vooral in de liter Abschnitt, S 214—261. Von der Stiftung der
Universität zu Bayreuth. (I) Op 14 Maart 1742. I llte r Abschnitt.
Von der Einrichtung der Universität zu Erlangen. S 262—440, want
Bayreuth was geen geschikte plaats voor eene Akademie. Er waren
twisten en oneenigheden in die hofstad. Tot de oprichting of liever
verplaatsing werd dan ook (19 Aug. 1743) besloten. S 267 leest men
van Daniel de Supervilïe: „qui arduae huic rei inprimis operam na-
vavit.” De inwijding had plaats op 4 Nov. 1743,_ ook met eene
Oratio latina door D. de S. gehouden. (S 279) te vinden in (J. W.
Gadendam) Historia academiae Fridéridanae ~ Erlangensis qua praeter
ejus originem solemnis dedicationis sacra eventusque proxime secuti re-
feruntur , addita sunt scripta tam publica quant privata academiae
causa concepta (Erlangae fol. 1741 cum fig.) p. 302—318.
II Vikenschen geeft (S 440 - 443) ook een levensschets van Daniel
de Supervilïe en opgave van de door dezen geschreven werken.
III Bij de feestviering van het honderdjarig bestaan der Universiteit
te Erlangen werd D. de Supervilïe niet vergeten. D. Engelhardt,
Die Universität Erlangen von 1743 bis 1843 (Erlangen 1843) behandelt
S 1—5 Die Gründung der Universität, S 6—10 het aandeel
van de Süperville daaraan, de inwijding (4 Nov. 1743). S 11—13 en
S 13 sqq. geeft hij een levensschets van de Supervilïe. (IV).
Bijlage I. Stiftungsbrief der Universität zu Baireuth. 14 Maart 1742. Filcen-
schen S 218—227 alwaar S 220. Und diese Direction haben wir unsern wirklichen
geh. Rath und ersten Leibmedico Daniel de Supervilïe aufgetragen des geacht
dasz er diese Anstalten einrichten und in gutem Stande^ erhalten solle. Daniel
de S. wijdde de Akademie den 21 Maart 1742 met eene rede in (Fikmschen S
245—247). Vergelijk S 233. Fikenschen laat zich S 215 aldus over deze hulp
en den helper uit.
S. 215. Besonders understutzte ihm hierbey der geheime Rath und Leibartzt
Dr. Daniel von Supervilïe, ein Mann von tiefen Einsichten und gründlicher
Gelehrsamkeit und von dem besten Herzen, so lange er nicht beleidiget würde
aber nicht ganz frey von dem Begierde nach Ruhm, welchen er , vorzüglich
aber den seines Fürsten, stets zu vergrössern suchte, der um so mehr ein treflichen
Rathgeber um Schulwesen seyn konnte, weil er selbst ehedem Lehrer gewesen
w ar; nur ist es zu beklagen, dasz er nicht etwas mehr Klugheit und Vorsich-
tigheit besessen hat, welches zu seinen und der Universität (in Bayreuth) besten
gedienet hatte . . . . Aber welche Schwierigkeiten fand nicht Friedrich. ■ . der
vorzüglichste Gegner war Joh. Christ. Silchmüller, Consistorial Rath, weil er
befürchtete, es möchte um dan Evang. Luth. Lehrbegrif geschehen seyn, da
ein Reformirter diese Universität einrichten und ihr und anderer Schulen Di-
rector seyn sollte___ Und hätte nicht Friedrich damals Superville zum Rathgeber
gehabt, gewisz er der friedliebende Fürst, würde nachgegeben haben,
oder die beste Sache unterblieben seyn. Superville aber, der zum Besten derselben
Kräfte und Gesundheit aufopferte, und sich, so sehr er nur konnte,
verwendete (daher man ihn auch fur' den Stifter hielt), der, gestüzt auf die
Gnade des Pursten und seine gute Sache, auf keine Gunst achtete, einzelnen
Personen nicht nur, sondern ganzen Collégien, jedoch auf eine unkluge Weise
sich widersetzte und sich bey ihnen verhaszt machte, ja, der redete, wie er
dachte, so, dasz er oft sehr beleidigende Ausdrücke gebrauchte, stelte den Fürsten
alles vor, drang durch und die Anstalt, Academia Fridericiana wurde gleichsam
im Sturm und Wetter gestiftet und Superville zu ihren Director ernannt.
Belage II. Inwijding der Universiteit te Erlangen. (4 Novb, 1743). Zie ook
Nachricht von der Einweihung und der gegenwärtigen Zustand der Friederichs
Universität Erlangen in einem Schreiben an einem auswärtigen Freund von G.
J. Hfuth) in Verbesserten neuen Erlangischen Historien Calender aufs Jahre 1743
Culmbach 4o (vertaald) Lettre de Mr. C. I. Huth à un ami touchant l'inauguration
et de l'état present de l'université Fridericiana d'Erlang, traduit de l'Allemand
par I. I. M. (4°).
Bÿlage III. Levensschets van D. de Superville. S. 440—443. Daniel von Superville
(*) der Arzneygelehrheit Doctor, Hochfürstlich Brandenburg—Culmbacher
Geheimer Rath und Gesandter des Furstenthums Bayreuth zu Haag in Holland,
wie auch Mitglied -der Kais. Leop. Academie der Naturforscher und der Kon.
Preussischen Societät der Wissenschaften zu Berlin, eines holländischen Kaufmanns,
der der Religion wegen aus Frankreich entflohen war, Jacob von Superville
**) Sohn, welcher zu Rotterdam am 2 Dec, 1696 geboren, und dasselbst
in seiner Jugend in den Anfangsgründen der Sprachen und Wissenschaften unterrichtet
worden war. Dieser besuchte in reiferm Alter andere holländische
Schulen, und bildete sich unter den berühmten Männern der damaligen Zeit
vorzüglich zu einem geschickten Arzt, vollendete zu Utrecht seine academische
Laufbahn und erhalte am 1 Novb. 1718, nachdem er seine Inaug. Disp. de
sanguine et sangnificatione vertheidigt hatte, die höchste Würde in der Arzneygelehrheit.
Bald darauf verliesz er aus Begierde fremde Länder kennen zu
lernen sein Vaterland und ward am 9 May 1726, als ausserordentlicher Prof,
der Anatomie und Chirurgie und als Pedagog am Carolinischen Gymnasium zu
Stettin eingeführt und gelangte alsdann in der Würde eines Hofarztes und
Hofmedicus da selbtst.
Durch seine Geschichlichkeit in der Heilkunde nicht nur, sondern auch durch
seine Kenntnisse in Sprachen und Wissenschaften, welche man immer mehr
kennen lernte, geschah es denn, dasz er beym Collegio Sanitatis angestellt zur
Hinterpommerischen Landphysicus, Medicus bey der französischen Colonie, und
*) Acta Jubiläen Gymn. Bar. p. 59.
**) Nicht eines Predigers Daniel ( Jöcher. Gel. Lex. Th. IIS. 1392.) Leipzig 1733)
wie in den Actis Jubilaei, denn dieser war seines Vaters Bruder.