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der Porzellanachäck.
Di. Tie" er b..t,hen, wie die Schiel,.,,. . » . tarn- scbw.r.g.lleetai n„, unterscheide,
man Je,, Tieger ve„ de,, Schäden taid, gelb. Flexen .n den Uppen, dem Schlauch
1 dem After. F. gi.b« .»eh gemischte Tieg.,, wn . „ [ „ ¡ f . - Boden .eb».«e, braun.
,,„d selb. Flechen .¡eh tnden. De, haa.los, Schwanz l.t eine gewöhnlich, Eigenheit de.
Tieger.
So wi. ursprünglich .ine, jede,, B.5e nu, ein. F.rbe „„„gehören scheine, so unter.ch.ide.
sich auch jede N.tlnn M ein. gewisse Vc,liebe für die eine od., , n d „ , F„be. 1«
Sp.ni.,, WC,de» Pfade mit Ab.eich,,, eben so verneblet, .1s , i . von de. F,n„,n,en gesucht
rverden. In England werfen .iie gemischten ond .ufserorde,,,liehe,• F.rben, die be, Dörnchen
vom,glich behebt sind, mit Geringschätzung .nge.el.en, Di. Goldbraunen mit hohen schwarzen
Schenkeln, Mähnen „nd Sehweite werfen von „ll.n Kennern, der F.rbe nach, Inr di.
schönsten und edelsten Pferde gehalten.
An einer Motterstute und einem Beschäler werden Abzeichen immer für Fehler angesehen;
so gering diese .och an .ich selbst sind, so sind solch, doch niemals eine Zierde edler Pfe.de,
aufserdem d.fs alle Ab.eichen sich mit jede,- Genc.ti.n .» venrnst.lt.n si. nicht
selten die Fem de. Kopf, und de, Fotse; auch der Gang vetlfat durch „ngleich g,„ichnel.
Fatse di. Harmonie seiner Bewegung; indem der w.if.e Fnf. immer dem .ndern voraugr.if.n
scheint.
n Raccn der Pferde.
Nicht ursprüngliche Naturtriebe oder Bedürfnisse haben diese Thiere in jene Gegenden
geführt, wo sie jetzt in Freyheit leben; nur als Hausthier ist das Pferd dem Menschen auf
seinen Wanderungen gefolgt, und hat spater einen freien Aufenthalt gefunden; denn während
sich die zahmen Thiere immer mehr vcibreiten, ziehen sich die wilden in engere Gränzen
zusammen. Nicht den Boden, der sie ernährt, sondern das Klima erkennen die Thiere für ihr
eigentliches Vaterland; wie diefs ihre Wanderungen beyrn Wechsel der Jahrazeiten beweisen.
Daher haben die klimatischen Veränderungen der Erde die Verbreitung der Hausthiere begünstigt,
und die frühern Bewohner der Erde vertrieben. Das Rennthier, das Caesar *) noch
in den Wäldern von Deutschland traf, ist nach Pallas jetzt nur unter dem 50. Grade der
nördlichen Breite zu finden: da im Gegentheil der Esel, als Hausthier betrachtet, von welchem
A r i s t o t e l e s sagt, dafs er die Kalte nicht ertragen könne, und weder in Scythien, noch in
Gallien gefunden werde, sich nach Linne **) gegenwärtig in Schweden fortzupflanzen vermag.
Da aber das Klima, (das physikalische, welches die Höhe, die Berge und Thäler, die
Wälder, Flüsse und Seen bestimmen) selbst in dem Menschen, der sich seines Zustandes im
Leben bewufst ist, und daher den äufseren Einflüssen am längsten zu widerstehen vermag, in
jedem Lande eine verschiedene Bildung und Eigenschaften hervorbringt, um wie viel mehr
müssen die Thiere, denen Bewufstseyn, wie die Freyheit, sich nach eigenen Trieben zu erhalten,
mangelt, unter jedem Himmelsstrich in verschiedener Gestalt und Eigenschaft erscheinen. Die
Form und Mischung des Thierstofls und dessen Kräfte, sind aus eigener Thätigkeit einer bestandigen
Veränderung unterworfen, und wie sie im Laufe des Lebens in jedem Moment
wechseln, so veränderlich sind auch ihre Wirkungen. Die verschiedenen äufseren Erscheinungen
während dem ganzen Leben dienen zum Beweis, dafs auch die Kräfte, die solche
hervorbringen, in einem steten Wechsel begriffen sind. Diese Veränderungen bey sonstiger
Stetigkeit der Materie, rühren aber sowohl von den Reizen, als von der Reizbarkeit selbst
her, wo dann gleicher äufserer Einflufs oft verschiedene Wirkungen erzeugt.
