Segel nid)t einmal teftam fubcylindricam, foilbertt conicam; er [)at nidjt
teftam flavam, fonbern rofeam araufiacam, aut rubicundam; er £)0t tïicÇt
teftam glàbratn, laevem, nitidam, tttlb Ctltl Wenigßen nitidisfimam, fonbettt
eine mit tteerfuvcv)en umwunbene (g d ja le , in weld;er noch ba$u vertiefte
f ü n f t e ßel)ett, bie frwaf bei) großen (Exemplaren rneifî perwachfen ftnb ;
ober bet) Heineren mit einem wohlbewafneten Sluge fogleich bemerket wer#
ben. Sind) fielet man a u f ber gegenwärtigen n i â t überall weiße epförmt#
ge Sieden (maculas aibas undique fparfas), fonbertt man bemerfet bet#
g le ite n nur allein in beit bepben ^Queerbtnben. SD er Conus nobilis muß
webet fulcatus noch fafeiatus fepn. S5er SBSirbel foü bet; bemfelbett flach,
bet; beti Umlaufen auSgeranbet, unb biefe Unteren mit einem fcharfen Nan#
be eiugefaßet fet;n. S u r j , er muß fpiram planam, anfradtus concavos, ca-
naiicuiatos, margino acuto cindtos haben. U n b unfer feßlid)et Segel but
fpiram valde convexam, exfertam, anfradtus rotundatos, unb feine ©JHtC
POU einer fpira plana, unb POtt anfraétibus concavis et marginatis. (Enbltd)
wo ftnb bie gelben punftirten Slbern, welche in ben gelblichen Selbem fie?
I;cn / nie bie weißen Sieden berühren, ober jemals bie ©rän jlin ie ber gef#
ben überfcbreiten? 2>ie merfwürbigen SIBorte beé S i n n e , welche eon fei#
nen bie fleittßen Semt&eidjen bemerfenben SlblerSbliden ein abermaliges
ttm>erwerßid)eö Settgniß ablegett, lauten bieeon im Muf.Reg, an ber oben
angeführten S te lle folgenberntaßen: Saepe cingitur tefta punftis itidemßa-
vis in flavo, quae non tangunt aibas maculas. 5îtmmermebr fan alfo Itnfer
Conus feftivus Jugleid) Conus nobilis Linnaei fepn. Sßollte man etnWen#
bett, bei; feiner Spira truncata mäße ja Conus nobilis unter ber erften Unter#
abtbeilung Sittneifd)er Segel ßepen; fo antworte ich , barunter würbe er
auch ßepeu, wenn e r, wie alle b ort beftnblicbe SJUtglieber, teftam conicam
hätte. & hat aber teftam cyiindricam pyriformem. Sillein ol)nerach#
tet unfer Seßlicher Segel a u f jenem Sinneifchen N am e n feinen Slnfprudj
machen fa n , fo iß eê bemtoch ein fehr feböner unb feltener Se g e l, beßenSar#
benfleib fehr reipettö unb bortreßid) iß . (Er wohnet in ben £>ßinbifcben
(g em äß em , pornemlich bep ben Sftolufifdjen S n fu ln , w o ihn aud) Sßa#
l e n t p n gefunben SSSemt ber ihn a lê gelb befchreibet, fo mepnet er baö
.Orangegelb, welches mit bem N ö th lid ;e n in naher 93erwanbfd)aft ßebet.
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