« eg ga rb en fleib, welches a u f bet untern Jüdlfte t>on unsdfjlidjen weißen
f ü n f t e n wie befchneiet ober b e trü g e t erfefjeittet, unb beßeu mittlere
Äu e e rb in b e pon weißen fü n f t e n wie befdet w irb . S i e 2SaftS beßelben
iß wie bet) ben meßrefien Regeln geßreift, unb ebenfalls wie bie inneren
SSBdnbe blau gefdrbet.
Tab. 182. Fig. 1766. 1767.
Ex Mufeo Spengleriano.
© ( t c d) $ e t 1 1 1 ch e M 1 9 e l.
Conus fponfalis,
tefta conica, glabra, alba, charafteribus rofeis inferipta, fpira exferta, bafi
et fauce coerulea.
S ie fe r niebltcße Segel foU feinen cbenangeffißrten t a r n e n Pom D .
© 01 a n b e r befommen haben. © w irb a u f weißem ©runbe oon einigen
wenigen rofenrothen g ß a ra fte re n , bie hebraifdjen SSuchßaben gleichen,
besei^net. «Sowoh l a u f bem etwas h«oortretten b en SÜSirbel a ls auch
unten bep ber 93a ft, ftehet man rofenrothe f ü n f t e . S i e fö a ftS unb bie
«inneren SBdnbe haben eine himmelblaue Sa rb e. <£S wohnet biefer fleine
Segel in ber ©übfee.
Tab. 182. Fig. 1768.1769.
Ex Mufeo nostro.
© e t r a u f> e $ e g e l.
Conus fcabriusculus.
tefta conica alba, fasciis quinque rufescentibus infignita, fpira obtufa raacu-
lata, ftriis transverfis elevatis fcabriuscula.
S ie mehreren Segelfdjnecfen ftnb fpiegelglatt. Siefer fleine macht
hieoon mit einigen anbern eine Ausnahme. © wirb burch erhobene
Äneerßreifen, welche ber Z a h le r bet) biefer fleinen Kreatur überfehen,
unb bie nun jeber ftch habet) htoSubenfen muß, umgeben, unb babureb
rauh gemacht. S ie ©runbfarbe iß weiß. SJlan ftehet auf ber erßen SSBin«
bttng fü n f fenfreiht herablaufenbe, Idnglidjte rothe 23anber, bie in glei«
eher (Entfernung pon einanber ßehen, unb über welche ein rother Sieden
wie ein S ä tte l gefehen wirb. Stuf bem ßumpfen Wirb e l beftnben ßch
g le iche s fü n f rothe Steten. ®S wohnet biefer Segel bet) ber ©ui*
neifchen S ü ß e , pornemlich bet) jener ©egenb berfelben, welche Sierra
Liona
Tab. 182. Fig. 1770. 1771.
Ex Mufeo Spengleriano.
© e r f e f i l i c b e S e g e l .
Conus feftivus feu folemnis,
tefta conica, rubicunda, transverüm ftriata, duabus fasciis maculis albis et
rubicundis alternis cincta, fpira exferta, anfractibus rotundatis
convexiusculis.
v a l e n t y n Verhandling der Zee-Horenkens Tab.! 3. fig. 21. pag. 68- Een
zeldzam geel Tootje met groote Witte Vlekken als een Hert van een
Menfch.
©cbrbterS Einleitung itt bie eoncbnlienfenntniß Tom. I. p. 36. Tab. I. fig. 4.
item beffen £itteratur bet Soncfjpiien Tom. 4. pag. 302. feq.
9ßon bem hier gemeinten festlichen Segel, fallet ber Jüerr ©uperin*
tenbent © g r ö b e r in ben oben angeführten ©teilen, baS U rth e il; es
fet) Conus nobilis Linnaei. Sluch dperr © m e lin fcheinet ihm hierinnett
bepjupflichten, weil er © d j r ö t e r S S ta tio n e n in ber neueßen SluSgabe
beS ginneißhen jjßantrfpßemS Tom.I. P. 6. pag. 3381. no. 13. als gegrünt
bet aufgenommen. S e r wahre Conus nobilis Linnaei, welcher im leßt'reL
djen Catal.Muf.Portlahd.no. 184- 1478- 3496- immer Yellow Tyger Cone
genannt w irb , iß im ahnten S5anbe biefeS @hß. f£oncht)lienwerfeS bet)
Fig. 1312. oorjüglich fcfjött abgebilbet unb pon mir nmßdnblich befchrieben
worben. 5ßun mäßen wir hoch eine fleine P rü fu n g anßeüen, ob ber je§ige
biefen ta rn e n perbiene? weil .p e tr© c h r6 termeinet, er habe alle Senn#
Seichen unb ©genfehaften beS ginneifchen. S ie genaue unb recht meißer*
hafte fBeßhteibnng, welche unS g in n e in ber swölften 9luSgabe feines
Sßaturfhßems pag. 1168. fp. 301. unb im Mufeo Reg. L. Vir. pag. 55:4.
no. iyS- Pom Cono nobili geliefert, fan bie ganse (Streitfrage fehr balb
entfeheiben. Sftactj berfelben foll beßen ©«haie cplittbrtfch, ferner gelb,
fpiegelglatt, unb überall mit weißen eiförmigen glecfett wie befdet fetjtt.
g in n e braucht Pier SOSorte, um unS auf bie ©lätte ber ©chale recht auf«
merffam su machen. © behauptet eS, bie Tefta beßelben fet) glabra, lae-
vis, nitida., ja nitidisfima. ‘jftun aber hfl* &er htet bargeßelte feßiiehe
c«ti^yitnK«v. nt«r2B«i,s. S e g e l