Tab. 197. Fig. 1901.1902.
E x Muf.-Acad. Hafnienfis.
S i e S o r f f ä l i f c t > c 9t e 111 c.
Nerita Forskälii,
tefta globofa, umbilicata, crasfa, laevi, ex albo zonata, fasciis rufefcentibus
ec albis longicudinalibus alternis decorata, bafi alba, umbilico pervio,
apertura femilunari.
C N a biefe Sßerite t>ott ben U fe rn beS ro tte n SÖbeereS burd) ben ^ ro fe fo t
g o rö fia l hießet gefanbt w o rb e n ; fo hübe ich ißr ben t a r n e n biefeS
»erbienßooUen, ber ‘ö"caturgefd)id)te ;u frü h entriftetten ISJlanneS, bet>cjeles
get. ©ie bat in ihrer g o rm , S3iibung unb 23a ua rt febr Piele ©leicßför;
tnigfeit mit jener, welche bet)m g i n n e Vitellus b eißt, nnb noch eine
größere SHeßnlicbf eit m it jener, welche im fünften SSanbe biefeS HßerfeS
bei) Fig. 1B96. |W )e t, unb ben t a r n e n ber fugeiförmigen führet. 9lur
burcßS garbenfleib w irb fte gar febr unterfebieben. Schneeweiße, Pont
SBirbel berablaufenbe giniett oberSöänber tßeilen ihr rotßbrauneS garbett;
fleib in lauter fleine g e lb e r, welche g rö ß te n te ils b ie g ig u r eines länglich?
teit SßiercdeS, jum S b e il auch, befottberS am S3aud)e, bie g o rm eines
fa ß gleicbfeitigen Ä u a b r a te S haben. © n paar weiße ilu e e rb in b e n , ba*
uon bie breiteße unten ßebet, legen ftcb um bie ©cbale herum. Sind) be#
merfet man e s , baß ftd) noch eine fleine weiße fßinbe bet) ber Sßatt) um
alle Umläu fe berumleget. S i e ©ruttbßäcbe iß w e iß , ber Üßabe! tie f, bie
SJlunböfnung ßalbrunb. ©elbß a u f ben inneren weißen SBänben erblis
efet man einige braunrotbe SSänber. S n bem bießgen UniPerfitätSfabi;
nette lieget gleichfalls ihr opefcuium teftaceum, w e ite s jenem, bamitßch
N e rita Vitellus unb globofa ju Perfdßießen pßeget, böllig g le ite t. 23er;
mutblicb wohnet in biefer eben berjenige B e w o h n e r , wie in jenen eben
genannten; aber bie SSerfcbiebenbeit beS SßoßnorteS, ber SflaßrungSmit;
tel, ber gehabten größeren ober geringeren S ie fe beSSOteereS, perurfadjet
w oh l ben großen Unterfcßieb ber garbenmifeßungen beb ihren Kleibern.
S e n n jene wohnen bet) <£et)lott unb S ta ttq ite b a r, biefe «ben betriebene
aber im rotben 5J?eere.
Tab. 197. Fig. 1903.1904.
Ex Mnfeo Spengleriano.
S i e p u n x t t r t e P e r l t e .
Nerita punäata,
tefta globofa, umbilicata, punftis flavescentibus numerofisfimis in fundo
albido punctata, et quaü adfperfa, maculis rufefcentibus interruptis difformibus
feriatim locatis trifasciata, umbilico pervio, labio.callofo,' apertura
femiorbiculari.
S i e punctirte Sfterite gleichet swar in ber g o rm unb SBauart ber
juoor befchriebenen © a ttu n g , aber fte weid)et im garbenfleibe beßo mehr
pon ihr ob. SJlan fteßet a u f ihrem weißen ©runbe unpäßliche gelbliche
fleine glecfen, a ls wäre fie bamit befprüßet worben. 9lucß erblicfet matt
auf ihrer erßen iSBinbung bret) Meißen großer braungelbltd)er, wunberbar
geformten unb fonberbar gebilbeten glecfen, welche swar immer burd)
weiße gwifebenräume unterbrochen werben, aber hoch in ihrer gufam#
menßellung bret) SSitfben porßellen. 23et)m anbern ©toefwerfe jeiget ftcb
ebenfalls eine Sleiße biefer feltfamen ßgurirten glecfen. S e r ffafcel iß ttef,
unb geßet burd) alle © to dw e rfe ßtubureß. 35et> ber ßalbrunöen 'Dlunb#
öfnung erfeßemet bie innere weiße gippe etwas w u lß ig . (ES wohnet biefe
Sßerite im bJlttteBänbtfcßett bJleere. tOlan foBte glauben, folcße © d irift«
(feiler, bie in ber 9ßacßbarfd)aft beS SRittelmeereS gelebet, a ls 5tun
€yempel S S o n a n n i j © u a l t i e r i , © i n a n n i unb anbere, wü rb en u ttS
bie ricßtigßen Slbbilbungen oon ihr geliefert, unb etwas näheres oon
ißr am umßänblicbßen gemelbet hüben. Slllettt ich bin bet) ber fdjärf#
ßen üßaeßforfeßung nicht fo glü dltdj gewefen, in ihren S c h rifte n baS ge#
rittgße baoon anjutreffen. V ie lm e h r feßetnet fte ihnen ganj unbefannt ge#
blieben }u fet)n.
Tab. 197. Fig. 1905.1906.
Ex Mufeo noftro.
S i e 9) f e ff e t n e r i f e.
Nerita Piperina,
tefta fubrotunda, laevi, tenui, extus obfeure flava, maculis triangularibus ni-
gerrimis fignata, intus albida, labio denticulato.
iS U S etnß biefelbß eine große gabung pJfefferS, ben man a u f ber
%labartfcßen Ä ü ß e eingefaufet ßatte / gereiniget w a r b ; fo fanb man
§ 3 bar#