Nicht blofs die Atmosphäre, die Wärme, das Licht, die Elektricität und Nahrungsmittel
haben einen beständigen Einflufs auf den thierischen Körper, indem sie ihm Stoffe mittheilcn
oder entziehen; auch die innem Reize wirken auf die Temperatur des ganzen Körpers, so wie
die einzelnen Organe ein, so dafs diese durch ihre eigentlichen Handlungen einen steten
Wechsel erleiden. Im Laufe des Lebens ändert sich die Mischung der Materie, ein oder das
andere Organ wird mehr ausgebildet, mehrere wiederholte, zu gleicher Zeit statt findende
Actionen erhöhen die Reizbarkeit und erzeugen eine Association der Organe, woraus andere
Verhältnisse und eine gröfsere Fertigkeit zu gewissen Handlungen entsteht. Daher die Verschiedenheit
der Pferde in ihrem häuslichen Zustande nicht einzig und unmittelbar durch das
Klima erzeugt wird, welches seinen Einflufs zuerst auf die Menschen äufsert, indem es deren
Lebensweise, Bedürfnisse, den Gebrauch der Pferde, so wie die Pflege und das Verfahren bey
der Zucht bestimmt. Der Einflufs des Klima's auf die Hausthiere ist daher vielfach bedingt,
so dafs die Vorzüge wie die Gebrechen derselben nicht einzig als eine Wirkung des Klimas
und der Nahrung angesehen werden können.
Als Zweck liegt uns bey der gegenwärtigen Charakteristik der verschiedenen Ragen vor,
die Ursachen der verschiedenen Eigenschaften aufzufinden, und die besonderen Bedingungen
ihrer Ausbildung vorzustellen. Dieser Forschung können wir keineswegs durch die Meinung
einer ursprünglichen Verschiedenheit der Ragen, (gegen welche wir uns bereits erklärt haben)
entgehen, da wir wissen, dafs Länder, die zur Zeit ihrer Entdeckung noch ohne Pferde waren,
(wie z. B. Amerika) jetzt eine eigene, von ihrer Abstammung verschiedene Rage besitzen. Wir
beschränken unsere Untprsuchung hier allein auf diejenigen Ragen, deren Zustand wir genauer
kennen, und von welchen wir, statt einer unzulänglichen Beschreibung, eine Abbildung geben,
die das Eigenthümliche ihres Charakters anschaulicher macht. Zu welchem Urtheil kann es
z. B. führen, wenn wir lesen, dafs die Pferde in China, Japan, auf den Küsten von Guinea,
in Ost-Indien, im Königreich Ava und Pegu u. s. w. nur klein sind, da wir ihre nächste
Abkunft, ihren Zustand und das bey ihrer Zucht übliche Verfahren nicht kennen? denn wir
sehen, dafs sich überall, und selbst da, wo grofse und treffliche Pferde gezogen werden, auch
kleine und schlechte vorfinden. In allen Ländern, wo der Landmann nur wenige Sorgfalt auf
die Erhaltung und Zucht der Pferde verwendet, wo man diese Thiere vor Vollendung ihres
Wachsthums zu schweren Arbeiten und zur Fortpflanzung gebraucht, sind sie klein und unansehnlich.
Mit welchem Rechte aber könnte man den Unwerth oder geringen Wuchs dieser
Pferde dem Klima oder Boden dieser Länder zurechnen?
Mit den Vorzügen und Fehlern der Gestüte verhält es sich meistens eben so. Nur selten
ist der Stamm derselben im Lande selbst gezogen; beinahe jede Generation hat (wenigstens
von Seiten des Vaters) eine andere Abkunft. In den meisten Gestüten finden sich Pferde von
verschiedenen Ragen, die untereinander vermischt werden; daher die Gestüte aus einer geringen
Entfernung von einander und unter gleichem äufseren Einflufs, die verschiedensten Productioneu
zeigen. Diese Zuchten können daher nicht als Ragen aufgeführt werden. Um aber die
verschiedenen Beziehungen der Ursachen aus ihren Folgen zureichcnd aufzufassen und unter
bestimmte Gesichtspunkte zu bringen, beschränken wir unsere Beobachtungen hier nur auf
diejenigen Länder, die bestimmte Gränzen ihrer Verhältnisse darstellen. Erwägen wir denn
zunächst den Einflufs des Klima's und der Nahrung auf die Bildung der Pferde, so müssen
wir uns in dem Kreise unseres Forschens zuerst zu den wilden Ragen wenden, deren Eigenschaften
allein als Producte des Klima's anzusehen sind.
Vergleicht man die gemeinschaftliche Bildung aller wilden herrnlosen Pferde, . (deren
Lebensweise den Zuchten der verwilderten Gestüte, welcher wir bereits erwähnt haben, gleich
ist), so unterscheiden sich diese \on der veredelten Hauszucht, am auffallendsten durch einen
starken gedrungenen Leib, durch lange und dicke Haare, kurze Mähnen und einen Schweif, der
kaum an die Hacken y) reicht. Diese Pferde sind klein, meist von mausegrauer oder gelblicht
brauner Farbe. Am Karalyk und Irgis sollen sich jedoch auch Dunkelbraune und Grauschimmel
linden. Die gröfsten Heerden dieser wilden Pferde finden sich vom 50. bis zum
30. Grade auf den Steppen von Rufsland und Sibirien *). I11 diesen Eigenthumlichkcitcn
e-OITicier nolliwemlige Kenntnisse des Kriegs«!