Encyclop. Recueil de Planches. Sixième Volume. Tab. 64. fig. 18- Le L imas
terreftre le plus rare que je connoisfe. Il eft brun, fa bouche eft
bordée par une forte de bourrelet qui rentre dans la bouche pour y
former deux ailes et deux appendices en forme de dents qui en retre-
cisfent beaucoup 1° ouverture,
jtnorrS aSergnugctt ter Slugcn Tom. y. Tab. 26. fig. y. pag. 4a. @ie wirb $u
nantit tie dette oßittbifc&e îarnpe.
7AVANNE Conchyl. Tab. 63. Fig. F. i l .
--------Catal. rais. No. 20. pag. y. Un Limaçon dit le Labyrinthe. Tout le
monde connoit la rareté de cette coquille qui eft d’ un fauve très vif}
fa forme eft applatie, et fon premier orbe produit une vive arrête
circulaire: fa levre retrousfée et armée de dents et de finuofités imite
asfez bien les anfra&uofités d’ une oreille humaine. Ce Limaçon a dix
huit lignes de largueur.
Catal. Muf. Portland. No. 925. pag.38. Helix Otis, an extremely rare fpecies.
Item No. 1260. pag.î5T3» A very fine Helix Otis, undeferibed and vety
rare.
S a ich nie fo glûcflidj gewefen, bad O r ig in a l tiefer allerfelten*
flen ganbfcpnecfe su feiert, «nî> t a ich Weberin JDännemarf noch @ d ) » e *
te n u n t SDeutfchlanb eine <£ond)pliettfammlung fenne, tarinnen fte beflnb*
lie!) fet)> u n t ta ra u d td) mir »e ite rn Unterricht von terfelben erbitten
fö n n te : fo W irt man mich bep te r Sû rse u n t UnvoUfommenpeit meiner
SSejcpreibung teßo eher entfd)ulbiget haben. SDamit tiefe große ©eitern:
heit in unferm goncpplienwetfe niept fehlen möge, fo habe ich fü r eine ge*
treue Slbbiltung terfelben geforget, u n t aud conchpltologifchen B ü che rn
fo biele Sîacpridften in ten vorßepenten SfUegateti sufammengefuepet, ald
ich nur immer aufsutreiben im © ta n te gewefen. ©ogleid) te r Singen*
fchein belehret u n d , ta g tie ganse Slnlage ihrer S Jtfm tu n g mit te n nie*
len vertieften , gesäpttelten, fepneeweißen, eingefäumten £eften u n t labt)*
rinthifchen K rüm m u n g e n , tie » e it über te n äußern % m t u n t Um fan g
te r ©cpale herabhängen u n t pervortreten, ein gans audnepmented be*
»u n te rn dw ß rtig e d f t u n ß ß M fep, »eiche nicht leichte S em a n t ohne
©rßaunen anfehen fonne. S n »elcher Slbficpt u n t $u welchem S îu § u n t
gw e de tiefer ©epneefe eine foldje pöchßfonberbare, ungewöhnliche, la*
bprintpifepe SKunböfnung oerliehen » o r te n ? » i r t wopl niemant fo K i m .
te ju errathen u n t 5« tvflàren im ©tante fepn. .Ohne tie wedeften
Slbftch?
Slbficpten u n t Urfachen iß ed gewiß n id)t gefchehen. S )a d eigentliche
SSa terla n t te r Sabprintpfcpnecfe, welche in S n g e la n t Helix Otis ( t i e
S r a p p e , ober ta d -Dafelhupn) heißt/ weiß td) mit feiner ©ewißpeit su
beßimmen. S<h vermutpe, fie fep Sßeßinbifcp. ^ ro fe ß o r S l l ü l l e r be*
pauptet ed in feinem $um Sînorrifcpen SSSerfe verfertigten Se yte , fie fep
oß in tifd ). SKödjte er und sugleid) benad>rid)tiget haben, woher er tie *
fed wiße? u n t t a O ß in tie n groß iß , aud weld>er ©egenb O ß in tie n d
tiefe ©dfneefe herßamme, fo würbe feine tßadjricpt eher Slufmerffam*
feit u n t © la u ten verbienen. *)
Tab. 208- Fig. 2049. 2050.
Ex Mufeo Spengleriano.
$D t e © i n j a b n i d ) t e .
Helix unidentata,
tefta trochiformi, fubcarinata, colore teftaceo, atifradlibus fex convexius-
culis fascia alba cinftis, bafi convexa, apice obtufo, labio unidentato,
labro marginato.
GaU. Limaçon denté de Cayenne.
5)iefe S a u t * u n t SSaitmfcpnecfe iß a u f te r S n fel ßTapenne, wel*
die opnweit ©u rin am im mittäglichen Slmerifa lieget, gefunten » o r t e n ,
©ie ha t viele ©leichförntigfeit mit te r Helice caftanea, teren Slbbiltung
im neunten SSante tiefed iSßerfed bct> Fig. 1 1 7 7 . ßehet. Sch Söple bet;
ihr feepd ©toefmerfe. £>ad erße w irb in te r SJlitte a u f te r ßumpfen
iftauté turep ein »eißed S 3a n t um w u n te it, »e ld )ed S3a n t fich hernach
verfleinert bep te r Sßatp aller übrigen Umläufe herumleget. S e r S ß i r *
bei iß ßurnpf. ® a d braune Sa rb en fleit gleichet temjenigen, welched
tie befannte iSSeinbergdfcpnede, Helix Pomatia Linn. su tragen pfleget.
S)ie SSaftd iß fepr convey. S i e halbovale SJlfm tu n g w irb von einem
Vertieften Weißen ©aume eingefaßet. Sin te r inneren Sippe, nahe bep
te r © p in te l, ßef)et ein ßarfer g a p n , taher iß fte tie Sinsapnicpte ge»
n an n t worben, ©ie fönnte auch «ach ihrer SSBopnßelle tie gCapenni*
epe heißen.
Tab. 208.
*) 2(iimerF. ©er jje tt Spengler fjat nunmehr ta3 Original tiefer fettenen ©djnecte au$ Son*
t>on M ereilten ba$ ©lûcî gehabt.
to n c^ yU cn ^ .m e c -5anb. SJlltt