burch feine Slueerfurchen unterbrodßn w irb . Snblich fo tt>ir& bie Sippe/
unb gleichfalls unten bep bet SOlünbung, bet SluSfcpnitt a u f baS Jiet’Iicfys
ße pon einem frö n e n weißen (gaume eingefaßet. S S iß ba feine fdjarfe
unb fcpneibenbe iÖlfinbiutgSlippe, wie bei; ben anbern Syemplaren bes
Buccini vittati ju ßnbett , fonbettt ein labrum fimbriatum marginatum, oft
ga r duplicatum. S a ß bet) <£eplon ihre eigentliche SBohnßeÜe unb ba$
Wahre SJaterlanb biefer (G a ttu n g fe p , habe ich oben angemerfet.
Tab. 18 8- Fig. 18x6.
Ex Mufeo noftro.
SB t u t e 1 4 1 & cr b o n g e n © a t f f u n g .
Varietas notabilis Buccini vittati,
tefta turrita; diverlimode fasciata, fpirae anfradtibus decusfatim
ftriatis.
^ ie r feben w ir wieberum eine tnerfwürbige Stbdnberung pomBucci-
no vittato Linnaei, pon ber eS gleichfalls wieber Piele Blebenarten giebt.
S e n n bie B la t u r , oberbeßer, ber j O M ber B la tu r , iß unerfcpöpßicb in
feinen (Erhöhungen unb in ber SJerjierung unb SQerßhönerung feiner ©es
fchöpfe. S i e ju p or beßhriebenen Sitten beS gleichfam mit einer Jpaarbinbe
umwunbenen Ä in fp o r n S , bes Buccini vittati, waren g la t t ; fte würben
n u r pon einigen parallel laufenben weitfchichtigen /Queerßreifen umgeben/
unb nahe bet) ber 9 la tf) ihrer Umläu fe halb n u r m it einer einfach geferbü
ten fö in b e , bet) ben mehreßen mit einer hoppelt geferbten fJ3inbe umjim
gelt. 35ep biefer 5Sarietdt beftnbet ßdh JWar auch bie hoppelt geferbte
Ä u e e rb in b e , aber ein g a n ; anbereS garbenfleib. 3lud) iß fte fchntäpler,
bünnfchalicpter, thurmförmiger. (Einige biefer S lrt haben ein einfdrbh
geS b u n fe l; ober lichtbrctuneö, anbere.ein gelbliches, wieber anbere ein
weißes ober auch afchgraueS unb bläuliChteS g a rb en fleib ; wieber anbere
werben pon weißen, gelblichen, bläulid)ten unb anbern Söänbern umwum
ben. ^ernadh fo laufen Pon ber (Spige piele fenfrechte (Streifen herab,
bie pon Pielen rQueerßreifen burdjfreujet werben, baburch benn bie @cf>ne#
cfe ganj rauh unb granuliret gemacht w irb . Sebod) machen hiepon bie
bepben uttterßen Sß in b u n ge n , a ls welche größtentheilS g la tt fin b , eint
merfliche SluSnafjme.
SBlir ßnb mit ben legteren, im porigen i 794ßen S a b re allhier m
rücfgeforomenen oßinbifchen © R iffe n , gar fehr Piele pon biefer S lrt juge*
fattbt
fanbt w o rb e n , welche man bep S u tu c o r p n , nahe bepm Sßorgebürge g[ou
tnorin, a u f her SOlalabarißben Ä ü ß e , gefunben. Sch habe,imich forgfältig
barnad) umgefepen, ob ich bep feiner einigen eine SM n b u n g S lip p e , wie
bep ber Fig. 1814. unb 1819. beßhriebenen © a ttu n g , o b e r, ba ße frißh
gefangen w o rb e n , ihren Se cfel ober Operculum entbedett möchte? Slllein
alles Blachforfcpen w a r pergebenS. .S c h fanb nirgenbS eine umgelegte
Sippe noch einen S e c fel.
Tab. 188- Fig. 1817. 1818-
Ex Mufeo noftro.
© öS &eftifd)e $tnfhom. ©te etnge&nicfte tftabel.
Buccinum Heäicum Linnaei,
tefta turrita, emarginata, laevi, alba, maculis quadratis rufescentibus pal-
lidis, quafi decoloratis, feriatim pofitis, notata, margine fuperiore gyratio-
num depresfo feu attenuato, inferiore incrasfato, apertura ovali, labro
acuto, labio planiusculo torto.
l i n n a e i Syft. N a t . E d it . 10. fp. 417 pag. 741.
____— — Edit. 12. fp. 482- pag- 1206. Buccinum hedticum, anfradlibus
bifidis margine fuperiore compresfo attenuatis. Habitat in
Oceano Africano.
S S foßet würflicp nicht wenig 'Blühe unb Slrb eit, um ftch burch
ben 2B u ß ber Pielett grunbfalßpen S rflä ru n g e n unb SBiberfprücbe folcper
gwncppliologen, bie ftch ntit ber Au sleg u n g unb S rlä u te ru n g beS S in n e t
fcpen BlaturfpßemS abgeben, hinburd) 5u arbeiten. S in grünblidjer 9*1 e#
g i u S j u S u n b in < S d )o n e n , ein portreßicher S p u n b e r g $u U p fa l, ein
Würbiger (Schüler beS S i n n e , ( S o l a n b e r , ber fo Piel taufenb & o n f
Chplien im Mufeo Britanico unb im Mufeo ber -£>eräogin pon ^ o r tla n b
unter Jhdnben gehabt, benannt unb georbttet, ein D . ( S c p n t ib t su Son»
bon, welcher bie g a n je B la tu ra lie n 5 unb ^onchplienfammlung beS S i n n e ,
Juni größten (Schaben unb §ur (Schanbe fü r (Schweben, an fiep ge fa u ft,
ein einftchtSPoller £ w a ß 5u ip a r iS , unb bergleicßen BJlä n n er, würben
uns weit fteperer führen fön n en , a ls Piele perblenbete Se iter, bie wenige
gwncbplien haben unb fennen, felber im ginßern herumtappen, unb hoch
anbern Sölinben ben 2Seg geigen wollen. Snfonberpeit heerfchet bep ber
legten Unterabtheilung Sinneißher Ä in fh b rn e r barinnen pon Buccinis turritis