timt alkine Helix rugofa, unb n id jt zugleich fcabra fjeifictt/ unb 6er anberen,
bep Fig. 1 2 5 9 . flcE>ent>ett fa n 6er Ußame eiltet Heiicis fcabriuscuiae ju#
geeignet werben.
Unfere je |ig e , wahre un6 eigentliche Helix fcabra Linnaei i(l epför#
m ig , unb enbiget fiel) beprn iJBirbel in eine fcharfe ©pige. ©te ha t fte.
ben © to dw e r fe , b a »o n baS unterße größeße »o n einer erhabenen £inie
ober Ä a n te (» o n einer carina ober linea eievata) umgeben wirb/ welche ßcfj
hernach bei) ber 9Ja th ber folgenbett © to dw e rfe »edieret. S u r d ) fiele
Ä u e e rß re ife n , welche noch ba§u bon Fu n s e ln unb langlichten © tr a fe n ,
wie auch burch farbichte SJänber unb Sieden, unterbrochen werben, w irb
fie rauh gemacht, unb fa n baber mit beßo größerem Rechte Helix fcabra
heißen. S i e weite eiförmige SRunböfnung ha t a u f ber innern ©eite ei#
ne ziemlich breite weiße Sippe. S a S Sarbenfleib biefer © a ttu n g iß fehr
berfchieben, je nachbem bie SBSohnßeßen berfchieben ß n b , a u s welchen
fie hergefommen. O f tm a l s iß eS gans einfarbig, wie bet) jener röthli#
d)en Fig. 2075, bie bon ©utnea hiehergefommen, unb ber ©penglerifchen
© am m lu n g $ugel)6ret. S i ß e r nennet S am a ifa unb SßarbaboS a ls ihr
SSa terla n b, auch ß elkt er fie unter bie SOteerfchnecfen. Slnbere halten fie
fü r eine Sanb# unb wieber anbere fü r eine Slufjfchnecfe. 3 d) befige eü
tten guten fO o rro th berfelben, bie ich aus £>ß# unb 2 B e ß i«b ie n , fer#
ner auch »w » ©uinea unb bon bem Söorgebürge ber guten -£>ofnung er#
halten.
Tab. 210. Fig. 2076.- 2077.
Ex Mufeo noftro.
© ie @d)im f elfe&itecfe» Hdix Johnii,
tefla laevi, pefiucida, ovali, acuminata, anfraftibus feptem vel oelo con-
vexis, inferiore fubcarinato, apertura lunata.
SSÄetn bertrauteßer auswärtiger JpersenSfreunb, ber berbienßbolle
# e r r SRißionariuS 3 » h » 5» S ra n q u e b a r , bem ich fo fiele cond)i)liolo#
grßhe 5öereid)erungen ju »erbonfen habe, h a t mir bor einigen S a g te n biefe
©ehneefe pgefchicfet. S b fie a u f (£horomanbel w oh n e, ober ob er ße
b o n ßDeplon, ben SRicobarifchen S n fu ln , ober anbern Sßinbifchen Sdn#
bern befomtnen; ob eS eine Sanb# 3 l»ß « ober Stoerfcgnede fe p , barft#
ber hat er mich mit feinem Sßörtlcm belehret. Sch bin «S bon biefem Sreunbe
greunbe fegon gew öh n e t, feine mehreßen concht)liologifchen ©efegenfe
ohne aße SSepfdjriften unb (Erläuterungen ju befommen, weil es feine
eingeßgränfte S e it unb fein m it ©efdfäften überlabeneS wichtiges 2im t
nicht erlaubet, fich mit folchen SRebengefd)dften fie l ju befaßen unb ab#
jugeben.
SBofern ich midi nicht gänzlich in meiner iSermu tgu n g foßte irre »,
fo iß bie jegige eine Sanbfcgnede. S h « ©chale iß bfmne unb burch«
ßegtig, auch bet) biefer fchneeweiß, unb nur a u f manchen hohem ©tel#
len bläulicht braun. Sßor furjen iß mir noch eine bon biefer S lrt 51t
S h e ll worben, bie bunfelbläulicht gefärbet erfd)einet. ©ie jarten © tre u
fe n , welche bie jegige umgeben, ftnb bem bloßen Sluge faum ftcßtbar.
S d ) ßnbe ben ihr Reben bis acht © to e fw e rfe , bie eine merfliche SÖ361#
bung haben, unb alfo conoey ftnb. S lu f bemunterßen tr itt in ber SJlitte
eine feine Sinie ober S a u te geroor. S i e Sölunböfnung iß fa ß ru n b , unb
bie Sippe fegarf unb fchneibenb.
Tab. 210. Fig. 2078 — 2083.
Ex Mufeo noftro.
S Ö f c a t o c f a n i f c h e Ä i n E ß o r n e r .
Buccina Maroccana
in lacubus et fiuviis iftiüä regni lriventa.
S e rje n ig e , m it ben gfonegplien beßenS befannteStoifenbe, bon bem
ich eS feßon einigemal gemeibet, baß er bie «Stotrodamfchen Sanbe befu#
d )e t, ha t biefe (Wartungen bafelbß in ßehenben unb ßießenben ÜBaßertt
angetroffen. Sch werbe nun beliebter S ftr je w illen , fte hier unter bem
Flam e n ber tOlarotfanifchen ß in fg o rn e r jufammenfaßen. S e n n ba fte
aße u n terw ärts einen 5lu S la u f ober $urüdgebogenen ©chnabel haben;
fo muß man fte nach ber Sinneifchen S e h n u n g unb Sßorfdwift ^en Buc-
cinis, unb nicht ben Helicibus bepgefeßen. S i e ©djnecfe bet) Fig.-sogo
u n b 2 0 8 1 . jeichnet ftch burch it>r feines grünliches ©piberm, unb burch
ihre oberwärtS gattj platten © to dw e r fe , (bu rd) anfraeftus fupra pianos)
»o rth eilh a ft unter ben anbern heraus. Slßein Fig. 2 0 7 8 .2079. tß ungleich
»ä h e r mit ih r »e rw a iib t, a ls eS »tele »ermuthen werben, ©ie w irb eben#
faBS im frifchen natürlichen Sußanbe »o n einem grünen Ueberjuge be#
beefet. S3iele einzelne ©tücfe berfelben haben ebenfaßS oben ßad)e, ß a rf
abßßenbe SEBinbunge». ©obalb aber b as Sptberm abgejogen, unb h i»«
S R n 3 wegge«