f a v a n n e Catal. rais. Tab.I. fig.43. pag. 1 1 . no. 43. La Lampe antique extrêmement
rare. Elle eft de forme globuleufe. La bouche eft bordée
d’ un bourrelet Taillant armé de quatre dents, fa robe eft fauve.
5 n g ifle r d Hiftoria Conchyl. fîef>en gar biele Slbbilbungen fol#
d&Cï Sanbfd>necfen, bie mit einer wunberbar ge^ähnelten Sftïûnbung, ober
mit einer apertura dentata berfehett ftnb Slber bie [)ier abgebilbete habe
id) bep if>ra uub «nbern goitchpiiologen bcrgeblid) gefitchet. 3 n bed de
Favanne Conchyliologie mirb fie &war auf ber oben angeführten ©telle mit
ihrer »erhobenen winfelhaften îOîûnbung ganj richtig borge|îellet, allein
benen bafelbft abge&eichneten Sippen fehlen alle gähne, toeil bergleichen
»ermuthlich in feinem ©yemplare gemangelt, ba fie etwa $ubor abgerieben
worben. S e r bon biefer ©attung in feinem Catal. rais. beftnbliche Slbriß
tfi etwad beßer gerathen, wiewohl er bod) auch billig noch weit beßer unb
genauer fcpn füllte. 3tn neunten Vanb e biefeö gConchplienwerfed ift fchon
bep Fig. 1 1 1 0— 1 112. eine gejähnelte Obiß (N u x denticulata, Noifette
dentée) befchrieben unb Helix ftnuata genannt worben. Sfber biefer Vante
ber gejähnelten V u ß gehöret eigentlich her jefst hier borgejMten. S a «
hingegen Wirb jene im neunten SSanbe abgebilbete, bon ben granjofen
La Lampe antique armée de quatre dents genannt. Uni aller Verwirrung
»orjubeugen, fo fann jene Helix ftnuata minor, la petite Noifette dentée,
ttnb biefe gegenwärtige Helix finuato major, ober la grande Noifette dentée
heißen. S ie je|ige gleichet in ihrer gorm einer fleinen ®ugel. @ie
tji einfärbig bunfelbraun, unb Wirb bepm erjîen ©toefwerfe bon einer
Weißen 2 5 inbe umgeben, bie auch an ber inneren ©eite hinbttrehfehim«
mert. @ie hat fedjê 'SBinbungen, bereit .Oberfläche burch fonberbare,
fchief laufenbe ©treifen rauh gemacht wirb. S ie 3 3aftd i(î conbey.
5 8 ep ber wunberbar gebilbeten îSlûnbung laßen ftch brep braunweiß ge«
färbte Sippen beutlich unterfcheiben. S ie ©eitenlippe hat sween" fîarfc
fpiÇige gähne, unb hinter bent gippenfaume eine merfiiehe Vertiefung.
Stuf ber untern Sippe ftnbet man bier fleine gähne. 3 3 ep ber inneren
©pinbellippe tritt ein flarfer VSuljl httbo r, ber biefer ifï, ald bie bori«
gen fedfd gähne jufammen genommen. 2 8 o$u bergleichen fonberbare
Verbrehung ber SHunböfnung mit ben bielen gähnen bem Vewohner
biefed fcßalichten ©ebäubed nu|bar unb bortheilhaft fepn möge? wirb
und wohl nicht leichte jernanb fagen fönnen. 3 d ) beftj$e ein paar ©yemplare
bon biefer hôd)|îfeltenen ©attung, bie ftch bollfommen einanber gleichen.
S a h « würbe ed ein grunbfalfdjev ©ebanfe fepn, wem» man bie fchiefe SRunb*.