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$ u m © e f c ^ t e c ^ t e t t B e r i t e n *
( C t é i(ï w oß l bas belîe unb ratt)fam(ïc, a u f bie mit einet g e b rM te n , fafl
V bieredigtett SBlünbung berfehenen ||râ ttfe l, unî) a u f bie Ï0tonbfd)tte»
d e n , welche m it if>rer ïOlûnbung bem S3ollmonbe gleichen/ unb eine ci»
culrunbe SB u nbôfnung haben, bie ßalbrunbrndultchten ober bie B e rite n fob
gen $u laßen. S e n n obgleich bem S i n n n e eine anbere .O rb n u n g beitem
b e t, unb er bie Helices ober (Schnirfelfchneden ba^wifchen gefdwben, fo
fa n uub muß man bod> ihm auch nicht tn allen ©tücfen blinblingS fob
g e n , fo groß unb unbegrdn&t übrigens unfere Hochachtung gegen biefett
unvergeßlichen, berbienßbollen, h°d)ad)tungSmürbtgßen SOiann immer
fet;n unb bleiben w irb .
S i e B e rite n werben bon ben Lateinern Cochleae femilunares, t a t
bengran^ofenLimaçonsI bouche demi-ronde et ceintrée, Nerites, Bigour-
nets, unb wenn ße genabelt ftn b , Natices, bon ben Stalienern Naridole,
bon benHo ü ân b ern Haive Maan-hoorens, unb wenn fie Heiner ftnb/ Haive
Maantjes genannt.
S i n n e h a t eine gewiße 9îeritenfchnede ben P a te lle n jugeeig?
net , nemltd) fpec. 750, Patellam poreellanam. 3 d ) habe mid) burch
b aS Slnfehen biefeS großen W a n n e S nicht abhalten laßen, ße ben
B e r ite n im neunten SSanbe biefeS gond)t)lienwerfe$ bet) F ig . 1082.
pag. 68, bepjugefellen. Sßon bem mit ber gConehpliologie fo fe |r bertratu
ten H e rr n 3 u fti|r a th H s» a ß , wa rb biefeS fehr gebilliget. € r , melbete
mir eS fcbrtftlich, baß er biefe (Schnede mit ihrem Operculo beftise, wo*
burd) eé benn boüenbS außer allen Sweifel gefejt .werbe, baß eS fetne^a?
teile (.benn bie haben fein Operculum), fonbern eine wahre p e tite fet).
H e r r © m e l i n äußert eben biefe M e in u n g in ber neueßen Sluêgabe beä
Sinneifchen 9îaturft)ffemS Tom. I. P.6. pag. 3693. weil er bafelbß bet) ber
Patella porceiiana bie Srag e a u fw ir ft; ob eé nicht rathfaraer fet), folche 5«