bornatttgeögarbenfleib feßr fenntlid) g em a lt , (tefta tota, fcb re ib tSinne,
coiore comu). S o d ) belehret er I Ü jugleicb, baß man noch eine 93arie*
ta t berfelben ftnbe, bie gan& fd>war& fet). S e r Wirbel iß ein wenig lün#
ger unb geftrecfter, aiö bei) iener B o lu te , bie bei)m S in n e ben ta rn e n
Tringa führet- S i e Oberfläche iß glän&enb glatt. S i e ®d)ale bat fünf
©todwerfe. B e p ber ©pinbel ßeben Pier galten. S in n e nennet baö
SÖlittelmeer alö iijr Ba terlanb T)ier befommen wir ße auch Pott ben m p
inbißben Slntillert/ infonberbeit pon ©t. Sbontad unb ©t. SCroiy.
Tab. 179. Fig. 1733.1734.
Ex Mufeo noftro.
© a ö ©c &r ö t e r t f c b e J p o r n l e t n .
Voluta Cornicula Schröteri,
tefta fufiformi, laevi, in fundo fubalbido maculis fuscentibus feriatim dispo-
fitis variegata, fpira exferta, baß vix emarginata, columella
quadriplicata.
©(br&terS £mMtung in bie Sondrclienäietitttmfj tom. I . p. 221. fp. 24. tab. I . fig. 13.'
item bejjeiben innerer 33an ber <£ond?t)[im tab. 4. fig. 2.
g m e l i n N ov. Edit.Syft. Nat.Linnaei, Tom. I . P. 6. pag. 3449. fp. 46. VM a
Cornicula, tefta utplurimum laevi, rarius fubtilisfime transverfim ftriata,
atra, ex ochraceo rufescente, exflavicante fusca, maculis virgatis un-
datis varia aut'cornu pellucidate et pidfcura aemulante, fasciis interdum
duabus exalbidis.
S e r -£>err ©uperintenbent © cb r 6 1 e r glaubet in biefer ©cbnecfe
Volutam Corniculam Linnaei gefunben ju haben. Serd^err © m e lin ßbeL
net ibm bieritmen in ber oben angeführten ©teile bei)$upßici)ten. SlUetn
fie iß eö gewiß nicht. B o r baö erße fo würbe S i n n e bet) ihrer merf?
lieben ©röße baä diminutivum fd)Werlid) gebraucht unb fie Volutam Corniculam
genannt haben. -pernacb fo fe h l« ß>r ja gän^ltd) ba$ emfdrbt«
qe bornartige ober fd>war&e garbenfleib. S i n n e erwebnet in fernen d>a*
racterißifcben B e tr e ib u n g e n n u r wunberfelten einmal beö garbenfleibeö,
weil ein fold) ^ennjeicben Piel unfteber unb 5« oeränberlicb &u fet)rt
pßeget. 5 Benn er aber bie garbe fo wie hier a u f baö genaueße befebret*
b e t. unb eS mit bürren SÖSorten fa g e t, testa tota coiore comu aut atro,
fo muß man genau b a rau f meiden. S i e jeßige w irb aber juweilen burd)
glecfen, welche in ihrer gufammenßellungÄueerbinben porßellen/ be&etcb#
net. fatt alfo nicht Vol. Cornicula Linnaei fet;n. _
g g bot biefe ©cbnecfe in ihren natürlichen urfprüngltdjen Sußanbe
feine üueerßreifen. bie aber gemeiniglich burd) bie heftige Bta n bm tg ber
sgieereSweHen, welche bergleidjen Körper auf bem ©anbe Piele taufenb#
mal bin unb her rollen, bergeßalt abgeßbliffen werben, baß faum noch
bie unb ba eine ©pur berfelben wahrjunebmen tß. 3 br ©dialenbau bat
feebß ©todwerfe. Bet) ber ©pinbel ßeben Piele ungleiche galten, bapon
bie oberße bie größte unb bie.unterße bie «einße iß. £ e rr @ d ) r o te c
nennet ©uinea als ihr Sßaterlanb. S o r t wütbet Pollenbö bte ßarfße
Branbung . S a läßt ed ficb benn beßo eher begreifen, warum wir fie
faß immer in einen abgeriebenen Sußanbe befommen.
Tab. 179. Fig. 1735- *736.
Ex Mufeo noftro.
g i t u 3U>an&erung ber bonge n ©dt tung;
Varietas notabilis praecedentis fpeciei,
tefta fufiformi, nivea, nitida, pellucida, columella quadriplicata.
Siefe ©dwede fömmt mit ber porigen in ihrer ©roße, gorm, B i L
buna unb B a u a r t pollfommen überein, ©ie iß wie jene fpinbelformtg
gebilbet. SKan ftnbet auch bet) ihr fedjö ©todwerfe, unb bet) ber ©ptn*
belfdule Pier galten. S b r ganzer Unterßbieb beßebet alleine tm garben#
fleibe. S e n n bie je§ige iß febneeweiß wie bie Unfdiulb, unb bat webet
gleden noch Funseln. Sbre ©cbale iß fpiegelglatt unb burcbßcbtigginlet;