meßr te n Muricibus a ls te n Buccinis beßgejäßlet w erten müße, weil er
bepm SEBorte Buccinum ein gragejeidjen beogefeget. S i n n e nennet aufs
Sßorgeben te S D. K ö n i g s , S S la n b ; u n t S O l a r t i n i , S ß in t i e n ; als
SEBoßnßelle tiefer @c£>tiecEe. S i l i e r w ill ße pon S H a rp la n t in Sßort«
a n te rifa , nacf) Tab. 1059. feiner Hiftor. Conchyliorum; « n t baS Mufeum
Portland. na<^> n o .3516. fte eben baßer a lS ein g o ß il; Favart d’ Herbigny
aber tiefeibe oon ©ü bamerifa a u s te r 9ttagellanifcßen (S tr a fe , nacß ter
Slußage feineß Diftion. Tom. I. pag. 156. bekommen ßaben. 3cß beßße
ein S u ß e n t terfclben/ tie rair inSgefamt »um SSorgebürge te r guten
«pofnung jugefcßicfet Worten. E in ig e ßöcßß feltene iöa rietäten ßabe icß
unter te n Muricibus bes sehnten 33anbeS abjeicßnen laßen.
9 iu n alles obige ßabe id) nu r bet)lduftg ju r näßeren 58efanntmo#
d;uitg te S Buccini cingulati Linnaei um teßwillen bet) tiefer ©elegenßett
anfüßren w o lle n , weil Jenes mit uttferm jefjigen geringelten SUnfßorn,
o te r Buccino annulato, tn feßr naßer SSerwanbfcßaft ließet. S tu f te r er#
fien jSSinbung erblkfet man bret) Sfiinge, o te r tuet) ß a rfe , merflicß er#
ßobene, woßlgeruntete © ü rtel ote r H ib b e n , u n t tajwifcßen tie f auSge#
fäßlte gurcßen. S tu f te n ßößeren ©tocfmerfen leget n u r ein einiger Sßing
jtcß um tie ©cßnecfe ßerum. S i e g o rm terfelben ifi ctßintrifcß. ©ie
ß a t, fo flein fte iß , tocß fecßs Um läu fe. 3 ß re ©runbfarbe iß weiß. S ie
äußere Sippe iß fcßarf u n t fcßneibent, u n t bet) te n G in g e n ein wenig a u t;
gebogen. S i e ©pintellippe iß tiefe u n t wttlfiig. S S geßoret tiefes S in b
ßorn Ju r g a ß l te r neuentbeeften, welcße man bet; te n goofifeßen Reifen
um tie S S e lt fennen gelernet. S S woßnet in te r ©übfee.
Tab. i88- Fig. 1814.1815-
Ex Mufeo noftro.
JO e r Ä a j f e c # 2 o f F < I . '
Buccinum vittatum, Linnaei,
tefta ovato, turrita, livida, emarginata, nitida, unica tantum ferie crenularum
in futura anfradluum cinfta, apertura ovata, fubtus efFufa, marginata,
labro albo fimbriato.
GaU. La Cui l l i e re ä Caffö.
S a S befannte bewuntene Ä in fß o r n , Buccinum vittatum Linnaei,
w e lk e s gemeiniglich a u f feinen Um läu fe n , wie mit einer hoppelt geferbten
fßinbe
SSittte (infutura anfrackuum duplici vitta crenulata) umgeben W ir t , ßabe
icß feßon im Pierten SSanbe tiefes goncßßlienwerfes bet; Fig. 1461— 1463.
ferner bet) Fig. 1468— 1471. b e trie b e n . S e n ißr barnalS ertßeilten un#
richtigen t a r n e n einer geferbten ©eßraubfeßneefe, barauS untere eine ge#
ferbteSßabel gemaeßt, wünfeßte icß pöllig auSgemerjet ju feßen, t u er
fteß a u f Piele ißrer Sßorietäten, tie aller (Einfettungen ermangeln, u n t
tocß unläugbar ju tiefer © a ttu n g gehören, ganj u n t gar nießt anwenten
läßet. S i e granjofen nennen ta S Buccinum vittatum Linnaei te n Kaffee»
Söffel, (w iem a n folcßeS aus te S g a n a n n e Catai-raisf. no.1383. pag.272.
erfeßen fa n .) SDlöcßte toeß tiefer g fam e, t a er fteß fü r a ü z Slbänterun#
gen teßelben beßenS feßiefet, angenommen u n t allgemeiner gemacht wer#
ten. S i e gewößnlicße © a ttu n g te S Buccini vittati Linnaei befommen w ir
ßiefelbß überreichlich non S ra n q u e b a r. SEBer ißren inneren 53au fennen
lernen w ill, tem empfeßle icß te S ©uperintenbent © c ß r ö t e r S nüfeli»
cßeS SBerf Pom Innern 5Sau te r ©eßneefen Tab. 3. Fig. 8. pag. 52. nacß#
jufeßlagen. S a Sje n ig e Buccinum vittatum, welches icß ßier abbilben laj#
fen, u n t nun mit wenig SBorten befannter maeßen w ill, werten tie meß#
reßen pergebenS in ißrer S am m lu n g ßteßen. 33or einigen 3aßren erfaufte
icß eine jiemlicße ^ a r tß ie porjüglicß guter ©eßneefen, tie inSgefamt bei;
ten U fern te r 3 n fu l g e p lo n waren aufgefammlet worben. S a rm tte r fa n t
icß 5u meiner g re u te meßrere Syetnplare pon tiefer feinen ©eßneefe. 3cß
überreichte einige terfelben meinem ßießgen älteßen u n t bewäßrteßen
greunte, tem :£ e rrn ftunßpermalter © p e n g l e r . S r glaubte anfäng?
ließ unter te n Pielen, tie er Pom Buccino vittato beft|e, müßten bod; woßl
einige ißnett Pöllig gleicßente beßntließ fet;n. SIDein all fein SRacßfucßen
war pergebenS, u n t nun waren ißm tiejenigen, fo td ; ißm überreichet,
teßo lieber u n t willfommener.
SBorinnen tß te n n , w erten manche fra g e n , tie ßier abge&eicßnete,
pon tem gemeinen Buccino vittato eigentlich unterfeßieten? ©ie ßat ja
ebenfalls acht © to d w e r fe , eine gleichmäßige tßurmförmige S S iltu n g , ein
grauweißlid)eS, u n t a u f ten ßößeren SSBintungen bläuficßteS garben«
fleit u. f. w . SBorinnen beßeßet nun te r Unterfcßiet 1 S i e ©cßale te r je#
ßigen iß ungleich tü n n e r , ja rte r , g la tte r, nietlicßer u n t glän^enter.
S ie <üueerfurd;en ßnb fo fe in , ta ß man ße faum mit bloßen Slugen fe<
ßen fan. SSeß te n 5lbfa|en te r SÖSintungen, in futura anfraftuum, ße-
ßef « w e pertoppelte, fontern nur eine einfache, aus te n feinßen, regel#
roäßiäßen, weißlichen Sinferbungen jufammengereißete -p a ls b in te , tie
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