Jjtefer Ä u p fe rta frt bet) Fig. 20 2 2 . eorgefommenett Mytilo viridi Linnaei
merflich in ihrer g o rm unb burch i | r lidjthellereg unb frifchereg garbettfleib
unterfcfjieben. ©ie hat befonberg a u f if)m ’ wie jufammen .gebräcften er#
»e iterten 23orberfeite eine gar fcharfe ©cfe, unb in ihrem ©cpalenbau et#
» a ö Srepjeitigeg. @ ic ifi bfmne/ burch ft cf) tig , jerbrecfjficf)- 3 « ber @pi#
| e beg ©chloßeg fielet nu r ein einiger g a t » . ©g » i r b biefe t)eUgrüne
SfKießmufchel bep S u tu c o r p n , jebocf) unter allerl)anb Sfbdnberungen ge#
funben. ©ennniele haben fein fo frifcfjeg, glättjenbeg, p w p p fon#
bern ein marmorirteg garbenfleib.
Tab. 205. Fig. 2028-
Ex Mufeo Spengleriano.
(gine 20^ ießmufd^el auß betn S B o Ig a flu ß e .
Mytilus e fluvio Wolga,
tefta laevi, fubtriangulari, transverfim ex albo et fpadiceo fasciata.
S ie fe Heine Sttießraufchel » i r b burcf) ihre gehabte “SBohnfietle
tuerfwürbig g e m a lt , ©ie ifi im ® olg a (trom e , permuthlich ohnweit beg
ffafpifchen Wlcereg: bahinein ftch biefer © tröm ergießet, gefunben »or#
ben. ©g ifi e t» a g felt'eneg, goncßplten aug jenen ©ewäßern ju fehen,
» e il eg bie benachbarten S5 e»of)ner noch nie ber SfJlühe » e r th geachtet,
f t * barum ju befftmmern. ©efto lieber muß eg ung fepn, hier einmal
eine W u f * e l aug bem 5Q3olga|trome ju erblicfen. ©ie ifi ziemlich brep#
fcitig, unb hat a u f ber pfammengebrücften SSorberfeite! eine fcharfe ©cfe,
unb a u f ber ^in te rfeite eine burch eine fcharfe Ä a n te »o n ber ©eite abge#
fonberte gläche. © aß »eiße unb braune ü u ee rb in b en a u f ihrer ©ct>alc
ab»echfeln, » i r b man aug ber Slbbilbung erlernten. iÖermuthlich ifi bie
hier oorgefiellte n u r eine junge unauggemachfene, bauen im £afpifct)ett
gfj^eerc ungleich größere unb anfehnlichere »o h n e n »e rb e n .
Sßorn