E i n l e i t u n g
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beijm ginne M u r ic e s Reißen.
9^ a d ) Ser S r b n u n g SeS Smncifd&crt 9?aturft)ffemS follten nunmeßro auf
I Sie Ä in fß ö rn e r (Buccina), Sie glügetfcbttecfcn (Strombi) folge». 211;
lein Sa id) nur »ier neue ©attungen aus Siefem ©efcßledjte Sar^ulegen
be, ttnS Ser 20Saßler nodj Sa ju Siefe wenigen Sen Muricibus anßangSweife
bepgefeßet: fo werben ftdj meine Sefer bis £>af)in gebulbett, unS Siefe 93er;
fftnSigung gegen Sie c^onc^pliologifcf>e 9iangorbmtng gätigff »er&eißen uttb
ü b e rfe in . S i e Murices ßaben unter allen ©efd)lecßtertt Ser <§Tond>tj)liett
Sie meifien btiuber unS «Olitglieber. ®tacßlid)te gußangeln werSen »ott
Sen Lateinern Murices genannt. S a nun Sie nteßrejien, welche man utt;
ter Sie 20litglieber SiefeS ©efcßled)tS aufgenommett/ ebenfalls ra u ß , tut;
eben, b lä tterid ), Sornid)t unS |facßlid)t ftttb , rollet gurd)en , Stre ifen ,
H ib b e n , g a lte n , S B u iß e , geitfen unS Ä n o te n ftßen, fo ßat man Siefe»
Sen ta r n e n Ser gußangeln beogeleget, unS fte inSgefamt Murices genannt.
S a ß ftd) g i n n e bet) feinen glaßißcationen unS Unterabtßeilitngen an Seit
garbettfcßtmtcf Ser ©djneden w e n ig , ja gar ttid)t gefeßret, weil Serfelbe
gar 51t oft »a riire t unS rerfdjieSen iß , unS Saßet alfo fein ficßerer unS
beßdn&iger(£ßaracter ßergenommeit werSen fam t, foldteS wißen a lle, Sie
Seit g i n n e ndßer fennen gclernet, unS a u f feine 2 (rt jtt »erfaßten o&er
auf feine JßanSelSweife gemerfet. S a ß fid) aucß g i n n e Surd) feine
Sluctoritdten Ser altern unS neuern goncßpliologen, (welcße felbß SSolu;
te n , ©turmßauben, glügelfcßnecfen unS eine SJtenge »o n Ä in fß örn ern iß;
ren Muricibus bepgefellet, unS eS änleßt felber nid)t meßr gewußt, weld)e
fte nacß ißren fcßwanfcttSen G eg riffen unS elenSen gfßarafteren in SieS
©efdjlecßt mit ßineinneßmen unS S a ro n auSfd;ließen fallen) int geringe
Einldfung ^um (Befd)led)f ber ©ta^elfcßnccfcu. 99
ffen »erführen unS SfenSen laßen, fonSern feinen eigenen 2Beg fortgegatt;
gett, unS folcße geute weit überfeßen, werSe icß als etwas allgemein be;
fattnteS nid)t erß beweifen, unS Surcß »iele gengniße außer Zweifel fe#
den Sürfen. SBer Sie »ont ginne angegebenen mtS genau beßintmten
$emtseid)ett bet) Siefem ©efd)lecßte recßt merfet unS fennen lernet, Sem
iDtrb eS- ßernacß Seßo leid)ter fallen, Sie Murices ju erfennen, unS fte
ton Sen ©attungen anSerer ©efdßecßter 51t unterfcßeiSen. Wtt t r a ß in
feinen leßrreicßen Fundament« Teftaceoiogiae fcßreibet pag. 37. bet) Fig. 15.
Charaéier Muricis petitur e cauda refta. 33ct> Siefen dßauptfettttäeicßen
wirb man ßcß nid)t leicßte »ertrren. Socß fan unS wiU icß eS nid)t
idugnen, eS giebt allerSingS gdlle, habet) eS fcßwer ßdlt, bet) manchen
©attungen Sie ©rän&linie jwifcßen Äinfßörnern unS Muricibus $u beßirn;
men. äucß »erfaßen 2tnfdnger gar su leiste in Sen geßler, Saß fie un#
auSgewacßfene glügelfcßnecfen für Murices anfeßen. Seßo meßr muß
ißnen Slufmerffamfeit unS £5eßutfamfeit empfohlen werben.
S3on ben Muricibus fînb tn btcfem S&anbe folgcnbc abgebilbet
unt> befcbriebett tuofbctt.
Tab. 189. Fig. 1819* 1820- S ie größteSlrt Ser ©pinnenfôpfe. M u r e x T r i-
bulus maximus.
Tab 1 0 Fig" 1 8 2 2 } M u r e x Tribulus duplicatus.
Fig. 1823.1824. S a S fleine g a lb la tt. S e r fletne bldttericßte 201 U te p . M u r e x fo lia ceus minor.
Fig. Ig2v 1826. S e r Süeulentrdger. M u r e x Clavator:
Fig. 1827-1828. Se r ©übfeeifd)e oberfPineftfcßeSßurnt. M u r
e x T u r r is A u fira lis fe u Chinenßs♦
Fig. ï 829. 183°*!^^ çècfertdite ©tac&eïttaîier. Murex gibbofus.
item 1833-1834-)
Fig. 1831. 1832. Set gecrônte îbttrm. Murex Turris coronata.
Fig. 1835.1836. Ser Sungfcrntfunn. Murex Turris virginea.
Tab, 191. Fig. 1837- 1838- Ser Ûelfucbctt. Murex Pileare Linnaei.
Fig. x839.1840. S e r ©pettglerifcße 90Uirey. M u r e x Spengleri.
9Î 2 Tàb. 191