geblieben. ©eine Selber ft'ttb nicht mit bem SJSIutc bet ©rfdjlagenett gebünget
unb gefätbet, feine S3olf«menge iß nicht buret) gewaltfame Unterbrücfungcn ber
9tacbbarn Bermeljret, fein Sßton niefjt auf SSlutfcbulben gegrünbet, unb feine
SBoßlfartß nicht bureb Ungcrecbtigfeit erweitert worben, g m . gycellenè feu»
nen bief ju gut bie eßrroürbigen ©runbfäße ber heiligen ©ebrift: ©ereefftig*
feit crf)óf)c ein S ß o lf: ttngerecßtigfeit oerwüße bie Sd tt& er: Êmrdj
©ereeßtigfeit merbe ein Sfeicf) unb ber & ()rott b etätiget. @ie Breibett
baber unBerbrücbltcb unb unerfcßütterlicb bep S tre it ©ereebtigfeit liebenben
©eßnnungen, unb würben fïcb bureb nicht« auf ber SfBeft babon abwenbig ma«
eben laffen.
SBiewoßl S e r o erhabene ©eßnnungen, preigwurbige Sigenfcßaftcn, unb
längß beßättigte au«gejcicbnete SSsrbienfte, ftnb fo © ta b t* ?anb« unb tSBelt*
funbig; baß icb etwa« feßt allgemein Sßetannte« fagen würbe, wenn icb weiter
babon reben, unb e« meiner Seber, bie fteb bteju bief ju fcbmacb ßnbet, er«
laufen wollte, bon S e r o Otußme su febreiben, unb e« meinem persen ber«
ftatten wollte, fteb in Sobe«erßebungen ju ergießen. S a « Seugniß Sß re g ©e*
wißen«, ba« 53ewußtfep S ijreê fe rs e n «, allemal ebel, großm ü tig , gottge«
fällig unb reeßtfebaffen geßanbelt, S jjre beften ©tunben, «träfte unb SSermógen
ber ©lucffeligfett Sännemarf« gewibmet unb aufgeopfert su haben, bienet
S itte n jur fefigften tSerußigung, unb gewähret Sonett febon eine reicblicbe
ergui«
erguiefenbe «Belohnung. S e r o bo^berübmten «Kamen wirb man allemal nennen,
wenn man einen Borsüglicß religibfen, gewißenßaften, 6ocf)erteuct;teten, erempla«
rifeben, betbienftbollcn, e« mit ©ott unb tötenfeben bon -fersen treu unb reblicb
meinenben, mit ben betrlicbßen Talenten au«gerüßeten, mit ber größten toten«
fcbeit< Sänber« SBeltfenntniß unb ©taat«flugbeit begabten totinißer, unb ben
tßätigßen, entfcbloßenßen, arbeitfamßen ©taat«mann wirb nennen wollen, ©ine
banfbare tKacßwelt wirb bollenb« S e r o aserbienßen alle ©ereebtigfeit wieber--
faßten laßen, wenn auch einige SSerblenbete unb Ueberficbtige ber fetjigen Seit«
genoßen, fte nicht beutltcß genug feßen noch fcßäßen mochten. S a ß bie göttliche
asorfeßung, in g » . gycellenj bem ßontgl. Sänifcßen &ofe unb Sänbern noch
bi« auf bie fpäteften Saßre menfcßlicßer Sage, ben größten unb beften ©taat««
minißer, ben treueften unb weifeßen ütatßgeber, ben ebelßen ©otte«« unb toten*
feßenfreunb, bet) welchen fteß SOBei«ßeit unb Srepmütßigfeit, fRccbtfcßaßenßeit
unb uitberbroßene Sßätigfeit, ©cbtangcnflugßeit unb ^>erjen«aufricbtigfeit fo
innigft Bereinigt unb unaußß«licß öerbunben ß'nben, erhalten, S e r o ©efunb*
ßeit bauerßafter machen, unb su S t re it Saßren noch recht feßt Biele ßinsulegen
wolle, ba« iß ber feurigße SEßunfcß aller ateblicßen, bie e« wißen, wa« wir
an g w . <£ycelleti§ für ein «tleinob beß|en.
3 $ weiß e« nicht, wie lange noch bei) meinen feßon erreichten 65jährigen
binwelfenben Sllter bie Saßre meiner SEßalifartß unb f'itgrimfcßaft bauren möcß«
b te n :