gn genbon fü r taufenb ©uineen ara E n b e beS i 783flf*’ 3 «ßteS »erlauft
w o rb e n , er(ï nacß gonbon gefommen? b a ro n ßabetcß nicßtS gewifieS.
@ o »iel weiß icß auS einem SSriefe beS -Öerrn S u ß iß ra tß -£ >w a ß , baß
Solen virens »o n einem goncßplienfammler su gonben bet) ber Sluctiott
beS fportlattbtfcßen gCabinetS fü r ein 9>funb (Sterling unb fü n f engli«
fcße ©cßtllütge (a lfo etwa fü r fecßS bis fteben S a a ie r unferS ©elbeé)
erlau ft worben.
Söerjeic&nté &cr l;ter abgebtl&eten unt> befdjwbenm
©oleiunti.
Tab. 198. Fig. 19 3 1 .19 3 2 . DaSïtaeal. Solen linearis feu Lineale.
Fig. 1933. Der Sfimefifdje Sroeijflrabl. Solen diphos Chinenfis.
Fig. 1935. 1936. DaS türfifcbe lager. Solen caftrenfis.
Fig. 1937. Der ©umeifc&e ©o.Iett. Solen Guineenfis.
Fig. 1938. ©er ©den bon ©t. Wartfja. Solen Sanétae Marthae,
■ Fig. 1939. Der Swepjabtt. Solen bidentatus.
Fig. 19 4 0 . Der burcbfK&tigc ©olett. Solen pellucidus.
Jab. 198- Fig. 1931. 1932.
Ex Mufeo Spengleriano.
£ m e « l.
Solen linearis, feu Lineale,
tefta oblonga re£ta, cylindrica tenuisfima, utroque latere hiante, cardine
unidentato, extremitate quaß truncata.
o®n ben ©cßtiften ber ßieftgen ^rtaturE>ifforifd>en ©efellfcfjaft iß biefe
« O Sftufcßel im swepteu .pefte beS britten 33anbeS pag. 10 3 . no. i8- fo
umßdnblicß »out -gierrn © p e n g l e t befcßrieben worben, baß icß nur feine
SOBbrte ms beutfc^e überfegen barf/ unb alSbann auch leine ©plbe weitet
bepjufügen nöt^ig habe.
,,«9 la n lan ßcß, fcßreibt £ e rr @ p e n g l e r , ttic^t leicßt eine SWufc&el
t>orjlellen» bie in Slbftcßt ber getoßeit unb ©cßönßeit bieje§ige über«
»treffen
„tre ffe n follte. SBenn man ße »o n außen anßeßet, fo follte man faß
glauben« es fei) ein junges unauSgewacßfeneS $ in b »o n bem S o le n e ,
ber bepm g i n n e V a g in a beißt, inbem fte berfelben »öllig ju gleichen,
unb eben baS im lieinen $u fepn feßeinet, w a s jene im großen ifi.
Sebocß Seiget eS fteß gar halb auS bem Sßerßdltniße ißrer gange ge«
gen ißre f r e i t e , baß es eine »erfeßiebene, neue unb feltene©attung
fei), bie alfo bnrcßauS nießt für eine junge unanSgewacßfene ©eburt
»o n jener 3lr t, bie V a g in a ßeißt, angefeßen werben müße. © ie ß a t
eine gleiche eßlinbrifeße g ig n r, unb erreichet nie bie Sicfe einer g e b e »
fpußle. S n jeber ©cßale figet bepm ©eßloße ein einiger g a ß n , wie
bep bem S o le n e , ber V a g in a ßeißt; aber bet; unferm lieinen, einem
gineale gleicßenben S o le n e ftßet ber § aß n n id ;t bep ber Slante beS
dußerßen fftan b eS, fonbern in einiger En tfe rn u n g »o n berafelben;
audj bewertet man bep biefer feinen gippenfautn, wie bep jener. S a S
gigament nebß ben SRpmpfen ßnb fo b ün n e , baß ße mit bloßen
ä u g en faunt gefeßen werben tonnen, ©ie feßiefen fteß aueß um beß#
Wißen beßo eßer fü r eine fo bünne unb burdjftcßtige ©cßale. S a r#
innen gleichet unfere ©cßeibentnufcßel bem S o ie n i, mdeßer V a g in a
ß eißt, baß ß e , wie jener, in bepben ©cßalen ben d ü rfe n ßinab mit
einer gureße »erfeßen i ß , bie »o n einem etwas erßößeten SKanbe ein«
gefaßt w irb . 33epbe Slbtßeilungen ber ,0berßdd)e werben bttreß
eine SiagonaHittte in &wo lang &ugefpi§te fPpramibcn abgetßeilet.
S i e eine iß feßmad) geßreift unb b un fel»iolet; bie anbere iß g la tt,
unb w irb nad) ber föreite mit weißen unb purpurfarbießten $8dn#
bern gesittet. S i e gdnge betraget jween unb einen halben S o ll;
bie SSreite faum brep gittien. (33epm g i n n e ßeißt baS bie B re ite ,
WaS ßier,j?om -P e rm © p e n g l e r bie gange genannt w irb . © 0 law:
tet b a »o n feine E r fld tu n g in ber zwölften SluSgabe feines «ftaturfp#
ßemS p a g . 1 1 2 4 . in ber 9ßote — L o n g itu d in a lis n o b is te fta a n a tib u s
ad m a r g in em .) Es woßnet biefer ©ölen bet; ben 9ticobarifcßcn Ep#
la n b e n .,,
O b f. 3 « meinet ©antmfnng lieget attdp ein eBen fo bünner unb burdtfiditiger, auferj?
fdimoyer S o le n , allein er i(f gefrilmm«; and) feßfen i§m bie lebhaften 93anbet
bet jugefpi^ten «Ppramiöen. & muß alfo eßet für eine SJJeBengattung »om S o le
n e , bet E n fis ßeißt, angefeßen »erben.
Tab. 198.