Taube Pferde sind ebenfalls nicht gut.
verläfst sie auch bey der kärglichsten Nahrung nicht *). Der Mangel ändert die Formen dieser
Thicre, ohne ihre Vorzüge zu vermindern. Dieser öftere Mangel aber hat nicht nur einen
geringem Wuchs des ganzen Körpers, sondern meist auch eine mangelhafte Bildung der einzelnen
Tl.eile zur Folge; wie diefs der Fall bey allen kriegerischen Stämmen ist, die zwar
dauerhafte und zu Strapazen abgehärtete Pferde besitzen, ohne dafs diese sich durch die Vollkommenheit
ihrer Gestalt auszeichnen, wie diefs Bruce von der Horde Muvalli in Vergleich
der Annecy bemerkt, die zwar bessere Soldaten sind, aber schlechtere Pferde haben. Daher
es denen, die diese Länder in der Absicht Pferde zu kaufen, bereist haben, oft schwer wurde,
die für ihren Zweck nöthige Zahl tauglicher Pferde aufzufinden. Kleine und schmale Pferde,
die in diesen Ländern oft unglaubliche Dienste thun, würden in andern Ländern nur Schwächlinge
•
Was Brown von den Negern bemerkt, dafs sie sich specifisch durch eine größere Reizbarkeit
der Haut, durch eine röthere Farbe ihrer Muskelfibern, durch die Weifse, Festigkeit
und Schwere ihrer Knochen, durch Zähne, die sich bis ins hohe Alter in größter Vollkommenheit
erhalten, von andern Menschenra<;en unterscheiden, gilt auch von den arabischen
Pferden. Das Knochengerüste, wovon die Verhältnisse der Glieder und ihre Verrichtungen, die
wir hier, wo die Rede von der Stämmige aller edlen Pferde ist, genauer bestimmen wollen,
abhängen, wird einzig von denen Organen, welche in directer Beziehung auf die damit verbundenen
Knochen stehen, bestimmt. Wie das Gehirn seine Schale, das Auge die Orbita
bildet, so bilden die Muskeln durch die Kraft ihrer Actionen die Verhältnisse der Länge und
die Hebel der Fortsätze an den Knochen. Letztere sind bey allen edlen Ra^en bestimmter
und gröfser, bey den arabischen Pfeiden aber am ausgezeichnetsten. Der Kopf, der bey allen
Ratjen als ein charakteristisches Kennzeichen angesehen wird, und der bey den arabischen
Raiten eine aulfallende Eigenthümlichkcit hat, wird allein durch die Form der Knochen, aus
welchen derselbe zusammengesetzt ist, bestimmt. Wenn aber die Bildung des Kopfes erblich
auf die Nachkommen übergeht, so ist diefs keinesweges die Folge eines vorherrschenden Prineips
der höhern Organe des Lebens, die Eigenschaften dieser sind eben so flüchtig und wandelbar,
als die andern (die Knochen), in ihrer Form stetig und beharrlich auf die Nachkommen
übergehen; obschon sie in der Folge durch den EinQufs des verschiedenen Gebrauchs in ihren
Verhältnissen abgeändert werden. Die Form der Knochen, die an dem Kopf und den Ftifsen
hufig. Pferde, c
id rabenäugige Pferde sind unbrauchbar,
gänzlichen Mangel der Erklärung
r sind, .chiefschwänzige, riilhenhängende, engschrittige und überschriltige,
nicht zu deuten wufste). schliefst der persische König Kjekjawus die
i Kapitel, mit den Worten: Wenn du übrigens ein Pferd kaufst, so nimm
(Aus dem Türkisch-Persisch-Arabischen übersetzt v
id bevollmächtigten Minister zu Constantinopcl.)
er rechten Seite eine Hippe mehr als
am wenigsten durch die Muskeln verdeckt und abgerundet ist, und daher an diesen Theilcn
am bestimmtesten hervortritt, zeigt sich an dem ganzen Körper gleich, und an diesem nur
weniger sichtbar. Der Kopf der arabischen Pferde (Man sehe Tab. F.) ist kurz und gedrungen,
und hat durch den I'" in Hufs der Sonne, wie ihm auch die Physiognomie der Neger bewährt,
das Eigentümliche, dafs die an den obern Augenliedern befindlichen Wimpern mehr abwärts
gebogen und die Augen mehr beschattet sind. Die Nase ist mehr hinauf gezogen und weiter
geölfnet, als bey andern Raijen.
Der Hals der edlen arabischen Pferde neigt sich, wie der eigentliche Schwanenhals erst
nach vornen in die Höhe, und verbindet sich in einem Bogen mit dem Kopfe *). Den gemeinen
Raqen fehlt diese Art der Verbindung; ihr Hals gleicht dem Hirschhals, und der Kopf, der
weniger gut angesetzt ist, erscheint dadurch unförmlich. Da aber der Hals in allen Bewegungen
und Anstrengungen zur Vertheilung der Kräfte und der Last dient, (wie auch die
Araber sagen, dafs ein Kameel nur vermöge seines langen Halses sich mit seiner Ladung von
der Erde zu erheben vermöge **), so mufs derselbe um so länger seyn, als der Kopf kleiner
ist, da im Gegentheil ein gröfserer Kopf nicht hinreicht, einen kürzeren Hals zu ersetzen, da
es demselben an Schwungkraft fehlt, die Last des Körpers zu erleichtern und nach hinten zu
werfen. Das Pferd bedarf aber zu vielen Handlungen der Schwingung des Kopfes; denn es
kann weder hinten mit beiden Füfsen zugleich ausschlagen, ohne den Kopf zu senken, noch
einen Sprung in die Höhe thun, ohne den Kopf mit Macht nach hinten zu werfen. Pferde,
die einen kurzen steifen Hals haben, müssen, um sich zu erheben, uud für ihren Körper den
Schwerpunkt zu erreichen, ihre Hacken y) bis zur Erde erniedrigen, während langgehalste
kräftige Pferde hoch über der Erde bleiben ***). Ein von Natur oder durch künstliche Uebungen
hochstehender Hals, wie Bourgelat fordert, hat nicht nur einen bcscluänktem Gang zur
Folge, sondern er ist auch noch fehlerhaft, weil er sich da in Ruhe befindet, wo er durch
seine Schwingung beym Zurückwerfen des Kopfes die gröfste Kraft äufsern sollte. Wir sehen
auch, dafs Pferde, um Lasten zu ziehen, oder um einen starken Schritt zu gehen, den Hals
vorstrecken. Borelli f ) hat bewiesen, dafs jeder Muskel dem Mittelpunkt der Bewegung in
seiner Insertion viel näher ist, als die Last, die er um denselben bewegen soll, daher diese
Thicre, um einen geringen Widerstand zu überwinden, einen gröfsern Aufwand von Kräften
bedürfen.
Der Widerrüst r) ist bey arabischen Pferden hoch, mager, und von dem Halse bestimmt
abgesondert. Die Höhe desselben wird einzig durch die Höhe der Dornfortsätze, an welche
nach vornen durch das Nackenband der Kopf, und nach hinten durch die Streckmuskeln des
Rückgrads der Leib gebunden wird, gebildet. Der vorzüglichste Grund der Länge der Dorn-
. den Idris. einen Abkömmling von barbarische, Ra^c.